Veröffentlicht inTests

Syphon Filter: Dark Mirror (Action-Adventure) – Syphon Filter: Dark Mirror

Nachdem Gabe Logan mit einem Knall seine Laufbahn startete, strauchelte der Agent in den folgenden Missionen auf PlayStation und PS2. Trotzdem ging Sony das Risiko ein und erweckte Syphon Filter mit dem Untertitel Dark Mirror auf PSP zu neuem Leben – mit Erfolg: Heraus kam ein hochklassiger Taktik-Trip! Der Handheld-Nachfolger steht längst in den Startlöchern, doch bevor sich Logan erneut beweisen muss, werden PS2-Besitzer mit einer lieblosen Umsetzung abgespeist…

© Sony Bend / Sony

Fazit

Syphon Filter: Dark Mirror hat mich begeistert! Die fordernden Schusswechsel, das gelegentliche Anschleichen, Logans zahlreiche Fähigkeiten – das war im letzten Jahr der spannende Agenten-Thriller, der sich in Splinter Cell: Double Agent nicht recht zeigen wollte. Und dem tut die Umsetzung auf Sonys kleiner Konsole keinen Abbruch. Abgesehen davon, dass sie wie eine Umsetzung auf Sonys kleinste Konsole, sprich die elf Jahre alte PlayStation, wirkt. Denn die originalgetreue Konvertierung wird dem der PSP überlegenen System vor allem grafisch nicht gerecht. Von den ursprünglich großartigen, leider komplett gestrichenen Mehrspieler-Varianten ganz zu schweigen. Stört euch aber nicht, denn ihr könnt detailarme Schauplätze, steife Akteure und die fehlende Möglichkeit, gegen einen Kumpel anzutreten, verkraften? Dann wartet ein nach wie vor spannender Einsatz auf euch!

Wertung

PS2
PS2

Ein hervorragender Taktik-Shooter – der technisch allerdings Jahre hinterher hinkt.

Anzeige: Syphon Filter: Dark Mirror [UK Import] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.