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Penny Arcade’s On the Rain-Slick Precipice of Darkness 1 (Rollenspiel) – Penny Arcade’s On the Rain-Slick Precipice of Darkness 1

Penny Arcade Adventures: On the Rain-Slick Precipice of Darkness – Episode One macht schon vor dem Spielen mit einigen Superlativen auf sich aufmerksam: Neben dem rekordverdächtig langen Titel ist es mit einem Preis von 1.600 Microsoft-Punkten der bis dato teuerste und mit knapp 166 MB auch umfangreichste Download für die Xbox Live Arcade <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8724′)“>. Doch bietet das Werk der Penny Arcade-Macher auch inhaltliche Superlative?

© Hothead Games / Greenhouse Interactive

Fazit

Der typische Humor der Comics ist auch im Penny Arcade-Rollenspiel präsent: An schrägen Typen, witzigen Dialoge und skurrilen Ereignissen herrscht kein Mangel; der Cel-Shading-Look passt wie die Faust aufs Auge, Mimik und Animationen sind ein wahrer Genuss. Solide Englischkenntnisse sind allerdings unerlässlich, da der Titel leider bzw. zum Glück nicht lokalisiert wurde – Sprachausgabe gibt es leider nur zu Beginn. Aber selbst die Spielmechanik weiß dank motivierender Charakterpflege und ausgeklügelten Kampfsystems zu gefallen: Bei den Auseinandersetzungen mit diabolischen Pantomimen, pinkelfreudigen Obdachlosen oder vulgären Blechbüchsen ist sowohl Taktik als auch Timing gefragt. Nur die mit vorwiegend belanglosen NPCs bevölkerte und gerade mal drei Schauplätze umfassende Spielwelt wirkt ziemlich mickrig. Die Spielzeit geht mit sechs bis acht Stunden jedoch in Ordnung – für umgerechnet zwanzig Euro werdet ihr jedenfalls durchwegs angemessen unterhalten, bestreitet kurzweilige Kämpfe und Minispiele, führt irrwitzige Unterhaltungen und haltet nach versteckten Bonusobjekten Ausschau. Für die bereits geplante Fortsetzung würde ich mir aber mehr Schauplätze, Interaktionsmöglichkeiten und vielleicht einen Koop-Modus wünschen.

Wertung

360
360

Kurzes, aber durchwegs unterhaltsames Comic-RPG der Penny Arcade-Macher.

  1. Kajetan hat geschrieben:Wie? Und keine Probleme mit dem IMHO kruden und schlecht bedienbaren Battle-Interface gehabt?
    eigentlich nicht. man hätte sicher einige anzeigen prägnanter darstellen können, aber im vergleich zu anderen echtzeit-interfaces mit mehreren charakteren waren figurenwechsel und aktionseingaben eigentlich angenehm schnell und unkompliziert. wobei ich sagen muss, dass ich nur die 360-fassung - daher auch kein multi-test - gespielt habe und daher auch keine mauswege o. ä. hatte... 8)

  2. Wie? Und keine Probleme mit dem IMHO kruden und schlecht bedienbaren Battle-Interface gehabt?
    Hier ging Comic/Art-Design eindeutig vor Ergonomie. Grob, klotzig und mit voll besetzer Party eine unübersichtliche Wüse mit viel zu weiten Mauswegen. Zu oft passiert es mir, dass in der Hektik ein gefüllter Timer übersehen wird, der "flashende" LP-Balken für die Blockaden ist VIEEEEL zu klein und selbige sind kaum vernünftig auszulösen. Man klickt sich also auf gut Glück durch diese Ergonomie-Katastrophe und hofft nur, dass es ein besseres Interface gibt, bevor richtig schwere Gegner und Kämpfe bevorstehen.
    Himmel, das hat ja selbst ein Final Fantasy vor x Jahren besser hinbekommen ...

  3. Kurz und knapp mein fazit nach der demo, ich mag es nicht, schon das setting sagt mir nicht zu, und dann der preis.
    EDIT: ich habe doch schon erwähnt mir hat das setting schon nicht gefallen d.h ich habe zwei drei pfanzen gesammelt und dann gleich aufgehört.

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