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Retrovirus (Shooter) – Retrovirus

Kennt noch jemand Microcosm? Im Action-Titel von Psygnosis aus dem Jahr 1993 reiste man in einer bewaffneten Kapsel durch den menschlichen Körper, vorbei an pumpenden Herzvenen und anderen Organen – „Die Reise ins Ich“ ließ grüßen. Retrovirus versucht ein ähnliches Kunststück, doch verlagert Entwickler Cadenza die Virenjagd in die elektronischen Eingeweide eines Computers sowie dessen Software – und weckt dabei Erinnerungen an den Klassiker Descent…

© Cadenza Interactive / Cadenza Interactive

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ansprechender visueller Stil…
  • tolles „Sechs-Achsen-Spielgefühl“
  • Navigationshilfe…
  • gelungenes Upgrade-System
  • Koop- & Mehrspielermodi
  • LAN-Unterstützung

Gefällt mir nicht

  • …dem es auf Dauer an Abwechslung mangelt
  • mitunter stark schwankender Schwierigkeitsgrad
  • …die manchmal in die Irre führt
  • monotone Soundkulisse
  • schwach präsentierte und verwirrende Story
  • Controller
  • Steuerung lässt sich nicht invertieren
  • hohe Hardware
  • Anforderungen
  • vereinzelte Abstürze

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 20 Euro
  • Getestete Version: Steam-Testversion
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-32 (Mehrspieler-Modi); Koop-Kampagne

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Account-Bindung bei Steam & Co; DRM-freie Version über Humble Store erhältlich
  • Verfügbarkeit: SteamDesura
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam,Desura
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. maho76 hat geschrieben: ...
    Mit Verlaub, lies Dir nochmal die paar Posts hier im Thread durch und vollziehe nach, wer hier wem auf welches Argument antwortet. Sollte machbar sein.

  2. ich denke (edit)Sabrehawk verwechselt hier grafikdesign und qualität. nur weil hier keine grindtexturen mit massig shaderunterstützung verwurstet werden die ja ach so toll reflektieren/das licht brechen (KEIN zeichen von qualitativer grafik), heisst das noch lange nicht dass die grafik unter niveau ist. es soll hier eine digitale umgebung gezeigt werden, und seit tron 1982 geht das nunmal am besten mit simplifikation bei oberflächen und formen. da ist kein shadermissbrauch wie bei allen anderen aktuellen titeln nötig, die dir einreden wollen dass "shadern" zu fotorealismus führt. nur weil das blingbling-effektefeuerwerk fehlt ist das nicht gleich schlechte grafik. aber da sieht man mal wie billig man das allgemeine grafische konsumverhalten steuern kann > jede menge reflexionen und fertig (hat jemand den abrahms-startrek-film gesehen? vor lauter lichtreflexen und linsenreflexionen erkennt man einen großteil der hintergründe nichtmal im ansatz > geld gespart. ein grafikdesigner sagt dazu "was für ne stümperhafte qualitätsverschleierung", der allgemeine zuschauer sagt "cool blingbling!" ;) ).
    hast du auch bei REZ gesagt "was isn das für ne schrottgrafik, die polygone sind ja gar nicht texturiert?^^

  3. shuffleharddietrying hat geschrieben:
    Wegen Leuten wie dir, ist das Shooter Genre am toten Ende angelangt, wer kein riesiges gamestudio besitzt mit zig Sponsoren oder riesigen Publishern, kann es sich nicht leisten ein gutes Game mit guter Grafik zu programmieren. Also Grafik ist definitiv nicht alles, und ich hoffe die Gamestudios sehen es endlich mal ein. Ich will sicher keine Wii-Grafik da bekomm ich Augenkrebs, aber wenn sowas wie Crysis 2 kommt und spielerisch einfach nur lahm ist, dann sollen sie doch bitte einen Schwenk in eine andere Richtung nehmen.
    Prinzipiell gebe ich Dir da ja Recht. Allerdings hat beispielsweise Hard Reset 2011 gezeigt, dass man auch mit wenigen Leuten einen grafisch ausgezeichneten Shooter hinzaubern kann.
    Womit ich nicht sagen möchte, dass ich Retrovirus als optisch unansprechend empfände. Shooter sollen aber vor allem eine gute Steuerung aufweisen und dabei Anspruch an den Skill stellen. Wenn einen die AI ordentlich scheucht, bleibt gar keine Zeit mehr, mit dem Finger in der Nase bohrend, maulend vor den Texturen herumzustehen und an den Shadern herumzumäkeln.

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