Super Smash Bros. Brawl (Prügeln & Kämpfen) – Super Smash Bros. Brawl

Und schließlich wartet noch das Abenteuer »The Subspace Emissary«: Das ist ein (fast) klassischer Sidescroller, ein Jump-n-Run mit vielen Prügeleinlagen. »Streets of Super Smash Bros.«? Fast. Begleitet von nett inszenierten Renderfilmen, die komplett ohne Sprache auskommen, rennt ihr durch nach und nach freigeschaltete Levels und prügelt euch mit abgefahrenen Gegnern. So weit recht unaufregend, aber mehrere Eigenschaften machen den Modus d

Im Adventure »The Subspace Emissary« können zwei Spieler kooperativ einen fast klassischen Sidescroller angehen – inklusive Bossfights!

och verlockend: Erstens schaltet ihr mit fortschreitendem Spielverlauf immer mehre Figuren frei, unter denen ihr in den kommenden Levels

wählen dürft – je nach Protagonistenwahl unterscheidet sich der Levelanspruch und das Missionsdesign. Zweitens ist der gesamte Modus kooperativ zu zweit spielbar. Und drittens ist er ziemlich umfangreich: Sechs bis acht Stunden solltet ihr alleine dafür einplanen!

Macht Platz für die Musik!

Wie geschrieben hält Nintendo nicht viel vom Kleckern. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Akustik-Ecke alle Maßstäbe übertrifft: Euch erwarten fast 200 Musikstücke aus der Feder von 36 Komponisten, die wirklich jeden Bereich abdecken! Pop, Rock, Reggae, Klassik, Klamauk, Remixe von bekannten Nintendo-Weisen – von dramatisch-orchestral bis hochgradig albern findet sich hier wirklich alles! Ihr könnt sogar für jeden einzelnen Level bestimmen, wie oft ein bestimmter Song im Verhältnis zu den anderen gespielt wird. Wahnsinn! Ärgerlich ist eigentlich nur, dass diese Meisterwerke im allgemeinen Kampfgetöse etwas untergehen. Die Sprachausgabe, angeblich ja einer der Gründe für die späte Europa-Veröffentlichung (wir berichteten) ist gut, aber nicht spektakulär – immerhin dürft ihr mit der Wii-Spracheinstellung zwischen deutschen und englischen Kampfsprüchen wählen.

Was uns schließlich zum Abschluss dieses Tests und zum letzten Teil des Spiels bringt – der Grafik. Schlecht ist sie nicht, beim bösesten Willen nicht! Die Levels sind farbenfroh, die drollig designten Figuren toll animiert, die Videospiel-Wurzeln sind wundervoll deutlich, die generelle Liebe zum Detail jedem Pixel anzumerken. Aber sehr viel besser als auf dem GameCube sieht das Gezeigte nicht aus.