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Steel Diver: Sub Wars (Action) – Auf Grund gelaufen

Der U-Boot-Sidescroller Steel Diver (Wertung: 59%) konnte uns 2011 auf dem 3DS nicht überzeugen. Jetzt wagt er den Tauchgang in die dritte Dimension. Ist Steel Diver: Sub Wars mehr als ein weiterer Rohkrepierer?

© Nintendo / Nintendo

Fazit

Die Steuerung ist eine nette Idee, die Kulisse in Ordnung, der Rest ziemlich überflüssig. Steel Diver: Sub Wars ist genauso langweilig wie sein Vorgänger, auch wenn die sieben Missionen immerhin versuchen mir Abwechslung vorzugaukeln. Der öde Mehrspieler-Modus und die notwendige Wiederholung der Missionen machen den Unterwasser-Ausflug zu einer passablen Einschlafhilfe. Ja, es gibt viele Boote, Bemalungen und sammelbare Besatzungsmitglieder, darauf hätte ich aber im Tausch gegen eine Kampagne gerne verzichtet. Außerdem muss man wohl sehr resistent gegen Langeweile sein, um mit Rang 41 (!) das letzte U-Boot freizuschalten. Immerhin: Wer sich länger mit „Bombardierung“ beschäftigt, beherrscht das Morsealphabet im (anschließenden) Schlaf.

Wertung

3DS
3DS

Die Steuerung ist nett, die Kulisse OK, der Rest überflüssig. Auch in 3D ist der Ausflug unter dem Meer eine passable Einschlafhilfe.

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