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Team Factor (Shooter) – Team Factor

Mit Team Factor bringt eine weitere Softwareschmiede aus Osteuropa ein ambitioniertes Spiel auf den Markt. 7FX möchte das Genre der Online-Teamshooter aufmischen. Dazu setzten sie auf Bewährtes und versuchen gleichzeitig neue Ideen einzubinden. Für viel Neues lässt das Genre aber nicht mehr Platz und so kommt es auf die Umsetzung der Ideen an. Was 7FX für Euch in Team Factor alles eingebaut hat und ob sie damit überzeugen können erfahrt Ihr in unserer Review.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Ein wenig Rollenspiel

Absolut neu ist die Rollenspiel-Funktion bei Team Factor: Hier wird Euer Alter Ego automatisch in einer zentralen Datenbank gespeichert und immer anhand des Namen und des CD-Keys identifiziert. Alleine durch das Spielen ändern sich die grundlegenden Werte Eurer Spielfigur. So können durch die Bewertung am Ende jeder Runde Eigenschaften wie Stärke, Tarnung und Atemkontrolle steigen. Je nachdem wie Ihr spielt, steigen (oder sinken) die Eigenschaften und damit entwickelt sich nach und nach ein einzigartiger Charakter. Diese Funktion ist allerdings nur bei Spielen im Internet und auf Servern mit der Einstellung „Realistisch“ möglich.

Arcade bis Realismus und die Bots dazu

Damit die Abwechslung größer wird, können verschiedene Gameplay-Varianten eingestellt werden. Im Modus Arcade kann man seine Teammitglieder nicht verletzten und kann auch innerhalb einer Runde wieder ins Spiel einsteigen. Im realistischen Modus fehlen die ID-Tags, die helfen, Freund und Feind zu trennen; und einmal Tod, muss man auf den Anfang der neuen Runde warten. Damit bietet Team Factor auch noch einiges an Herausforderungen für geübte Spieler.

Team Factor ist ein Online-Spiel, obwohl es die Möglichkeit gibt, das Spiel auch alleine zu genießen. Allerdings ist man dort auf die Mithilfe von computergesteuerten Mitspielern – so genannte Bots – angewiesen. Und trotz aller Bemühungen von 7FX sind diese weit entfernt davon, eine Herausforderung zu sein. Teils scheinen sie vernünftig vorzugehen, nur um im nächsten Moment gegen eine Mauer zu laufen, und dort die nächsten Minuten hängen zu bleiben. Gegner rennen oft auf einen zu und beachten einen nicht, obwohl man unbewaffnet einen Meter vor ihnen steht.

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