Auch das spielerische Grundgerüst wirkt nach wie vor wie aus alten Resident Evil <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1992′)“>-Episoden zusammengesetzt. Beim ersten Teil, war das nicht weiter tragisch, inzwischen hat sich das Genre aber deutlich weiter entwickelt. Verurteilen muss man Obscure II deswegen natürlich nicht, denn was es macht, macht es nach wie vor recht überzeugend.
Vor allem die abwechslungsreichen Knobeleinlagen und individuellen Charakterfähigkeiten wissen zu gefallen. Im Prinzip handelt es sich zwar lediglich um altmodische Schalter- und Schieberätsel, aber deren Einbettung wirkt sehr harmonisch und deren Lösung manchmal sogar überraschend vertrackt.
Zudem hat jede Figur ein persönliches Talent. Amy kann beispielsweise verschlüsselte Botschaften entziffern, wozu sie gelegentlich in einem kleinen Puzzlespiel zerrissene Dokumente zusammensetzen muss. Mei kann hingegen elektronische Schlösser knacken, in dem sie sich einer Partie Mastermind stellt, bei dem sie eine Reihe von Buchstaben in die richtige Reihenfolge bringen muss, während Stan konventionelle Schlösser öffnet, indem er mit seinem Dietrich im Schließmechanismus herumdoktert. Kenny und Sven trumpfen wiederum mit reiner Muskelkraft auf, durch die sie schwere Objekte bewegen können. Der akrobatische Corey kann sich dafür über klaffende Abgründe und steile Anhöhen hinwegsetzen und Shannon nimmt es dank übersinnlicher Kräfte sogar mit Hindernissen, die von dunkler Aura beseelt sind, auf.
Selbst Meis Schwester Jun hat einen kurzen, aber originellen Auftritt, bei dem man sie mit Hilfe scharf zu stellender Überwachungskameras durch einen düsteren Keller dirigieren muss. Die neunte und letzte Figur im Bunde ist Professor Richard, den man zwar nicht selbst spielen kann, der einen dafür aber ab und zu mit verbesserter Ausrüstung versorgt. Das Waffenarsenal ist recht abwechslungsreich. Vor allem wer die Spielumgebungen nach kleinen Spezialschlüsseln abklappert, bekommt ein paar exotische Tötungswerkzeuge wie Teaser, Leuchtpistole oder Armbrust spendiert. Ansonsten verlässt man sich auf diverse Hieb- und Schusswaffen wie Baseballschläger, Schrotflinte oder Pistole, um seinen mutierten Ex-Kommilitonen Saures zu geben. Auch Dynamitstangen, Kettensäge und Blendgranaten kommen gelegentlich zum Einsatz, während bei manchen Bossfights, von denen es leider nur sehr wenige gibt, auch die Spielumgebung selbst ins Kampfgeschehen einbezogen wird.
Teamwork mit Hindernissen
Auch sonst bieten die Schauplätze einige Interaktionsmöglichkeiten: Man kann Glasscheiben einschlagen, um verschlossene Räume zu betreten oder verriegelte Türen zu öffnen, brüchige Mauer sprengen, umgestürzte Bäume zersägen oder vernagelte Durchgänge zu Kleinholz verarbeiten. Zudem darf man Kräne, Bagger oder Abrissbirnen steuern und kooperativ Schalter umlegen, Boot fahren, Fassadenlifte nutzen oder per Räuberleiter Höhenunterschiede überwinden.
Mit einem KI-Partner im Schlepptau braucht man teils starke Nerven, die sich dank Koop-Modus aber auch schonen lassen. |
Gerade die Arbeit im Team kann ungemein viel Spaß machen. Allerdings nur mit einem Mitspieler aus Fleisch und Blut, denn wer auf einen KI-Begleiter angewiesen ist, wird seinen Partner eher verfluchen als loben. Zwar kann man jederzeit zwischen den zwei gerade aktiven Figuren hin und her wechseln und sie mit bevorzugten Waffen ausrüsten, aber irgendwie macht eurer Partner nur selten das, was er sollte. Er stürzt sich trotz Schusswaffe und reichlich Munition in tödliche Nahkämpfe, versperrt euch den Weg oder verwehrt in Teamabschnitten jegliche Rückendeckung.
Einmal muss man z. B. im Schutz eines beweglichen Scheinwerfers eine Kiste verschieben, was zu zweit hervorragend klappt, allein aber die reinste Tortur ist, da euer KI-Kollege sowohl am Scheinwerfer als auch beim Kisten schieben komplett versagt… Befehle kann man leider keine geben und auch generelle Verhaltensrichtlinien lassen sich nicht festlegen, so dass Solisten ziemlich frustresistent sein sollten, wenn sie sich dem Horror an der Fallcreek-Universität stellen wollen. Zu zweit fällt dieser Kritikpunkt natürlich komplett weg und auch sonst macht es einfach deutlich mehr Spaß gemeinsam in den Kampf zu ziehen. Die Speicherpunkte sind zwar nicht immer ganz glücklich platziert, die Kamera hat so ihre Macken und es gibt lediglich einen unveränderbaren Schwierigkeitsgrad, aber wer klassischen Survival-Horror à la Resident Evil <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1992′)“> mag und sich nicht an der übertrieben plumpen Inszenierung stört, kommt auch beim zweiten Obscure <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4588′)“> wieder auf seine Kosten. Die Faszination hat über die Jahre zwar etwas nachgelassen und auch der Umfang ist einmal mehr nicht besonders üppig, aber wer Teil eins seinerzeit mochte, wird auch mit der reichlich späten Umsetzung des zweiten Teils wieder seinen Spaß haben.
Ich fand Obscure toll.Ich hätte lieber nen 3 Teil gesehen als ne PSP Umsetzung.
ohh der is ja ganz an mir vorbei gegangen ... hab gestern mal Manhunt 2 uncut gezockt und das war öde ... mal schaun obs beim media markt in der wühlbox en obscure 2 gibt
Der 2. ist (natürlich) besser, als der erste, bessere Grafik, mehr Aktionsmöglichkeiten, Mehr Leute (NUR Stan is über...) und naturlich mehr Hintergrundinfos zur Schule...
Aber auf PSP werd' ich mir das Spiel nicht nochmal kaufen, wenn's genau ist, wie auf PS2...
Ich habe ebenso nur den ersten gespielt und fand ihn damals echt klasse. Besondern Nachts im dunkeln Raum lief einem schon der Schauer über den Nacken während man durch die verlassenen Flure gewandert ist und im Hintergrund immer die Schreie zu hören waren oder ein Kinderchor seine ungemein einschüchternden Strophen zum besten gaben.
Der co-op war ein Segen. Man hatte nicht mehr dieses bedrückende Gefühl allein zu sein und Rätsel und Gegner gingen viel fixer über die Bühne.
Der erste Teil ist wie ich finde ein muss für Horror fans und auch die story war nicht zu bescheuert. Ich weiß nicht ob der Reiz nun noch da ist da man im ersten Teil einfach nicht wusste was mit dieser Schule los ist, aber ich denke man hat sich schon was gutes einfallen lassen. Das mit der strunzdummen KI is man ja von manch andren Spielen gewohnt, hört sich hierbei aber auch schlimm an.
Ich denke ich schaue mir den Teil zwar erst auf der ps2 an aber die portierung klingt gelungen.
Wie so oft ein Spiel was ich gerne auf der "Pyramide" für 20€ sehe ^^
Bin gespannt
Guter Test. Kann man sich denke ich kaufen wenn es für 20 Euro zu haben ist.
Ich habe nur Teil 1 auf der PS2 gespielt und das war schon ganz okay.