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Star Wars Outlaws im Test: So gut ist Ubisofts Open World-Shooter – mit Video

Star Wars Outlaws ist erschienen. In unserem Test erfahrt ihr jetzt alles über die Stärken und Schwächen des jüngsten Open World-Spiels von Ubisoft und Massive Entertainment.

Screenshot-Montage von Star Wars Outlaws. Im Hintergrund ist ein imperialer Hangar zu sehen, im Vordergrund Protagonistin Kay Vess.
© 4P Screenshot / Ubisoft / Massive Entertainment / Adobe Photoshop [M]

Star Wars Outlaws TEST - Warum Ubisoft enttäuscht, aber trotzdem unterhält

Welche Stärken und Schwächen Star Wars Outlaws besitzt, ob wir die Besonderheit noch gefunden habe und warum Entwickler Massive Entertainment ein paar Monate Feintuning mehr gutgetan hätten, verraten wir euch in unserem Test-Video!

Gefällt mir

  • Starke Star Wars-Atmosphäre
  • grundsolides Schleichsystem
  • flotte Schießereien
  • Nix ist die pure Niedlichkeit
  • zahlreiche Tiere können gestreichelt werden
  • Open Worlds sind nicht zu groß
  • theoretisch jede Menge zu Entdecken
  • verschiedene Syndikate, die man zum Teil gegeneinander ausspielen kann
  • zum Ende hin zunehmend spanndendere Story
  • toller Soundtrack & generell gute Soundkulisse
  • optisch schick inszenierte Welten
  • viele Minispiele
  • zahlreiche Barrierefreiheits- und Schwierigkeitsgradoptionen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 69,99 (PC), 79,99 (PS5, XSX)
  • Getestete Version: PC
  • Sprachen: Deutsch und Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Ubisoft Connect, PSN, Xbox
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Ja

Gefällt mir nicht

  • immer wieder KI-Aussetzer, die insbesondere das Schleichen langweiliger machen
  • Spielmechaniken solide, aber ohne viel Tiefe zu bieten
  • Syndikat-System nur bedingt ausgenutzt
  • Weltraum-Gefechte nur Beiwerk
  • Begleiter*innen rücken schnell in den Hintergrund
  • schwache Gesichtsanimationen
  • kleinere Bugs und Fehlerchen
  • hakelige Steuerung des Speeders
  • Klettern erfordert keinen Anspruch
  1. greenelve2 hat geschrieben: 11.09.2024 13:31
    Scarface12 hat geschrieben: 10.09.2024 18:46 Was auch eigenartig ist, dass man bei einer OpenWorld bei einem Auftrag an einen begrenzten Raum gebunden ist - Bildschirm wird grau Counter läuft. Schränkt das Infiltrieren ziemlich ein.
    Das geile an einer OpenWorld wäre ja gerade die Bewegungsfreiheit, was hier nicht gegeben ist. Das ist für mich keine OpenWorld, sondern etwas dazwischen.
    Naja viel habe ich mir so oder so nicht erwartet, seichte Unterhaltung, ein Übergang bis zum nächsten guten Game.
    So schlimm wie in Red Dead 2? Da durfte man in Missionen null vom vorgegebenen Weg abweichen. Nicht nur Schleichmissionen.
    Nun Rede Dead 2 ist schon zu lange her, dass ich noch nen Vergleich anstellen könnte. An RDR2 hat mich eigentlich nichts gestört, war für mich eines der besten Games.
    Es war so wie ich geschrieben habe, es läuft ein Counter und man muss in das Missionsgebiet zurückkehren.
    Wollte da die Sache einfach von ner anderen Seite angehen, keine Chance - das Gebiet war vorgeschrieben.
    Das mit dem grauen Bildschirm, ist ja nur eines von vielen Dingen. Hier wäre weniger mehr gewesen und man hätte sich auf andere Sachen mehr konzentrieren sollen. Das spannendste ist noch die Schleichei, das Geballere ist zum Teil Chaotisch unübersichtlich, bei vielen Gegnern. Diese respawnen an jeder Seite, ist man in Deckung und hat ne Wand dahinter - schwups steh plötzlich ein Gegner da. Man orientiert sich am besten an NPCs mit denen man kämpft - wo sie sich hindrehen. Ich bin froh dass ich durch bin.
    Aber bei Outlaws gibt es sehr vieles was ich nicht gut finde, oder nervig ist. Manchen Leuten macht das nichts aus, aber mich stören manche Dinge ungemein - und wird als Hater hingestellt.
    Ich bin eben anderes gewohnt.
    Es ist ja alles nett gemacht, aber das ist halt zu wenig - ich könnt ne Menge aufzählen, aber es ist halt nur meine Meinung.
    Wie gesagt nur meine Meinung/Empfindung - kann ja trotzdem gut gefallen.

