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Outlast (Action-Adventure) – Irrer Horror-Schocker

Nachdem Outlast bereits PC-Spieler das Fürchten gelehrt hat, macht der Horror-Schocker jetzt die PlayStation 4 unsicher – Plus-Abonnenten dürfen sich sogar auf eine Gratis-Therapie in der düsteren Irrenanstalt freuen. Ist die Umsetzung von Red Barrels so beängstigend gut wie erhofft?

© Red Barrels / Red Barrels

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • extrem dichte, beklemmende Atmosphäre
  • gut platzierte Schockmomente…
  • dramatische Fluchtabschnitte…
  • düstere, grafisch aufwändig designte Schauplätze
  • Videokamera als gelungenes Spiel- und Storyelement
  • enorm immersive Kamera-Nachtsicht
  • fantastische Klangkulisse & gute Sprecher
  • schonungslose, sehr blutige und brutale Darstellung
  • keine Waffen verfügbar
  • spannende Geschichte
  • viele Versteckmöglichkeiten
  • Kletter- und Sprungpassagen inklusive

Gefällt mir nicht

  • simpel gestrickte Rätsel nach gleichem Schema
  • …die sich aber irgendwann abnutzen
  • …die anfänglich meist im Trial&Error enden
  • magelnde Gegnervielfalt
  • Hauptfigur setzt sich nur in geskripteten Szenen zur Wehr
  • Gegnerverhalten wird irgendwann vorhersehbar
  • unvollständige Untertitel
  • vereinzelte Bugs
  • erhöhtes Herzinfarkt
  • Risiko
  • lange Ladezeiten und häufige Unterbrechungen
  • mitunter spürbar schwankende Bildrate
  • vereinzelt auftretendes Tearing
  • helles Controller
  • Licht stört massiv beim Spielen im Dunkeln

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 18,99 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Downloadversion
  • Sprachen: Englisch (mit deutschen Untertiteln)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: im Februar kostenlos für PlayStation-Plus-Mitglieder
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. der vorteil der handkamera ist, dass man durch die Dunkelheit gucken kann, ohne auf sich aufmerksam zu machen.
    leider wiederholt sich in Outlast alles zu oft. es läuft nur noch darauf hinaus, dass man sowieso entdeckt wird, umgehen ist später nur selten möglich, und muss dann halt wegrennen. nebenher noch Türen auf- oder für Gegner zuschieben. dabei will ich mehr von den ruhigeren und gruseligen Passagen. doch die sind einfach zu selten, denn da kommt auch schon der nächste irre und nervt. hab bereits das add-on, weil es so billig zu haben war, und ich krieg das hauptspiel nicht fertig. da ist Alien Isolation wirklich um ein vielfaches besser und abwechslungsreicher.

  2. Jep, das Spiel lebt vom meisterlichen Soundtrack. Optisch und inhaltlich ist das Spiel sehr verstörend.
    Und die Kombination macht das Spiel absolut genial (wenn man einen Draht zu sowas hat).
    Ob es mir am großen Bildschirm taugen würde, weiß ich nicht - aber auf der Vita ist es fantastisch :)

  3. CryTharsis hat geschrieben:
    casanoffi hat geschrieben:Spielt mal Lone Survivor auf der Vita - klein und hässlich.
    Aber Nachts mit Kopfhörern, da geht einem der Arsch auf Grundeis :Hüpf:
    Na da bin ich mal gespannt. Habe mir das Spiel extra für die Vita aufgesparrt, weil ich mir gedacht habe, dass es dort am besten rüberkommt. Auf einem großen Bildschirm ist mir die Darstellung dann doch etwas zu pixelig.
    Die Musik ist halt auch klasse, nur so am Rande. Jasper Byrne kann es einfach 8) (hat auch bei Hotline Miami etwas Mukke geliefert)

  4. casanoffi hat geschrieben:Spielt mal Lone Survivor auf der Vita - klein und hässlich.
    Aber Nachts mit Kopfhörern, da geht einem der Arsch auf Grundeis :Hüpf:
    Na da bin ich mal gespannt. Habe mir das Spiel extra für die Vita aufgesparrt, weil ich mir gedacht habe, dass es dort am besten rüberkommt. Auf einem großen Bildschirm ist mir die Darstellung dann doch etwas zu pixelig.

  5. Wohl wahr ...
    Dafür, dass Outlast ein Indie-Titel ist, der auf der alten Unreal Engine 3.5 basiert, sieht es wirklich immer noch verdammt gut aus.
    Abgesehen davon lebt das Grusel-Genre ohnehin nicht von Grafik, ganz im Gegenteil.
    Spielt mal Lone Survivor auf der Vita - klein und hässlich.
    Aber Nachts mit Kopfhörern, da geht einem der Arsch auf Grundeis :Hüpf:

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