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Super Monkey Ball: Touch & Roll (Plattformer) – Super Monkey Ball: Touch & Roll

Aiai, wie affig: Die vier in Kugeln herumkullernden Primaten der Super Monkey Ball-Serie haben im Laufe ihrer Karriere viele Plattformen unsicher gemacht – jetzt ist endlich auch der DS an der Reihe. Ob die rollenden Anthropoiden wohl mit der Touchpadsteuerung zurechtkommen?

© Sega / Sega

Fazit

Jep, der Kullerzoo ist wieder da: Touch & Roll bietet nichts Neues, dafür bewährte Qualität in Kombination mit einer feinen, wenn auch etwas gewöhnungbedürftigen Touchpad-Steuerung. Der rabiat hin und her springende Schwierigkeitsgrad ist nicht jedermanns Sache, dem kirreputzigen Äußeren zum Trotz ist auch diese SMB-Inkarnation eher etwas für den frustresistenten Affenscheucher. Und eine hohe Verrücktheitsgrenze sollte er auch haben: Musik und Grafikdesign sind wieder sehr abgefahren, selbst die Credits sind in ein Bananen-Sammelspiel eingebunden. Ein schöner Spaß, auch und gerade in der Gruppe – auch wenn ich persönlich sauer bin, dass das Segelfliegen aus der Partyspiel-Liste gestrichen wurde.
  1. Jau, die Steuerung ist wirklich gewöhnungsbedürftig.
    Mit Cube Controller natürlich besser.
    Aber immernoch präziser als mit Steuerkreuz (siehe Monkey Ball JR. GBA)
    Schöner, als diese vom Zentrum ausgehende Analoglike-Steuerung, wär natürlich solch eine wie bei Mario64: Von da aus, wo ich den Stylus absetze geht die Steuerung aus, nicht nur von der Mitte. Denn so habe ich schon oft falsch getippt.
    Schade nur, dass man die Minispiele nicht freispielen muss, das nimmt ein wenig die Motivation für den Single-Modus.
    Schade auch, dass sie das (imo) beste Partyspiel der Vorgänger (Monkey Ziel) nicht übernommen haben. Das wär ein Garant für langen Spielspass, und technisch möglich sollte es ja mit dem DS sein, oder?
    Warum war es eigentlich nicht möglich einen "Ein-DS"-Multiplayer Modus zu implementieren?
    Schade

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