Als kleine taktische Finesse hat jedes Volk einen so genannten Special Move, den jede Einheit nur ein mal pro Einsatz aktivieren darf, bei den Rey wären des besonders starke Schutzschilde. Nun geht´s weiter im Outer-RIM: Während Suche nach den Überresten des Alten Volks treffen die Rey immer wieder auf die Slaks. Wie sich später herausstellt, sind die beiden intergalaktischen Streithähne nicht so allein wie sie dachten – denn es schwirren noch andere Aliens dort rum, die nichts Gutes im Schilde führen. Die Story entfaltet mit der Zeit interessante Wendungen und Ihr besucht immer exoterische Gegenden – einmal geht´s sogar auf einem Asteroiden in die Schlacht. In den Missionen wird Geschichte durch gescriptete Ereignisse vorangetrieben, außerdem halten oft wechselnde Missionsziele den Spieler auf Trab.
Grafik/Sound
In Sachen Grafik kann RIM leider nicht wirklich überzeugen: Die Texturen wirken recht verwaschen, Bäume bestehen nur aus schlecht gefilterten Bitmaps und die Truppen sind schon ziemlich kantig. Zumindest die Explosionen sehen einigermaßen schick aus. Beim Sound sieht die Sache etwas anders aus: Für die Zwischensequenzen wurden professionelle Synchronsprecher engagiert, die durchaus überzeugen können. Als Hintergrund-Musik wird fetziger Techno verwendet – nicht jedermanns Geschmack. Die Geräusche im Spiel sind nur Standard. Alles in allem können die guten Synchronsprecher überzeugen, der Rest weniger.
Multiplayer
Sehr lobenswert ist, dass man im LAN für acht Spieler nur eine CD braucht – so was bieten nur noch wenige neue Spiele. Außerdem fällt auf, dass RIM für ein Runden-Strategiespiel ein sehr flüssiges Multiplayer-Erlebnis bietet – das können die wenigsten Games dieses Genres! Maximal können pro Multiplayer-Spiel acht Leute teilnehmen, entweder über Internet oder via LAN.