Jetzt muss ich mich erst mal um die restlichen Krieger kümmern, schließlich gibt es nicht nur eine Art Kämpfer pro Klasse. Vielmehr begann der Feldzug mit gewöhnlichen Patapons – von denen ich jeden einzelnen später zu einem ganz anderen Typus entwickeln kann. Und jeder Typ hat natürlich besondere Eigenschaften: Der eine verträgt Hitze, ist aber gegen Eis anfällig, ein anderer bringt die Gegner zum Taumeln, schläft aber schnell ein usw. Das Entwickeln eines Typs schaltet dabei weitere Typen frei, in die sich der entsprechende Patapon verwandeln kann. Er kann sich aber auch in einen vorherigen Typus verwandeln. Immerhin darf ich jeden Typ nicht nur entwickeln, sondern auch schrittweise verbessern, und vielleicht kann ich die eisige Seite eines Kriegers gerade besser gebrauchen als seine noch kaum trainierten kritischen Treffer… Auf diese Art entsteht nach und nach ein bunter Haufen, in
dem nicht nur schwarz/weiße Patapons den Ton angeben, sondern auch blaue oder gelbe Soldaten mitmischen. Dass sie die ebenso farbigen Waffen der erledigten Kamenpons und Akumapons mit sich tragen, macht meine Armee dann endgültig zu einem richtig bunten Haufen – mein eigenhändiges Ausrüsten und Entwickeln macht sich bezahlt.
Um Farben geht es dabei natürlich nur an zweiter Stelle: Viel wichtiger sind die Eigenschaften der damit verbundenen Fähigkeiten und Waffen. Einem feindlichen General, der gegen Feuer immun ist, kann ich mit Brandpfeilen nämlich nur schlecht einheizen. Und wenn sich meine Armee durch eiskalte Höhlen schlagen muss, wären frostempfindliche Bogenschützen eine verdammt unglückliche Wahl.
Hinzu kommen Wunder, die meine Fernkämpfer mit Rückenwind unterstützen, dichte Nebel verdrängen oder aus Schneestürmen gemäßigte Regenschauer machen. Der taktische Anspruch hat zugenommen, was dem zweiten Marsch in Richtung Erdende richtig gut tut.
Jagen und Sammeln
Was ihm weitaus weniger gut bekommt sind dieselben Schwächen, die dem ersten Abenteuer schon die Platin-Medaille gekostet haben: Das Trainieren neuer und bestehender Einheiten verlangt nach wie vor Rohstoffe, und die lesen meine Patapons auf, wenn sie in speziellen Abschnitten Jagd auf die Fauna machen oder wenn sie den Kampf mit einem großen Monster wiederholen. Andere Materialien, z.B. Steine oder Gemüse muss ihr Gott sich in diversen Rhythmusspielen verdienen, von denen es zwei neue in dem wieder aufgebauten Patapolis gibt: Neben dem Baby-Berg Polterschlag und anderen Bekannten bitte mich jetzt z.B. die Kirchturmglocke Kururu Beruru zum Tanz. Auf Dauer ist das Wiederholen der immer gleichen Rhythmen aber nicht kurzweiliger als beim ersten Mal – daran ändert auch der wachsende Schwierigkeitsgrad nichts.
Die Jagd gestaltet sich noch zäher, denn obwohl diese Nebenmissionen spannend sind, benötigt eine gut entwickelte Armee dermaßen viele Rohstoffe, dass das ständige Abklappern der Jagdgebiete zur entnervenden Farce verkommen kann. Ganz zu schweigen davon, dass man für einige Missionen am besten den Typus möglichst vieler Einheiten ändert, was ebenfalls Rohstoffe kostet. Und letztlich stellt Patapon 2 allen wiederkehrenden Trommelführern noch eine ganz andere Hürde in den Weg,
denn im Kleinen sind die taktischen Freiheiten vielleicht gewachsen – im Großen tanzt das Spiel allerdings auf der Stelle. Ich hatte mich nämlich sehr auf die versprochene Vielfalt der neuen Trommelschläge gefreut. Doch die sind allesamt den Minispielen
und Wundern vorbehalten. Sprich: Meine wenigen Befehle kennen die Patapons allesamt schon aus ihrem letzten Abenteuer!
