Was war das im letzten Jahr noch für ein Desaster: Mit Need for Speed: Undercover lieferte Entwickler Blackbox ein Stück unverschämten Softwaremüll ab, der mit unglaublichen technischen Mängeln und einem ausgelutschten Spielaufbau den bisherigen Tiefpunkt der einst gefeierten
Serie markierte. Damals hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben und für das Jahr 2009 einen Nachfolger befürchtet, in dem man den Fans eine noch hässlichere Stadt mit noch mehr technischen Problemen und die nächste lächerliche Story-Variante [GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=41673,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/81/77/139368-bild.jpg)]
Video: Mit Vollgas über die Nordschleife! Auch wenn die grüne Hölle nicht ganz akkurat nachgebildet wurde, versprüht sie auch hier ihren Charme.
Mitten drin statt nur dabei
Besonders die Cockpitansicht hat es in sich: Die Armaturen und Innenausstattung der etwa 70 Fahrzeuge wurden nicht nur bis ins kleinste Detail nachmodelliert, sondern bei hohen Geschwindigkeiten wird zudem der Tunnelblick des Fahrers simuliert, indem über alles abseits der Strecke ein zunehmender Unschärfefilter gelegt wird – ein toller grafischer Effekt. Besonders dramatisch werden auch Unfälle inszeniert, die man hier so intensiv erlebt wie in keinem anderen Rennspiel, wenn man ordentlich durchgeschüttelt wird und das Herz des Alter Egos hinter dem Steuer unter schweren Atemgeräuschen wild pocht. Doch auch von außen machen die Boliden einiges her, obwohl die Aufkleber in der Nahansicht schnell aufpixeln und verwaschen wirken. Davon abgesehen wurden die Flitzer aufwändig gestaltet und auch die Spiegelungen auf den Karosserien sehen traumhaft aus. Dafür halten sich allerdings die Details im Rück- und den beiden Außenspiegeln in Grenzen, was dazu führt, dass dort neben vielen Pop-Ups die Fahrzeuge der Verfolger schon mal ohne Räder
erscheinen. Im eigentlichen Renngeschehen ploppen dagegen nur selten Objekte ins Bild, doch gerade auf großen
Strecken wie der Nordschleife wird man neben der Piste oder am Horizont immer wieder Zeuge des plötzlichen Grafikaufbaus. Dies fällt aber genau so wenig ins Gewicht wie das vereinzelte Tearing, das auf dem PC im Gegensatz zu den Konsolen durch das Aktivieren der vertikalen Synchronisation vermieden werden kann.
Simulation oder Arcade?
Wer in den letzten Jahren sorglos mit Vollgas über die NfS-Strecken geprescht ist und sich dabei keine großen Sorgen über die Fahrphysik machen musste, wird schon in der ersten Testrunde ein böses Erwachen erleben: Bei Shift ist Feingefühl beim Umgang mit Gas und Bremse gefragt, wenn man nicht die ganze Zeit im Kiesbett verbringen will. Das Fahrverhalten ist insgesamt deutlich anspruchsvoller als früher! Allerdings dient der erste Lauf der Karriere ohnehin dazu, den Spieler und dessen Stil zu analysieren, um ihm anschließend einen Vorschlag bezüglich KI-Stärke, Schadensmodell und Fahrhilfen zu unterbreiten. Wer also überhaupt nicht klar kommt, darf auch Traktionskontrolle, ABS sowie Brems- und Lenk-Assistenten aktivieren, die einem merklich unter die Arme greifen. Echte Profis verzichten selbstverständlich darauf, um ein möglichst realistisches und gleichzeitig forderndes Motorsporterlebnis zu erleben. Allerdings wird man feststellen, dass Shift selbst ohne die elektronischen Helferlein noch meilenweit von einer Hardcore-Simulation wie GTR oder rFactor entfernt ist – selbst Forza und Gran Turismo sind anspruchsvoller und realistischer.
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.... failpost ...
hier gibts nichts zu sehen, bitte weitergehen!
Ich muss sagen ich bin so unglaublich enttäuscht von dem spiel, dass kann man sich nicht vorstellen.
Nicht nur das es Storymäßig ne Nullrunde ist, sondern auch die Lenkung sowie das ganze restliche Gamplay sind so was von langweilig und schlecht, dass man den Entwicklern die Dvd am liebsten in Gesicht werfen würde.
Reine Grafik-blende!!!!
Also meiner Meinung nach hat NFS seit Most Wanted stark nachgelassen..Naja solange die Leute es kaufen
dummer Kommentar der 0% an die Realität herangeht, sorry