Forschung und Ressourcen
Erweitert wird das Spielprinzip durch Echtzeit-Strategie-Komponenten, Management-Elemente und Power-Up-Klickereien. So könnt ihr auf den Karten Rohstoffe in Form von Kristallen abbauen, sofern die Raffinerie erforscht ist.
In der Beta-Version war es noch nötig, die Ressourcen mit einem Mausklick bei der jeweiligen Raffinerie abzuholen, dies ist in der Vollversion nicht mehr erforderlich. Nichtsdestotrotz müsst ihr auf die endlichen Ressourcen aufpassen, denn so manch ein hinterhältiges Alien hat es auf die Rohstoffsammelstätten abgesehen und verlässt gerne seinen angestammten Weg – da helfen nur Türme oder spezielle Forschung. Gelegentlich leuchten auch Power-Ups (Reparatur, Schutzschilde, Bombe, etc.) oder Geld-Boni auf, die sich mit einem Radar-Ping bemerkbar machen und eingesammelt werden wollen. Außerdem gibt es reichlich Medaillen (vgl. Achievements) und damit verbunden Bonusgeld zu erlangen.
Zwischen den Missionen dürft ihr euch im ziemlich überladenen Forschungsbildschirm umschauen und schrittweise über 50 Projekte freischalten, seien es Türme, Minen, Mauern, Verbesserungen, Kaffee für die Forscher oder Grundlagen-Technologien. So schön dieser Forschungsansatz ist, es hapert an der Zugänglichkeit, denn ihr könnt die tatsächlichen Effekte der Technologien erst einsehen, wenn ihr sie erforscht habt. Okay, es gibt zwar den „Zurück“-Button, aber wenn man drei oder mehr Techniken für einen Turm braucht und überhaupt nicht weiß, wie stark oder nützlich das Gebäude am Ende wirklich ist. Das ist unnötig nervtötend und stört die strategische Planung. Auch die Zwischenhinweise vom Militär oder den Forschern (mit „Blablabla“-Sprachausgabe) helfen nur bedingt und könnten einerseits früher passieren oder andererseits dringlicher bzw. klarer ausfallen.
Download: Englische Demo (v1.80.10) (71,6 MB) Vollversion: Revenge of the Titans kann bei Puppy Games für rund 25 Euro bestellt werden und soll demnächst auch bei Steam erhältlich sein. |
Schwere Titanen im Retro-Look
Trotz des eigentlich simplen Spielprinzips und den Planungsmacken im Forschungsdesign ist Revenge of the Titans eine recht schwere Tower Defense, jedenfalls im Vergleich zu Defense Grid: The Awakening <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=251448′)“> , Sol Survivor <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1978588′)“> und Plants vs. Zombies <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=253773′)“>. Gegnermassen mit individuellen Stärken und Schwächen, stellenweise fiese feindliche Kombinationen, gleichzeitige Attacken von allen Seiten, gezielte Monsterangriffe auf Türme und gnadenlos resistente Bossmonster sorgen für einen fordernden Schwierigkeitsgrad und damit verbundener Hektik.
Zu Beginn der Kampagne dürft ihr euch übrigens nicht für eine Schwierigkeitsstufe entscheiden, nein, ihr startet jede Mission auf dem „höchsten Niveau“ und solltet ihr es nicht schaffen, könnt ihr den Einsatz entweder erneut probieren oder ihr lasst ein „einfacheres Level“ generieren. Im Grunde genommen keine schlechte Idee, aber für Einsteiger hätte es durchaus einen einfachen Modus geben können.
Neben der Kampagne, die euch 50 Missionen lang quer durch das Sonnensystem führt, bietet das Spiel einen Endlosmodus auf ausgesuchten Karten und eine Survival-Variante, in der ihr möglichst lange gegen immer mehr Aliens durchhalten müsst. Mehrspieler-Modi (abgesehen von einer Highscore-Liste) stehen nicht zur Verfügung. Dafür überzeugt das Spiel mit seinem stimmigen Retro-Look, knackigen Farben, schicken Retro-Animationen, Pacman-Geistern und einem äußerst gut zum gewählten Stil passenden Soundtrack.
Für 10-15 Euro ist das Game vom Preis her eigentlich super, viele Indie Spiele sind mittlerweile wesentlich besser als die ganzen AAA Titel von denen man meistens eh nur enttäuscht wird.
VOrallem wenns um langzeit Motievation geht schlagen viele indie Spiele mittlerweile die meisten GROßEN Titel... wenn ich an Super Meat Boy z.b. denke da bin ich schon bei fast 250+ Spielstunden und hab es immer noch nicht komplett durch weil manch Achievement extrem hart sind.
Gerade durch Xbox Arcade und Steam haben halt die kleinen Entwickler mal ne Chance Spiele zu entwickeln und zu verkaufen und sowas muss man eigentlich auch unterstützen, klar ist nicht immer alles toll aber gibt sehr viele Perlen.
ps: auf steam gibts eh gerade nen weekend deal für indie games da lohnt es sich reinzuschauen
den preis von 14 euro auf steam ist es wert. hat ne lange und knackige kampagne und andere spielmodi, die für lange zeit beschäftigen und gut inszeniert wurden. macht fun das game. meiner meinung nach das beste tower defence game bis jetzt.
Forschen ist in dem Spiel echt ein Albtraum. Nichtsdestotrotz bereitet's viel Spaß und vermittelt klasse die Atmosphäre.
nettes spiel. aber kaum mehr als browserstyle
aufjedenfall bei weiten keine 15€ wert
habe es glücklichweise durch das HiB