Göttliche Partner
Für ein wenig Auflockerung könnten die jetzt viel wichtigeren Wunder sorgen? In der Theorie, ja. Doch die Wunder halten nur den Spielfluss auf: Denn sobald meine Patapons den dafür notwendigen Tanz aufs Parkett legen, finden sie sich auf einem anderen Bildschirm wieder, ahmen die zehn immer gleichen Rhythmen nach und müssen anschließend erst wieder ihr Fieber entwickeln. Wer das dreimal pro Mission macht, entwickelt bald eine Aversion gegen die Wundertrommeln. Oh, apropos Fieber: Der wichtige Bonus geht auch dann flöten, wenn… nun, wie ihr wisst, ist auch ein Gott gewissen irdischen Bedürfnissen erlegen. Na, jedenfalls kommt es reichlich ungelegen, dass Er den Vormarsch seiner Untertanen auch beim zweiten Feldzug nicht pausieren darf.
Vielleicht sollte ich mir ja einfach einen Götterkumpel schnappen, oder zwei oder drei, und mit ihnen gemeinsam eine Mission erledigen! Da könnten dann vier Helden trommeln, von denen nur einer die UMD benötigt, um ein riesiges Ei heil ans Ziel zu transportieren. Der Lohn des Spezialeinsatzes: ein seltener Gegenstand, den nur ich als Spielersteller absahne. Blöd! Und falls ich mal wieder alleine im Olymp/im Himmel/in Valhalla residiere? Dann schalte ich eben so viele PSP-gesteuerte Helden dazu wie mir fehlen! Eine nette Ergänzung in einem ansonsten fast inhaltsgleichen Aufguss.
Ich finde Patapon 2 auch um längen besser als den ersten Teil.
Hab es zwar auch erst 5 Stunden gezockt aber ich glaube jeder der den ersten Teil gemocht hat wird den zweiten lieben.Soviel Sachen die man endecken kann wie die Auflevelung der Patapons die Helden (scheinen ein wenig mächtig zu sein,in Schwierigkeitsgrad mittel).Auch sind die sammel Quests sind anscheinend nicht mehr so langweilig.Heisst soviel das man nicht nur jagen und gegen bosse kämpft, sondern auch gegen Armeen nochmals antretten darf und da Waffen etc. findet!Find ausserdem hält sich das sammeln von Ka Ching in grenzen also ist nach meiner meinung nicht so heftig wie in Teil 1.
Ich bin mal gespannt was noch kommt klare Kaufempfehlung!
P.S.Falls ihr Patapon 1 noch nicht haben solltet, spart euch das Geld lieber für den evtl.3 Teil der Rückblick auf das Ende vom ersten Teil ist aussreichend und nach dem 2Teil wärt ihr vom ersten nur entäuscht.Man übernimmt zwar einige Materialien(nicht alle) sowie seinen Namen vom alten Spielstand,ersteres hat man sich aber auch in Stunden und Tagen erfarmt
Viele der weiterentwickelten Patapon erlauben dann weitere Arten.
Dekapons, Megapons, Robopons, Kibapons sind alle im Evolutionsbildschirm freischaltbar.
Einfach für einen Patapon in jedem Regiment die 1. Entwicklungsstufe jeder Art freischalten.
Die einzigen die man wirklich in Missionen findet sind Tatepons, Yuripons und Yamipons (also Speer und Bogenschützen)
Ich find n bisi schade das amn auf der Evo-Karte Keine Vorschau hat was man im Endeffekt entwickeln kann. Ausserdem habe ich immer noch keine Kitapon (Reiter).
Und mit dem Tatepon(Nahkampf) Helden sind die missionen recht einfrach, weil er mit seinem Special alle Einheiten unverwundbar macht.
Aber ich finde Teil 2 nochmal um einiges besser als Teil 1.
Die Wunder und das Farmen nervt aber immernoch wie Sau.
Trotzdem n Knüller.
Resistance hat für meinen Geschmack n bisi sehr viel Autoaim.
Edit: Rechtschreibung v 1.1
ich saß am anfang auch fest an dieser mission aber es ist eigl ganz einfach.
erst fragt er dich ob er dir eine geschichte erzählen sollst , dann machst du 2 mal Pon Pata Pon Pata und danach 1 mal ( glaub ich ) Pata Pata Pata Pon und dann müsstest du einen schwarzen stern ( Sternschnuppe) bekommen und zusätzlich kommt dann auch noch der schwarze stern
so wars bei mir jedenfalls
hoffe ich konnte helfen mfg:)
komme beim spiel nciht weiter
habe schon gegooglet aber noch keine antwort gefunden
die mission heißt: scheinender stern und schwarzer stern
dabei kommt ein heller stern und wirft kachings und läuft davon
sobald der stern aus dem spielfeldrand verschwindet kommt "MISSION GESCHEITERT"
kann mir einer helfen