Feuerwerk
Als Grafikgerüst hat sich Volition wieder für die aus Teil 1 bekannte GeoMod-Engine entschieden, diese aber gewaltig aufgepeppt. Die Explosionen und einstürzenden Wände der gut designten Abschnitte sind dementsprechend noch spektakulärer ausgefallen als im Vorgänger und immer wieder sehenswert.
Als Neuerung im GeoMod-Universum gibt es auch erstmals Außenlevels, nachdem man auf dem Mars meistens in irgendwelchen Minenschächten sein Unwesen treiben konnte.
Und auch hier gibt sich die Engine keine Blöße. Mit ansprechenden Texturen tapeziert und mit schönen Licht- und Spezialeffekten wie Regen versehen, kann die Engine auch hier punkten.
Die Figuren sehen ebenfalls nicht mehr ganz so „verblockt“ aus wie in Teil 1 und hinterlassen einen guten Eindruck, hätten aber noch ein wenig Feinschliff vertragen können. Genau so wie die Animationen der Roboter, die selbst für Metallwesen manchmal zu mechanisch angestelzt kommen.
Allerdings bleibt bei der ganzen Grafikpracht die Bildrate hin und wieder auf der Strecke. Das wirkt sich zwar nie direkt auf das Spielgefühl aus, ist aber insofern bedauerlich, da die GeoMod-Engine die PS2 scheinbar langsam ans Ende der Leistungsfähigkeit bringt.
__NEWCOL__Erwähnt werden sollten noch die unscheinbaren PAL-Balken, die das Spiel jedoch nie ernsthaft stören.
Hetzjagd auf Deutsch
Wie schon im Vorgänger (und bei THQ-Spielen im Allgemeinen) ist die Sprachausgabe auf Deutsch und außerordentlich gut gelungen. Die Sprecher passen wunderbar zu den Figuren und bringen eine durch die Bank gute Leistung.
Die Soundeffekte, allen voran natürlich die gewaltigen Explosionen, sind ebenfalls hörenswert und lassen bei angeschlossenem Subwoofer die Nachbarn zittern.
Bei der Musik ging Volition einen ungewöhnlichen Weg. Anstatt den Spieler mit einer permanenten Musik-Beschallung zu nerven, kommt es einem anfangs so vor, als ob überhaupt keine Melodien aus den Sprechern tönen. Doch wenn man genauer hinhört, merkt man, dass eine zwar äußerst sparsame und im Gegensatz zum Gameplay-Prinzip geradezu ruhige, aber gerade dadurch extrem effektive Musik das Geschehen untermalt. In diesem Zusammenhang ist weiterhin erwähnenswert, dass Soundeffekte und Musik nicht versuchen, sich gegenseitig in den Schatten zu stellen, sondern einen homogenen Soundteppich liefern.
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20€ ist red faction 2 auf jeden fall wert
multiplayer ist top
singplayer ist geil(nur leider zu schnell zu ende und schlechte ki)
Nachdem mit TimeSplitters ein bahnbrechender Ego-Shooter bereits in die zweite Runde gegangen ist, haben Genre-Anhänger mit der Fortsetzung zu Red Faction abermals die Gelegenheit, die Trigger-Finger zum Einsatz zu bringen. Doch hat Red Faction 2 mehr zu bieten als nur eine überholte GeoMod-Engine, mit der Ihr sprichwörtlich alles in Schutt und Asche legen könnt? Erreicht die Fortsetzung die Qualität des Originals? Fragen über Fragen, deren Antworten Ihr in unserem Test findet.<BR><br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=1627" target="_blank">Red Faction 2</a>