Und dann gibt es noch Ratchet, der Türen knackt, indem er sich selbst schrumpft und auf Schienen an Bomben vorbei ans andere Ende des Schlosses schlittert oder auf einem schwebenden Skateboard Rennen austrägt. Einziger Wermutstropfen: Eine furchtbar schwammige Steuerung sowie einige unfaire Rücksetzpunkte nach Unfällen machen die Wettläufe zur Belastungsprobe. Leider sind zwei davon Pflicht, da ihr nach einem Sieg wichtige Geräte erhaltet.
Pralle Taschen
Apropos Geräte: Wenn ihr mit dem Polarisator Magneten manipuliert oder per Sprieß-O-Mat Pflanzen wachsen lasst, die euch auf entfernte Plattformen schleudern, als Sprungbretter fungieren oder eine Sprossenwand bilden, braucht ihr meist eure grauen Zellen, um weiter zu kommen. Einige der Geräte dienen
hingegen als nützliche Erweiterungen. Habt ihr den PDA in der Tasche, könnt ihr z.B. auch fern von Verkaufsautomaten Waffen und Munition aufstocken. Kistenbrecher und Bolt-Greifer erleichtern hingegen das Auflesen von Bolzen – eurem Zahlungsmittel. Aber das ist erst der Anfang, denn neben den acht Geräten dürft ihr auch 13 Waffen sowie 28 Rüstungsteile tragen. Letztere findet ihr vor allem am Ende eines Levels und falls ihr vier Teile (Handschuhe, Helm, Anzug, Schuhe) vom gleichen Typ anlegt, führt Ratchet mit einer seiner Attacken einen besonders mächtigen Angriff aus.
Das Waffenarsenal stockt ihr an den erwähnten Automaten auf. Teilweise kommt ihr auch an Automaten vorbei, an denen ihr Erweiterungen für bereits erworbene Munitionsschleudern kauft. So macht ihr den anfänglichen Zermalmer z.B. erst zur zweiläufigen Pistole, um später mit jeweils einem davon in jeder Hand herumzulaufen – herrlich! Trotz etlicher Passagen, in denen ihr rätseln und geschickt springen müsst, sind die exquisiten Waffen der Hingucker schlechthin. Ob Schrotflinten-Ersatz Rüttelkanone, Flammenwerfer-Pendant Einäscherer oder das Scharfschützengewehr namens „Heckenmine“: So unspektakulär sie beim ersten Abfeuern wirken, so herrlich krachen und funkeln sie mit allen Upgrades. Das gilt auch für die neuen Säuregranaten, welche eine giftige grüne Pfütze unter die Gegner werfen. Weniger sinnvoll sind nur die ebenfalls neuen Bienen-Minen: Ratchet wirft die Wabe einfach auf den Boden und schon stürzen sich summende Stechbrummer auf seine Widersacher. Warum weniger sinnvoll? Weil die Schicksalsagenten – kleine attackierende Roboter – den Job ebenso gut, wenn nicht sogar effektiver erledigen.
Werft auch einen Blick darauf, was die Entwickler zu ihrem Spiel zu sagen haben: Video: Entwickler-Vorstellung, Teil 1 |
Dafür liest sich die Beschreibung der Minen köstlich: „Wenn es gilt, den Gegnern richtig einzuheizen,
geht nichts über einen Schwarm Robo-Bienen – und darum lieben wir Bienen-Minen.“
Erfahrung statt Willkür
Die Waffen, mit denen ihr am besten klarkommt, solltet ihr übrigens so häufig wie möglich einsetzen, denn nur so erhaltet ihr Erfahrungspunkte und verbessert sie damit. Weil ich diese Variante dem willkürlichen Verteilen von Punkten mit Abstand vorziehe: Das will ich in jedem Spiel sehen! Wovon ich mir jedoch mehr erhofft hatte, waren die spritzigen Sprüche von Freund und Feind. Es ist immer wieder ein Bruch, wenn die sympathischen Helden (plus Qwark, der eine herrlich bekloppte Neben-Handlung durchlebt) in großartigen Filmszenen auftreten,
im eigentlich Spiel aber keinen Ton über die Lippen kriegen. Wenn überhaupt, dann muss man Size Matters ohnehin seinen lauwarmen Klangteppich vorwerfen. Alles, was Projektile um sich schmeißt,
zischt und kracht zwar angenehm, doch wenn Ratchet mit seinem Schraubendreher durch den Nahkampf wirbelt, klingt das wie müdes Luftholen. Den Sound lassen sich die Entwickler sogar technisch durch die Lappen gehen, denn sobald viele Dinge unterschiedliche Geräusche machen, verschluckt die PSP einige davon.
