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Tetris Worlds (Logik & Kreativität) – Tetris Worlds

Tetris: Phänomen, Kult und Urvater aller Computer-Puzzlegames. Nachdem alle nur denkbaren Systeme mit einer Tetris-Version versorgt wurden, dürfen sich Xbox-User mit Tetris Worlds an den herunterfallenden Steinen versuchen. Mit der Frage im Hinterkopf, ob das Spielprinzip auch nach 15 Jahren (!) immer noch seinen ganzen Reiz entfaltet, haben wir uns an den Test gemacht.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Denn Stimmung kommt dabei wenig auf, auch wenn die eingesprengten Rendersequenzen sich redlich Mühe geben, von der Belanglosigkeit abzulenken.

Sicher: Tetris ist Tetris und insofern eigentlich unzerstörbar. Und da Tetris Worlds das bisher einzige Blöckchen-Verschiebe-Spiel auf der Xbox ist, werden Fans sicherlich ein paar intensive Spielstunden erleben. Wer möglicherweise schon ein Tetris für eine andere Konsole zu Hause hat (am besten New Tetris für das N64) wird vermutlich recht schnell an die Grenzen von Tetris Worlds stoßen.

Megafun für Multiplayer?

Auch für heiße Mehrspieler-Duelle eignet sich Tetris Worlds nur bedingt. Zwar kann man alle zur Verfügung stehenden Varianten spielen, doch egal ob zu zweit oder zu viert kommt der Spaß nicht wirklich in Schwung.
Da bieten Spiele wie die Bust-A-Move-Serie deutlich mehr Motivation.
Wenigstens stimmt die Steuerung, die bei einem derart simplen Spielprinzip auch wahrlich nicht daneben gehen kann.

Grafisches Wunderwerk?

Natürlich erwartet man bei einem Puzzlespiel keine ausufernden Effekte oder monstermäßige Animationen. Doch die Hintergründe bleiben weitestgehend statisch und werden nur durch gelegentliche Animationen beim Level-Up aufgelockert.
Sicher: Zu viel Bewegung im Hintergrund würde nur vom Gameplay ablenken, doch da das Spiel im Endeffekt wenig Abwechslung bietet, hätten zusätzliche Hingucker deutlich zur Motivation beitragen können.

Motivierender Sound?

Die Techno- und Trance-Musiken passen zwar weitestgehend zum Spielprinzip, sind aber dermaßen einfallslos, dass man bereits nach kurzer Zeit den Sound auf das nötige Minimum reduziert oder gar ganz ausschaltet.
Dann allerdings verpasst man die angenehme Frauenstimme, die einen beim Auflösen einer Reihe oder beim Zeit-Countdown aufmuntern soll.

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