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Slender: The Arrival (Action-Adventure) – Die Fratze des Grauens

Auf dem PC war Slender: The Arrival vor zwei Jahren noch ein intensiver Horror-Schocker. Doch im letzten Jahr spendierten die Blue Isles Studios bei der Umsetzung für PS3 und Xbox 360 ein Grusel-Erlebnis der ungewollten Art, denn auf den alten Konsolen lief man nicht nur vor der hageren Gestalt, sondern auch der grausigen Technik davon. Ob das Studio bei der Ankunft des Slenderman auf PS4 und Xbox One ein glücklicheres Händchen beweist, klärt der Test.

© Blue Isle Studios / Parsec Productions /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • geniale Gruselatmosphäre (& fiese Schockmomente)
  • verstörende Klangkulisse und Grafikeffekte
  • Objekte werden per Zufall platziert
  • z.T. Änderung der Levelarchitektur bei Neuversuch
  • ansehnliche Außenareale
  • Slenderman (und eine weitere Überraschung)
  • Erkundungsabschnitte zum Durchatmen

Gefällt mir nicht

  • Trial & Error
  • Prinzip mitunter frustrierend
  • weiterhin zahlreiche Pop
  • ups
  • abgespeckte Beleuchtung / Schattendarstellung
  • sehr träge, verzögerte Steuerung
  • relativ kurze Spielzeit / Streckung durch Neuversuche
  • keine Rätsel
  • nur Stereo
  • Ton (PS4)
  • schlechte 5.1
  • Abmischung (One)
  • keine deutschen Texte
  • Verstecken / kriechen spielt keine Rolle

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 10 Euro
  • Getestete Version: Internationale Download-Version
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  1. Bei mir ruckelt das Spiel auf höchsten Einstellungen, wo finde ich die Systemvoraussetzungen denn? Das Spiel kann doch nicht so viel Power benötigen, ZB. Battlefield 4 oder Metro Last Light laufen bei mir tadellos :?

  2. Also Grafik Mist, Sound Mist, Steuerung Mist. Toll.
    63 % halte ich für so einen unfertigen Murks beinahe etwas hochgegriffen, zumal hier andere Spiele mit besserem Produktionsstand, Technik und mehr Umfang zum Teil deutlich niedrigere Bewertungen bekommen haben.
    Hier sollte eigentlich der Port bewertet werden, und der ist Mist. Was an einem dynamischen Schattensystem so schwer sein soll, habe ich mit übrigens auch schon bei so einigen Titeln auf der Next Gen gefragt.
    Besonders nervig war es zuletzt bei Revelations 2. Wo einige Objekte dynamische Schatten werden, wenn sie mit der Taschenlampe angestrahlt werden und andere nicht. Dadurch wirkt das Bild auf fast kaputt. Von einer Treppe werfen dann z.B. nur die Stufen Schatten, aber nicht das Gelände oder andere Objekte, die man gerade anleuchtet.
    In meinen Augen sollte das eigentlich Standart, denn schon die letzten Gen hat mit Dead Space 2, TLoU oder Half Life 2 bewiesen, dass das absolut machbar ist, und natürlich auch eine absolute Bereicherung darstellt, gerade bei Grusel und Horrorspielen.

  3. Wirklich schade, dass man der Konsolenfront so einen Murks präsentiert.
    Ich meine, das Spiel ist jetzt nicht unbedingt ein Hardware-Killer und sah auf dem PC zwar ganz nett aus, mehr aber sicherlich nicht…
    Sorry, ganz schwach, Leute!

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