Das stört besonders auf dem letzten Planeten die Atmosphäre, wo ihr gegen… das seht ihr euch besser selbst an. Die Geschichte hält jedenfalls wieder einmal viele Überraschungen parat und verliert nie den anfänglichen Schwung. Und das, obwohl ihr euch zwischendurch stundenlang an Minispielen testen dürft und abgeschlossene Missionen wiederholen könnt. Kleiner Tipp: Wenn ihr auf diese Art den erst spät erhältlichen Lasergenerator aufwertet, wird der letzte Kampf zum Kinderspiel. Und schließlich noch die für deutsche Spieler wichtige Bemerkung, dass Ratchet & Clank zwar hervorragendes Deutsch sprechen, ihre englischsprachigen Kollegen allerdings pointierter witzeln. Entscheidet euch in jedem Fall vor dem ersten Start, was ihr hören wollt, denn egal welche Wahl ihr beim Laden der UMD trefft: Die Sprache wird im Spielstand festgehalten.
Die ersten 3 Teile für die PS2 waren deutlich besser als Size Matters. Die PSP-Version hätte eigentlich die selbe Wertung wie die PS2 Version von Size Matters bekommen müssen, weil es einfach generell schlampig umgesetzt wurde.
Das Skyboarden nervt total, das hätte man besser als optionale Lösung anbieten sollen, so bin ich gezwungen erster zu werden, obwohl ich das überhaupt nicht kann wegen der sehr schwammigen Steuerung und ein zweiter Platz ist hier nichts wert, was ist denn mit dem System Gold, Silber, Bronze?
Wenn man das erste Skyboarden noch so eben schafft, freut man sich, dass man das Spiel endlich genießen kann, da ärgern die Entwickler (ja ich empfinde diesen Part des Spiels als lästig), einen schon wieder ein 2. mal mit dem blöden Skyboarden (Einmal reicht doch wirklich). Nur diesmal ist die Strecke nur noch für Hartgesottene, das ist sowas von unfair und die verfluchte Kamera versagt total und daher wird man immer 2. oder 3. wenn nicht sogar letzter. Für den 1. Platz darf man sich überhaupt keinen Fehler erlauben, ansonsten wars das mit dem Sieg und anstelle von einer Runde gibt es direkt eine weitere nervige Runde, das schlimmste daran ist, dass man nur mit dem 1. Platz an den Polarisator gelangt um im Spiel voranzuschreiten. Am besten man lässt den Titel Size Matters unter den Tisch fallen, denn von einem ordentlichen Ratchet und Clank ist Size Matters meilenweit entfernt. Und 89% für den Mist, ne Leute die ersten 3 Teile sind deutlich besser, da müsste eigentlich eine Abwertung her, 60% wären noch glaubwürdig, denn die ersten 3 Teile das waren richtige Kracher.
Die Missionen der ersten 3 Teile waren weitaus motivierender und haben auch noch Spaß gemacht, Spaß ist bei Size Matters völlig fremd und weicht eher Frust pur, an denen ich die PSP am liebsten gegen die Wand schmettern würde (natürlich nur gedanklich).
Positiv: schöne Grafik (allerdings nicht ganz so gut wie die PS2-Vorbilder)
sehr gute Sprecher
gute Waffen
Negativ: Kein Schwimmen mehr möglich<br...
Aber an sich ein Top-Spiel, ich kann es nur empfehlen...
Warum hat 4players nicht den multiplayer angesprochen?
hi leute also ich bin ein großer R&C fan und besietze alle games und ich finde alle auch klasse
na ja und von Size Matters auf der ps2 bin ich echt entäuscht
also ein bisschen graffik haben wir doch alle verdient und was had gedgit tron in dem game zu suchen die wurden doch im ersten teil vernichtet also ich weiß nich was ich von dem game halten soll
Also so es ist cool es lohnt sich zu holen weil es spaß macht also geld sparen und holen
Der aber nur eine PSP hat