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Space Siege (Action-Adventure) – Space Siege

Chris Taylor, der kreative Kopf hinter Spielen wie Total Annihilation, Supreme Commander <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8034′)“> und Dungeon Siege <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1207′)“>, macht sich für Sega mit Space Siege auf in den Weltraum. Er verspricht jede Menge leicht zugänglicher SciFi-Action, die sich deutlich von seinen Dungeon Siege <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4115′)“>-Wuzeln abheben soll. Ob die Fans das wirklich wollen, weiß ich nicht. Ob das Konzept aufgeht, kann ich euch allerdings verraten.

© Gas Powered Games / Sega

Klick&Blöd in Perfektion

Findet man doch mal eine passende Partie, kann man aber durchaus seinen Spaß haben, Begeisterung kommt jedoch auch hier nicht auf. Dazu ist der Spielverlauf einfach zu monoton, die Kommunikation zu eingeschränkt und die Bedienung zu passiv. Denn wie auch in der Kampagne bietet Space Siege keine direkte Steuerung. Das heißt ihr bewegt euren Protagonisten nicht aktiv, sondern setzt mit der linken Maustaste einfach einen Zielpunkt, an den er sich dann automatisch begibt – gerade in heißen Feuergefechten trotz Ausweichbewegung ein absolutes Unding.

Die flachere der beiden Spielperspektiven sieht zwar etwas schicker aus, sorgt aber für ständige Übersichtsprobleme.

Auch Angriffe werden nicht wirklich aktiv ausgeführt. Stattdessen platziert ihr einfach den Cursor mittels rechter Maustaste über einen Gegner, woraufhin eure Spielfigur das Feuer eröffnet bis der Widersacher tot ist oder ein anderes Ziel angewählt wird. Beides für sich gesehen eigentlich Methoden, die durchaus funktionieren können, zusammengenommen aber einfach völlig unpraktikabel sind.

Noch schlimmer wird es allerdings, wenn ihr Spezialaktionen einsetzen wollt, die über einen Mausklick auf das entsprechende Symbol am unteren Bildschirmrand initiiert werden. Nur gut, dass dies auch via Tastatur-Hotkeys möglich ist. Diese sind allerdings so sperrig angeordnet, dass es schnell in lästige Klickorgien ausartet – immerhin sind hier fünf Finger für über zwei Dutzend Tasten verantwortlich, die alles andere als intuitiv angeordnet sind. Gerade im späteren Spielverlauf, ist die Fertigkeiten-Palette dermaßen überladen, dass man in Kämpfen mehr Zeit damit verbringt, die richtigen Tasten zu suchen als taktische Überlegungen anzustrengen…

Ist der Ruf erst ruiniert…

Ähnlich umständlich verhält es sich auch beim Wechseln der Waffen in Echtzeit. Zwar kann man ziemlich schnell zwischen zwei festgelegten Friedensstiftern wechseln, darüber hinaus wird es aber ziemlich fummelig.

Abgespeckter Koop-Modus: Über LAN oder Internet ballern sich bis zu vier Weltraum-Rambos durch belanglose Sondereinsätze.

Ohne Hotkey-Nutzung ist aber auch schon der Wechsel zwischen den beiden festgelegten Tötungswerkzeugen problematisch, da die Schaltfläche zum Waffentausch viel zu mickrig und unförmig ist. Immerhin gibt es eine praktische Sammelfunktion, die sämtliche Gegenstände in Reichweite mit nur einem Tastendruck aufklaubt. Ansonsten wird Bedienungskomfort aber sehr, sehr klein geschrieben…

Am Ende ist die misslungene Steuerung aber nur eine von vielen Spielspaßbremsen, die Space Siege in der Mittelmäßigkeit verschwinden lassen. Sowohl spielerisch als auch technisch und erzählerisch gewinnt man keinen Blumentopf. Nicht einmal die zweistufige Kameraführung weiß zu überzeugen und auch die Kartenfunktion ist im Prinzip für die Tonne: eine dauerhafte Einblendung in transparenter oder verkleinerter Form ist nicht möglich, Zielpunkte werden auf falschen Ebenen angezeigt und viele Dinge überhaupt nicht kartografiert. Alles wirkt lieblos zusammengeschludert und auf 08/15-Sparflamme gekocht. Eine Auftragsarbeit ohne Glanz und Seele. Was ist nur aus den Motivationspfeilern eines Dungeon Siege <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1207′)“>

geworden? Alle eingerissen und der Schutt zu einfallslosem Casual-Bumm-Bumm gepresst, das sich katastrophal spielt, miserabel aussieht und keinerlei bleibenden Eindruck hinterlässt. Selbst die teils nette Phsyik-Einbindung wirkt plump und aufgesetzt.      

  1. Hab jetzt mal in 10 Minuten die Demo durchgespielt und muss sagen, dass Spiel hat schon was Unterhaltsames. Spieltiefe sucht man natürlich vergebens und das Leveldesign im Demo ist echt arm (Tür auf, alles abballern, bis zur nächsten Tür, zwischendurch Z drücken um alles einzusammeln und gelegentlich H drücken fürs Erste- Hilfe- Päckchen), aber wäre im Prinzip ein nettes Spielchen.
    Aber da gibt es leider leider zwei gravierenden Hauptprobleme:
    1. WHY THE FUCKING HELL RUCKELT DAS DENN? Ich spiel mit meinem Core2 Duo 2800 MHZ, GF 9600 GT 512 MB und 4 GB Arbeitsspeicher Crysis auf hohen Grafikeinstellungen flüssig, und diese vergleichsweise arme Space- Siege- Demo- Grafik ruckelt?? Hallo, gehts noch?? Sorry, aber wer hat denn den Scheiss programiert??
    2. Die Kameraperspektive nervt durchgehend. Mann schaut die ganze Zeit nur auf den Hinterkopf seines Männleins und hat nie den Überblick, den man sich wünscht. Dann hätte man es besser als EGO- Shooter rausgebracht, aber dann hätte das Spiel alleine schon wegen der Grafik verdammt arm ausgesehen.
    Fazit: So einen Murks darf man nicht sponsoren!

  2. ich hab das game als orginal mal angezockt naja ich mags nicht die steuerung gefällt mir nicht weil man ständig am klicken ist damit man den schüssen ausweicht. also das hätte man gesamt aber wohl besser machen können.

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