Veröffentlicht inTests

Red Dead Redemption im Test: Endlich für PC – aber lohnt sich die Portierung überhaupt?

Ein PC-Port nach 14 Jahren: Endlich kann man Red Dead Redemption auch mit Maus und Tastatur spielen. Ob sich das lohnt, speziell für den Preis, verraten wir euch im Test.

Artwork aus Red Dead Redemption mit John Marston im Vordergrund. Links oben ist das 4P-Testbanner zu sehen.
© Rockstar Games / Double Eleven / Adobe Photoshop [M]

Das sind die 5 besten Spiele für PC und Xbox

Fazit

Ich liebe Red Dead Redemption. Und seinen Nachfolger. Beide gehören für mich neben GTA Vice City zum Besten, was Rockstar Games jemals entwickelt hat. Speziell die ruhige Atmosphäre im Vergleich zum lautstarken und überdrehten Großstadt-Dschungel ist eine Wohltat. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es die Geschichte von John Marston nun auch auf dem PC gibt.

Und ganz grundsätzlich ist die Portierung auch gelungen. Hätte sie besser sein können? Durchaus. Hätte ich mir mehr moderne Anpassungen gewünscht? Definitiv. Und doch macht es mir erneut viel Spaß, mich aufs Pferd zu schwingen, Kojoten zu verjagen und der digitalen Sonne dabei zuzusehen, wie sie über Armadillo untergeht.

Aber ist das heute noch 50 Euro wert? Diese Entscheidung kann ich euch nicht abnehmen. 10 Euro weniger hätten es sicherlich auch getan und Rockstar Games gewiss nicht geschadet.

Hinweis: Die getestete PC-Version von Red Dead Redemption wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

Wertung

PC
PC

14 Jahre altes Abenteuer, welches sich auf dem PC trotz nur geringer Anpassungen technisch am stärksten präsentiert. Insbesondere die dramatische Geschichte und der packende Soundtrack wissen noch immer zu begeistern, aber der Preis ist hoch und die spielerische Qualität erreicht nicht mehr ganz die Höhen wie einst 2010.

  1. Und ich bräuchte da schon ein Remake mit RDR2 Engine, ansonsten ist mir das zu altbacken, auch, weil ich das Original nicht kenne, das macht es mir dann schwierig sowas altes zu spielen, im Gegensatz zu den alten Final Fantasies z. B.
    Außerdem wirkt das wieder mal wie ein typisches absolutes Minimum von R*. Der Laden ist mir einfach unsympathisch.

  2. Mit der kaum verbesserten Grafik könnte ich recht problemlos leben. Leider wurden ich und die Steuerung schon auf der 360 keine Freunde und es liest sich nicht so, als ob sich hier irgendwas zum Besseren gewandelt hätte.
    Und ja, der Preis kommt dann nochmal obendrauf. Für einen Zehner, maximal zwanzig Euro versuche ich vielleicht irgendwann nochmal mein Glück, fünfzig Euro werde ich aber sicher nicht dafür bezahlen.
    Schade, eigentlich sagen mir Setting und Soundtrack sehr zu. 3rd Person Shooter tun das allerdings nur selten, weswegen ich mir den Nachfolger bis heute geklemmt habe.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.