Fazit
Auch auf dem GameCube startet Sam Fisher voll durch und sollte nicht nur Genre-Fans eine Menge Freude und Spielspaß bereiten. Mit den bereits aus der PS2-Version bekannten Features und im Vergleich zur Xbox neuen Steuerungsoptionen sind die Unterschiede zwischen den Sony- und Nintendo-Fassungen zwar nur marginal, doch das GameCube-exklusive GBA-Feature ist eine mehr als nette Ergänzung, die gewaltig an der Atmosphäre-Schraube dreht – insofern man gewillt ist, sie sinnvoll einzusetzen. Grafisch insgesamt auf einem hohen Niveau und mit Ausnahme der hin und wieder auftauchenden Ruckler gut an den GameCube angepasst und im Soundbereich schon seit der Xbox-Fassung unverändert gut, werden Spannung und Atmosphäre auf einem beständig hohen Niveau gehalten. Kurzum: Wer noch nicht mit Splinter Cell auf einem anderen System Bekanntschaft geschlossen hat, sollte dies schnellstmöglich nachholen.
"- Anspruchsvoller Schwierigkeitsgrad" äääh ist das nicht der größte Pluspunkt von allen? Wurde im neuen Splinter Cell nicht bemängelt, dass es zu leicht wäre?
Ich hab Splinter Cell richtig mit 12 Jahren angefangen zu spielen, und obwohl ich da noch keine "Übung" hatte, hab ichs ohne Probleme bis zum letzten Level geschafft. Natürlich immer mal wieder gestorben, aber der Schwierigkeitsgrad geht total in Ordnung.
Ansonsten kann ich mich dem Test nur anschließen. Btw. könnte ichs mir nicht vorstellen das Teil aufm PC zu Spielen. Da schmeiß ich lieber meinen guten alten GameCube an!
Auch heute noch für mich das allerbeste aller Schleichspiele!