  2. Scarface12 hat geschrieben: 10.09.2024 18:46 Was auch eigenartig ist, dass man bei einer OpenWorld bei einem Auftrag an einen begrenzten Raum gebunden ist - Bildschirm wird grau Counter läuft. Schränkt das Infiltrieren ziemlich ein.
    Das geile an einer OpenWorld wäre ja gerade die Bewegungsfreiheit, was hier nicht gegeben ist. Das ist für mich keine OpenWorld, sondern etwas dazwischen.
    Naja viel habe ich mir so oder so nicht erwartet, seichte Unterhaltung, ein Übergang bis zum nächsten guten Game.
    So schlimm wie in Red Dead 2? Da durfte man in Missionen null vom vorgegebenen Weg abweichen. Nicht nur Schleichmissionen.

  3. Es ist ne seichte Unterhaltung, aber mehr nicht. Was dem Game ziemlich den Spaß nimmt, sind die an manchen Passagen schlecht gesetzten Jackpoints, weil sehr viel Sammelkram zu finden ist und unter Umständen weite Wege zurückgelegt wurden, sollte man dabei den Löffel abgeben, kann man alles von vorne machen und wieder einzeln einsammeln - speichern nicht möglich. Z.B. Bei Elden Ring verliert man zwar auch alle Seelen, kann sie aber alle zusammen am letzten Ort wieder sammeln.
    Ist einfach nicht nachzuvollziehen was das soll, man verliert so richtig die Lust, dann den selben Semmel wieder zu machen und alles einzeln wieder einzusammeln. Nachdem es häufig vorkommt, wird es irgendwann fad.
    Die Kämpfe sind eher Mau und laufen nach dem selben repetitiven Prinzip ab. Gegner sind entweder blind, oder dermaßen übersensibel, teilweise schlechte Sicht und oft sehr unübersichtlich in Kampfhandlungen wo man es mit vielen Gegnern zu tun hat. Von allen Seiten zum Teil eine Katastrophe, aber in dieser Art war so was noch nie gut. Pure Zeitvergeudung und alles andere als spannend.
    Sind ziemlich langweilig, an strategischem Vorgehen hat man nicht gedacht.
    Da wurde viel verschenkt. Welten machen kann Ubisoft zwar, aber Kämpfe spannend gestalten mit etwas mehr Strategie ist denen fremd. Das Deckungssystem, wenn man überhaupt davon sprechen kann, ist bei vielen Gegnern völlig daneben.
    Man kann Waffen anderer nehmen, aber nur bis zum leeren Magazin abfeuern, selber hat man immer die selbe Waffe - irgendwie fad.
    Was auch eigenartig ist, dass man bei einer OpenWorld bei einem Auftrag an einen begrenzten Raum gebunden ist - Bildschirm wird grau Counter läuft. Schränkt das Infiltrieren ziemlich ein.
    Das geile an einer OpenWorld wäre ja gerade die Bewegungsfreiheit, was hier nicht gegeben ist. Das ist für mich keine OpenWorld, sondern etwas dazwischen.
    Naja viel habe ich mir so oder so nicht erwartet, seichte Unterhaltung, ein Übergang bis zum nächsten guten Game.

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