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Qin (Legetaktik) – Qin

Immer mehr Brettspielmacher entwickeln auch für das iPad. Kein Wunder, denn der Touchscreen bietet ideale Voraussetzungen für gemütliche Rundentaktik. So erschien Qin, das neue Spiel von Reiner Knizia (Keltis, Einfach genial) zeitgleich im AppStore für knapp fünf Euro.  Wie schneidet der Kampf um chinesische Provinzen virtuell ab?

© Reiner Knizia/Boris Kholmyansky /

Fazit

Das ist eine saubere Brettspielumsetzung! Schön anzusehen, intuitiv zu spielen und dank Gamecenter-Unterstützung auch online unterhaltsam. Schade ist, dass sich die KI auf höchstem Niveau dumme Fehler leistet und dass es keine zusätzlichen Herausforderungen gibt –Solisten haben also schnell alles erobert. Das kann den Unterhaltungswert allerdings nicht schmälern, denn das ebenso entspannte wie kompetitive Spielprinzip lockt mit seiner Mischung aus etwas Zugglück, regionaler Eroberung und Farbentaktik immer wieder ans iPad – genauso wie am Tisch. Man muss clever kontern und es bleibt meist bis zum Schluss spannend, weil eine Provinz plötzlich geschluckt wird und damit auch Dörfer überlaufen. Es macht einfach Spaß, sich gegenseitig die besten Plätze wegzuschnappen. Qin gehört neben Le Havre aktuell zu meinen Brettspielfavoriten für das iPad.

Wertung

iPad
iPad

Sehr gute Brettspielumsetzung mit einer Mischung aus Zugglück, regionaler Eroberung und Farbentaktik.

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