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Rocket Knight (Arcade-Action) – Rocket Knight

Konami holt wieder einmal einen alten Bekannten aus der Mottenkiste: 15 Jahre nach seinem letzten Auftritt schlüpft das gut gelaunte Opossum Sparkster wieder in seinen Raketenanzug und begibt sich in ein neues Abenteuer für Xbox Live Arcade und den PSN-Store (Die in einem US-amerikanischen Trailer angekündigte Steam-Fassung erscheint in Europa nicht). „Rocket Knight'“ ist kein Remake, sondern der dritte Teil der Serie, orientiert sich aber stark an den zwei Vorgängern auf Mega Drive und Super Nintendo. Wie damals düst der dauergrinsende Held durch die Luft, über Plattformen und kloppt aufdringliche Anfreifer mit dem Schwert aus dem Weg.

© Climax / Konami

Fazit

Schwein gehabt: Konami hat seine altehrwürdige Rocket Knight-Serie erfolgreich wiederbelebt. Die ersten, hässlich-kahlen Screenshots erinnerten eher an Grabschändung, doch seit dem vergangenen Herbst haben die Entwickler ordentlich zugelegt. Das Endergebnis kann sich sehen lassen: Sparkster grinst als Polygonfigur zwar nicht mehr ganz so putzig wie sein handgezeichnetes Gegenstück, davon abgesehen hat Konami aber den Charme der Vorgänger wunderbar eingefangen. Rocket Knight ist waschechte Plattform-Action alter Schule, mit viel Geballer, erfreulich knackigen Sprungsequenzen und zähen Kämpfen gegen dicke Bossmonster. Das Highlight des Spiels sind die Akrobatik-Einlagen in Kombination mit der flüssig flutschenden Steuerung: Es macht unheimlich viel Laune, Sparkster wie einen Flummi durch die Level zu schnipsen und nebenbei ein paar aufmüpfige Wölfe aufzuspießen. Die Flug-Levels sind nach wie vor eine willkommene Auflockerung. Schön, dass auf der HD-Glotze nun mehr Übersicht ins Spiel kommt als in den Vorgängern. Andererseits hätten sich die Entwickler ruhig ein paar frische Ideen einfallen lassen können. Die Tradition in allen Ehren, aber Rocket Knight will schließlich ein Nachfolger sein und kein bloßer Neuaufguss. Warum muss ich z.B. mit derart wenigen Attacken auskommen? Das wirkt alles andere als zeitgemäß – Megaman <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1981088′)“> war schließlich schon in in den Achtzigern lernfähig. Trotzdem: Wer mal wieder nach Herzenslust in klassischen Stil hüpfen und ballern möchte, liegt bei Rocket Knight goldrichtig – und trotz einiger recht knackiger Passagen wird es auch nicht so frustig wie bei Capcoms blauem Maskottchen.

Wertung

360
360

Rocket Knight transportiert den spaßigen Arcade-Mix aus 16-Bit-Tagen auf gelungene Weise in größere HD-Levels – etwas mehr frische Ideen hätten es aber ruhig sein dürfen.

PS3
PS3

Rocket Knight transportiert den spaßigen Arcade-Mix aus 16-Bit-Tagen auf gelungene Weise in größere HD-Levels – etwas mehr frische Ideen hätten es aber ruhig sein dürfen.

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  1. Jep, die Preisgestaltung ist eindeutig: 1200 für außergewöhnliche und richtig große Spiele, die auf Disk wiederum nicht kommerziell genug wären. Trials, Braid und Shadow Komplex sind absolut gerechtfertigt.
    800 Punkte für das typische einfache Arcade-Spiel, da reiht sich RK nunmal 100%ig ein.

  2. hm, naja. Bei 1200MS Pts hätte man schon mal den alten Klassiker mit beilegen können. Soviel erfrischend neues entdecke ich nun gerade nicht ausser anderer Grafik. Aber vielleicht war das alte Sparkster ja mit in diesem RK mit drin und man sieht es nun in 2-3 Wochen als DLC für 560 zusätzliche Punkte?....Wär ja nichts Neues.
    1200Pts=15 Euro. Das mal 3 und man hat bereits ein Vollpreistitel...bspw. Final Fantasy 13. So seh ich das (ja klar hab ich auch 1200er Titel ;))

  3. Schade hatte mich schon beim titel ziemlich gefreut... aber leider sind mir 1200 pkt für das spiel zu viel... als deal of the week für 800 wandert es auf meine festplatte =D

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