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Tap-Fu (Geschicklichkeit) – Tap-Fu

Im guten alten Sidescroller-Oldschool-Beat-em-Up muss man gewisse Regeln befolgen: Hühner dienen als Energie spendende Speise, Klongegner tauchen in Hundertschaften auf, garstige Bossgegner füllen Bildschirme aus – und vor allem muss es eine vom Feind entführte Tochter geben! Wie gut kann diese Art Spiel ohne sie funktionieren?

© Smells Like Donkey / Neptune Interactive

Fazit

Sieht man Tap-Fu nur auf Bildern oder spielt es einen Level lang, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, sich in das Gezeigte zu verlieben: Knuddeliges Figurendesign, butterweiches Parallaxscrolling, die niedlich gestaltete Umgebung – all das ist höchst ansprechend und erinnert an Spiele wie Prinny. Unter der bemerkenswerten Hülle verbirgt sich allerdings spielerischer Durchschnitt, der durchschnittlicher kaum sein könnte: Immergleiche Gegner, immergleiches Buttonmashing, irre kurze Levels. Hier und da mal einen Level spielen macht Spaß – am Stück gespielt ist Tap-Fu allerdings zu hohl, um längerfristig zu fesseln.

Wertung

iPhone
iPhone

Niedlicher Arcade-Klopper, der allerdings an Abwechslungsarmut sowie viel zu knappem Umfang leidet.

  1. für den test... der appstore ist ziemlich überfüllt, aber kennt ihr Diabolika von Derek Yu (Spelunky, Aquaria). Diabolika 2 gab es vor ein paar Jahren für PC. Ein geniales Strategie Spiel, dass gut zu PuzzleQuest passen würde. Seit dem Sommer gibt es Diabolika auch fürs Iphone/Ipod und keiner spricht drüber. Schade, aber ein echtes Kleinod. Die PC Fassung gibt es kostenlos im Netz... mich würde mal eure professionelle Meinung interessieren (Derek Yu ist ja kein unbekannter)....
    tschö,

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