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Pinball FX 2 VR (Musik & Party) – Mittendrin statt nur dabei

Ich war erklärter VR-Skeptiker. Doch als die Zen Studios eine Virtual-Reality-Version ihres Vorzeige-Flippers Pinball FX für Oculus Rift ankündigten, wurde auch meine Neugier geweckt. Kann die virtuelle Spielhalle die bewährte Physik samt Mischung aus realistischen und unrealistischen Tischelementen adäquat einfangen? Kann die virtuelle Realität das Spielgefühl verbessern? Die Antworten liefert der Test.

© Zen Studios / Zen Studios

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • stimmungsvolles Ambiente
  • glaubwürdige Kugelphysik
  • bekannte Mischung aus realistischen und unrealistischen Elementen
  • überzeugendes Spielgefühl in VR

Gefällt mir nicht

  • nur drei bekannte Tische
  • noch keine Infos über weitere Tische und ggf. Import/Umwandlung von Tischen im Besitz
  • keine freie Bewegung im „Flipper
  • Penthouse“

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 20 Euro
  • Getestete Version: Oculus Store Version
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  1. Kann man hier auch den Flipper-Controller von Philips nutzen?
    Der ist technisch praktisch eine PS2-Tastatur, und man nutzt die Schifttasten zum Flippern.
    Tilten geht auch, weiß jetzt nicht, welche Tasten da übertragen werden.
    Und per Dip-Schaltern kann man wohl auch die Tasten auf einen anderen "Standard" wechseln.
    Man hat die Hände auf dem Rand liegen, und drückt die beiden Knöpfe.
    Zieht am gefederten "Abzug", und will man tilten, haut man dagegen...
    Am besten im Stehen.
    Das dürfte etwas immersiver sein, als wenn man da nur mit einem Gamepad sitzt :? .
    Könnte man auch selbst bauen.
    Einen "Balken", ein Rechteck bauen, an den Seiten Flippertasten rein, vorne einen Abzug (notfalls einfach einen weiteren Knopf) zum Abschuss, und in die MItte eine Mechanik oder Elektronik die Stöße und die Richtung registriert.
    Das dann verbinden mit einer alten/billigen Tastatur die man zerlegt.
    Das Philips-Teil hat zum Tilten eine Art "Stab", um den Mikroschalter angeordnet sind.
    Drückt man den Balken (der mit Saugnäpfen am Tisch befestigt wird, nicht immer wirklich stabil), gepufferten Oberteil, bleibt der Stab der an der Bodenplatte sitzt in seiner Position, und es werden die Mikroschalter gedrückt.
    Die sind auch mit Tastaturtasten verbunden.
    Das lässt sich zumindest noch Mechanisch umsetzen.
    Mit Ahnung von Elektronik etc., könnte man wohl auch so einen G-Sensor für ein paar Euro wie in Smartphones einbauen.

  2. Habe mich extra angemeldet um eine Bewertung oder besser Empfehlung zu posten. Ich habe seit sechs Wochen eine Oculus, viel ausprobiert und ich bin ziemlich begeistert (Meine Wurzeln zu VR gehen in die Anfang 90er Jahre zurück). Seit Gestern habe ich Pinball FX2 VR und ich verstehe nicht warum das Spiel nicht als DAS VR Game empfohlen wird. Ich bin geradezu süchtig danach (und das ist schon LANGE her das dies bei einem Spiel der Fall war). Egal was ihr lest, die 14,99 sind es mehr als wert, auch wenn es nur drei Tische sind. Warum es das Spiel nicht bei Steam gibt verstehe ich übrigens auch nicht.

  3. Tjo, ich bin nun auch neugierig. Habe den Keller voll mit den echten Geräten stehen, bin aber auch aufgeschlossen für neues... :) Mal abwarten... erstmal muss die Hardware her...

  4. Man soll es nicht für möglich halten, aber Pinball FX 2 VR ist mit großem Abstand das bisher beste VR-Game und ich hab Oculus und Vive und etliche Spiele ... Hätt' ich vor dem Ausprobieren auch nie gedacht..

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