In Odin Sphere durchlebt ihr fünf Einzelschicksale, die in einer von Magie und Krieg geprägten Fantasywelt eng miteinander verflochten sind.
Die Zusammenhänge werden euch allerdings erst mit der Zeit bewusst, da jeder der Protagonisten zunächst sein eigenes Abenteuer erlebt. Als erstes schlüpft ihr in die Rolle von Odins Tochter Gwendolin, einer tapferen Walküre, die erbittert um die Anerkennung ihres Vaters kämpft, bevor sich die Ereignisse überschlagen…
Später erlebt ihr das Geschehen dann auch aus der Sicht des verwunschenen Prinzen Kornelius, der Feenprinzessin Maresa, des Schattenkriegers Oswald und der Waldhexe Velvette, bevor es zum großen Finale kommt. Die Handlung präsentiert sich jedenfalls ungemein vielschichtig. Wer die Übersicht verliert, kann bereits Geschehenes aber jederzeit in einer Art kollektiver Chronik nochmals Revue passieren lassen.
Ansonsten ist der Spielablauf sehr linear: Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Story-Sequenz auf die dann ein kleiner Feldzug mit abschließendem Bossfight folgt. Die einzelnen Schauplätze bestehen dabei aus aneinander gereihten 360°-Levels à la Defender – es gibt sogar ein mit scrollendes Übersichtsradar wie im Shoot’em-Up-Klassiker, um in der Nähe befindliche Feinde sowie abgefeuerte Zauber oder Wurfgeschosse über die Grenzen des Bildschirms hinaus zu erkennen.
Levelschläuche einmal anders
Dargestellt wird das Kampfgeschehen wie auch der Rest des Spiels in aufwändigem 2D. Die Spielabschnitte selbst sind allerdings völlig eindimensional,
d. h. ihr könnt weder irgendwelche Leitern erklimmen, noch auf vorhandene Plattformen springen. Hüpfen könnt ihr trotzdem, wenn auch nur um Angriffen auszuweichen oder selbst zu luftigen Attacken anzusetzen. Manche Charaktere wie Gwendolin können sogar fliegen. Viel Platz für Erkundungen gibt es in den gürtelähnlich aufgebauten Arealen aber nicht. Nur am Boden hört ihr manchmal beim Gehen ein leises Quieken, das auf eine verborgene Erdfrucht hinweist.
Im Mittelpunkt stehen eindeutig die Kämpfe gegen allerlei Widersacher zu Luft und zu Boden, wozu euch neben einfachen Schlägen bzw. Schüssen auch Combos, Spezialangriffe und Blocks zur Verfügung stehen. Habt ihr einen Schauplatz komplett von Gegnern gesäubert, gibt es eine Schatzkiste mit leistungsbezogener Belohnung und ihr könnt über einen der Ausgänge in angrenzende Gebiete wechseln. Dort erwartet euch dann entweder die nächste Gegnerwelle, ein Händler, der diverse Items und Ausrüstungsgegenstände feil hält, oder ein Zwischen- bzw. Endboss. Habt ihr letzteren ausfindig gemacht und besiegt, ist das Kapitel abgeschlossen und ihr brecht zu neuen Ufern auf.
Jap, die ist richtig und rein vom Gameplay her die allerschwerste Kombi finde ich :wink:
Den werde ich...bestimmt haben.^^
Ich bin mir aber schon recht sicher, dass die Reihenfolge, die ich mir aus den Notizen zur Prophezeiung hergeleitet habe, stimmt:
Ophelia (oder Gellon?) - Oswald
Onyx - Maresa
Hexenkessel - Velvette
Schlangenherrscher (Leviathan?) - Gwendolin
Naja, wenn du die richtige Reihenfolge einhältst wünsche ich dir noch viel Spaß mit Velvette....das war die Hölle. :wink:
So ist das Spiel natürlich gut schaffbar, aber ich habe trotzdem genug Bildschirmleben eingebüßt.