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Smoke and Sacrifice (Survival & Crafting) – Suche nach dem verlorenen Sohn

Ein komplexes Ökosystem, mysteriöse Menschenopfer und eine persönliche Geschichte machten uns schon beim Anspielen von Smoke and Sacrifice neugierig. Gelingt es dem handgezeichneten Abenteuer aus der Flut der Survival- und Crafting-Spiele herauszustechen – und kann es auch auf Dauer fesseln?

© Solar Sail Games / Curve Digital

Fazit

Schade um das hübsche eigenwillige Design der seltsamen Kreaturen und bizarren Apparaturen: Nach einem faszinierenden Einstieg konzentriert sich Smoke and Sacrifice zu sehr auf den Sammel- und Crafting-Kreislauf von Ressourcen, Rezepten und Werkzeugen. Auf der Reise durch den rauchigen Steampunk-Untergrund gibt es zwar hier und da stimmungsvolle Momente oder interessante Aufgaben, bei denen man die übermächtigen Gegner erst einmal mit den passenden Granaten schwächt oder betäubt. Doch bereits relativ früh habe ich mich nur noch widerwillig durchs Spiel geschleppt. Viele Figuren werden hier leider nur zum Stichwortgeber degradiert, um den Weg zur nächsten Kontaktperson zu weisen. Die Geschichte um Sachis verlorenen Sohn spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle. Zudem wirkt die Kampf- und Fang-Mechanik etwas holprig. Alles in allem wäre deutlich mehr drin gewesen als dieser Sammel-Marathon.

Wertung

PC
PC

Ein interessanter Einstieg wird vom monotonen Sammel- und Crafting-Fokus und etwas hölzernen Kämpfen heruntergezogen.

Switch
Switch

Leichte Ruckler und zu kleine Schrift machen die Switch-Version ein wenig anstrengender.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

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