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RC Revenge Pro (Rennspiel) – RC Revenge Pro

„Gib Schub, Rakete“ Wer sich heutzutage keinen Formel 1-Boliden leisten kann, der greift zu einem etwas handlicheren Format und trägt seinen Grand Prix eben mit einemferngesteuerten RC-Racer aus. Und mal ganz ehrlich: einen eigenen Rennwagen wollten wir doch schon immer mal haben. Dass jetzt auch die Fans der PlayStation 2 mit einem RC-Game beglückt werden, ist an und für sich schon mal ganz löblich…

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„Gib Schub, Rakete“ Wer sich heutzutage keinen Formel 1-Boliden leisten kann, der greift zu einem etwas handlicheren Format und trägt seinen Grand Prix eben mit einem ferngesteuerten RC-Racer aus. Und mal ganz ehrlich: einen eigenen Rennwagen wollten wir doch schon immer mal haben. Dass jetzt auch die Fans der PlayStation 2 mit einem RC-Game beglückt werden, ist an und für sich schon mal ganz löblich…

Acclaim scheint sich in diesem Bereich zu einer Art Monopolist zu entwickeln, denn nach der wirklich gelungenen Umsetzung der Spielidee für den PC (Re-Volt) folgt nun mit „RC Revenge Pro“ die PS2-Version. Allerdings wird man schon beim ersten Antesten das Gefühl nicht los, als würden sich die Programmierer noch immer auf den Re-Volt-Tracks herumtreiben. Nicht dass „RC Revenge Pro“ ein Schnellschuss wäre, aber von der PC-Version (die immerhin schon ein gutes Jahr alt ist) können sich die Fahrer auf der PS2 locker die Reifen wechseln lassen.

Worum geht es eigentlich genau?

„RC Revenge Pro“ begrüßt Dich in einem Vergnügungspark, in dem nicht nur eine ganze Reihe schnittiger Flitzer darauf warten, von Dir durch die verschiedensten Welten gesteuert zu werden. Ein Turnier-Modus erlaubt es auch, eine richtige Meisterschaft auszufahren. Wie immer gilt das gleiche Prinzip: wenige Fahrzeuge und eine kleine Auswahl an Strecken stehen zur Verfügung, der Rest des Fuhrparks und der Tracks muss freigespielt werden. Allerdings ist die Auswahl der Autos schon zu Beginn optimal gestaltet und sollte für jedes verfügbare Terrain den passenden fahrbaren Untersatz bieten. Vom F1-Racer über Geländewagen und Sportcoupés bis hin zum getunten Van (Marke „A-Team“) ist jeder Wunsch zu erfüllen.

Doch der Unterschied zum Vorgänger ist mehr als deutlich. Während „Re-Volt“ noch einen Unterschied zwischen Elektro- und Verbrennermodellen gemacht hat, bleibt auf der PS2 der Antrieb völlig unklar, der Sound orientiert sich eher an den Original-Fahrzeugen und hört sich wahrlich nicht nach kleinen Modellen an.

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