Lob verdient hingegen der jederzeit änderbare Schwierigkeitsgrad: Die normale Stufe ist angenehm fordernd, macht manchmal aber zusätzliches Farmen von Gegenständen und Aufleveln unverzichtbar.
Wer darauf keine Lust hat, setzt die Stufe bei besonders haarigen Bosskämpfen einfach herab und anschließend wieder hoch. Und wer sich unterfordert fühlt, kann die Stufe bedenkenlos anheben – ohne Angst zu haben, irgendwann auf verlorenem Posten zu stehen. So kann man das Spielerlebnis jederzeit seiner persönlichen Spielweise anpassen ohne Frust oder Langeweile ausgesetzt zu sein – vorbildlich.
Ebenfalls vorbildlich präsentieren sich PAL-Anpassung und Lokalisierung. Zwar gibt es keine deutsche Sprachausgabe, dafür aber hervorragend eingedeutschte Texte und Untertitel. Zudem habt ihr die Wahl zwischen englischer und japanischer Synchro, wobei wirklich jeder noch so kleine Dialog vertont wurde. Dabei leisten die Sprecher erstklassige Arbeit und sorgen zusammen mit den stimmungsvollen Kompositionen Hitoshi Sakimotos (Final Fantasy XII <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2280′)“>) für eine äußerst dichte Soundkulisse.
Beeindruckende Präsentation
Doch auch optisch ist Odin Sphere ein echtes Meisterwerk. Selbst wer handgemalte 2D-Grafik verpönt, muss zugestehen, dass die kunst- und liebevolle Präsentation ihresgleichen sucht. Von den malerische Kulissen über die bezaubernden Charaktere bis hin zu den aufwändige Animationen und Effekten. Gerade die schon aus GrimGrimoire <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12671′)“> bekannte Detailverliebtheit ist bemerkenswert.
Hier wird selbst das Laden von Spielständen oder der Besuch beim örtlichen Händler mit so viel Liebe präsentiert, dass es eine wahre Freude ist. Und das selbst bei 50Hz ohne lästige PAL-Balken, wobei der ebenfalls vorhandene 60Hz-Modus aufgrund der flüssigeren Darstellung natürlich vorzuziehen ist.
Auch der Umfang ist enorm. Je nach Schwierigkeitsgrad und Spielweise könnt ihr zirka fünf bis zehn Stunden Spielzeit pro Charakter einrechnen, wobei euch niemand daran hindert auch noch mehr Zeit mit Gwendolin, Kornelius, Maresa, Oswald und Velvette zu verbringen. Allerdings solltet ihr euch daran gewöhnen, häufig Platz- und Geldmangel ausgesetzt zu sein. Ihr könnt euer knappes Inventar zwar durch zusätzliche Taschen erweitern und in bereits gemeisterten Abschnitten die Portokasse aufbessern. Gerade zu Beginn ist zusätzlicher Stauraum allerdings recht kostspielig und nur begrenzt verfügbar. Zudem dauert es eine ganze Weile bis man größere Beträge zusammen hat. Und wer sich intensiver mit Alchemie und Kochkunst beschäftigt wird auch mit voller Montur Platzprobleme haben – gerade weil auch Ausrüstungsgegenstände wie Schutzringe, Giftamulette oder Sprintgürtel Platz im Gepäck beanspruchen…
Jap, die ist richtig und rein vom Gameplay her die allerschwerste Kombi finde ich :wink:
Den werde ich...bestimmt haben.^^
Ich bin mir aber schon recht sicher, dass die Reihenfolge, die ich mir aus den Notizen zur Prophezeiung hergeleitet habe, stimmt:
Ophelia (oder Gellon?) - Oswald
Onyx - Maresa
Hexenkessel - Velvette
Schlangenherrscher (Leviathan?) - Gwendolin
Naja, wenn du die richtige Reihenfolge einhältst wünsche ich dir noch viel Spaß mit Velvette....das war die Hölle. :wink:
So ist das Spiel natürlich gut schaffbar, aber ich habe trotzdem genug Bildschirmleben eingebüßt.