Die Phantomdiebe sind zurück – ja, schon wieder. Nach Persona 5, der erweiterten Royal-Fassung des ohnehin schon 100 Stunden langen Rollenspiels, einem Ausflug auf die Tanzfläche von Dancing in Starlight und dem Dynasty Warriors-Ablegers Strikers begeben sich die rebellischen Teenager mit Persona 5 Tactica nun ins Strategie-Getümmel. Im Stil von Mario + Rabbids: Sparks of Hope sprinten Joker, Morgana und Co. getreu ihrem Freigeist über das Schlachtfeld, müssen hinter Fassaden in Deckung gehen und nutzen neben Nah- und Fernkampfwaffen auch ihre übernatürlichen Persona-Kräfte, um die Mächte des Bösen zu besiegen. Ob die Phantomdiebe den Genre-Wechsel erneut mit Bravour vollziehen oder dieses Mal ins Stolpern geraten und ob Persona 5 Tactica sich zum Überbrücken bis zum sechsten Teil eignet, verrät unser Test.
Pro & Kontra
Gefällt mir
Kampfsystem überzeugt auch im Strategie-Genre
Angepasster Velvet Room ist erfrischend anders, aber bleibt seinem Grundprinzip treu
Angenehmer Mix aus Schlachten und Vorbereitung
Emotionale Geschichte mit gelungenen Wendungen
Stilsichere Präsentation mit eleganten Menüs
Rockiger und dynamischer Soundtrack
Wachstumspunkte im Talentbaum jederzeit frei verteilbar
Tastenbelegungen lassen sich einzeln anpassen
Gefällt mir nicht
Zu wenig Gegnervielfalt
Spiel findet ausschließlich in Menüs statt
Einige optionale Aufgaben sind Trial
and
Error
Personas nicht mehr liebevoll animiert
Ladezeiten auf der Switch minimal zu lang
Versionen & Multiplayer
Preis zum Test: 59,99 Euro (79,99 Euro Deluxe-Edition)
Getestete Version: Nintendo Switch
Sprachen: Englische und Japanische Sprachausgabe, deutsche Texte
Schnitte: Nein
Splitscreen: Nein
Multiplayer & Sonstiges: Es gibt keinen Multiplayer.
Khorneblume hat geschrieben: ↑15.11.2023 07:39 Für mich fühlte sich das an, als hätte jemand ein Otome-Visal-Novel mit dem schwäbischen Nudelholz auf 100 Stunden plattgerollt
Bachstail hat geschrieben: ↑15.11.2023 14:17
[...]
nawarI hat geschrieben: ↑15.11.2023 12:30P5 Strikers konnte mich leider garnicht überzeugen.
Das spiele ich lustigerweise jetzt seit gut zwei Wochen und widerspreche für mich persönlich, ich finde es fast schon kriminell (natürlich überspitzt), dass das Spiel mehr oder minder untergegangen ist, auch wenn ich gestern erst las, dass es sich wohl sehr gut verkauft hat (2 oder 3 millionen Mal). Sollte Atlus sich jemals dafür entscheiden, das rundenbasierte Gameplay in Persona-Spielen zu ersetzen (ich hoffe, sie tun das nicht), dann wäre das Gameplay von Strikers der ideale Ersatz.
Anfangs ist es halt heftig, dass man keine zwei Schritt weit gehen kann ohne einen Tutorial Bildschirm vor den Latz geknallt zu bekommen. Die ersten paar Stunden (MEHRZAHL!!) kannst du keinen Schritt gehen, ohne dass das erzwungen Spiel pausiert und dir ein mehrseitriges Tutorial vorsetzt. Ich hatte dann die Schnauze voll als ich so weit war, dass ich Teamkameraden wechseln konnte. Du hast Riyuji noch nicht gespielt? TUTORIAL!! Du wechselst zum ersten mal zu Morgana? TUTORIAL!! Jetzt willst du Makoto ausprobieren? TUTORIAL!! Ich bin sicher das Spiel wird irgendwann mal gut, sorry für den Rant, aber ich hatte irgendwann eine solche Wut auf diese Erklärbildschirme, dass ich Angst hatte meinen Controller gegen der TV zu werfen. .EDIT: Der Rant tut mir doch nicht leid. Mein Blutdruck geht schon wieder hoch, wenn ich an die Tutorials denke.
Mafuba hat geschrieben: ↑15.11.2023 01:32
Gregor von RB meinte das Kampfsystem ist ähnlich mit der Mario + Rabbids Reihe.
4P|Jonas hat geschrieben: ↑15.11.2023 09:02
Yo, den Vergleich habe ich im Test auch gezogen. Gerade die Bewegungsfreiheit hat mich wahnsinnig an Sparks of Hope erinnert.
Und das ist ehrlich gesagt alles an Information, was ich brauche, denn ich habe im eShop die Demo zu Mario+Rabbids 2 gespielt und das ist schon toll aber der Grafik-Stil und die Thematik können mich nicht abholen. Aber ein Persona 5 mit nahezu gleichem Gameplay? DAS nehme ich gerne, da stört mich auch die Chibi-Grafik nicht, ich habe Persona Q überlebt, da überlebe ich auch Persona 5 Tactica.
nawarI hat geschrieben: ↑15.11.2023 12:30P5 Strikers konnte mich leider garnicht überzeugen.
Das spiele ich lustigerweise jetzt seit gut zwei Wochen und widerspreche für mich persönlich, ich finde es fast schon kriminell (natürlich überspitzt), dass das Spiel mehr oder minder untergegangen ist, auch wenn ich gestern erst las, dass es sich wohl sehr gut verkauft hat (2 oder 3 millionen Mal). Sollte Atlus sich jemals dafür entscheiden, das rundenbasierte Gameplay in Persona-Spielen zu ersetzen (ich hoffe, sie tun das nicht), dann wäre das Gameplay von Strikers der ideale Ersatz.
Ich bin sicher das Spiel wird irgendwann mal gut, sorry für den Rant, aber ich hatte irgendwann eine solche Wut auf diese Erklärbildschirme, dass ich Angst hatte meinen Controller gegen der TV zu werfen.
.EDIT: Der Rant tut mir doch nicht leid. Mein Blutdruck geht schon wieder hoch, wenn ich an die Tutorials denke.
Urgh, Mario & Rabbids Gameplay? Dann bin ich da schon wegen dem Konzept an sich wohl raus. 1. Eindruck vom Trailer war also doch korrekt... schade.
Aber ein Persona 5 mit nahezu gleichem Gameplay?
DAS nehme ich gerne, da stört mich auch die Chibi-Grafik nicht, ich habe Persona Q überlebt, da überlebe ich auch Persona 5 Tactica.
Das spiele ich lustigerweise jetzt seit gut zwei Wochen und widerspreche für mich persönlich, ich finde es fast schon kriminell (natürlich überspitzt), dass das Spiel mehr oder minder untergegangen ist, auch wenn ich gestern erst las, dass es sich wohl sehr gut verkauft hat (2 oder 3 millionen Mal).
Sollte Atlus sich jemals dafür entscheiden, das rundenbasierte Gameplay in Persona-Spielen zu ersetzen (ich hoffe, sie tun das nicht), dann wäre das Gameplay von Strikers der ideale Ersatz.