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The Getaway (Action-Adventure) – The Getaway

Mit über sieben Millionen Euro Produktionskosten ist The Getaway der bislang teuerste europäische Software-Titel aller Zeiten. Doch haben sich die Investition und die jahrelange Entwicklungszeit rentiert? Kann das Spiel mehr bieten außer annähernd fotorealistischer Grafik? Um Antworten zu finden, haben wir uns knietief in den Morast des Londoner Untergrunds begeben. In unserem Mega-Test erfahrt Ihr, mit welchen Mitteln The Getaway versucht, neue Standards im Action-Genre zu setzen.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Ab in den Untergrund

Mark Hammond hat sein Verbrecher-Leben hinter sich gelassen. Doch als seine Frau getötet und sein Sohn von dem East End-Boss Charlie Jolson entführt wird, hat er keine Wahl: Um den kleinen Sohn zu retten, muss Hammond selbstmörderische Aufträge für Jolson erledigen. Doch er weiß nicht, dass er nur ein Bauer in dem gigantischen Schachspiel des Gangster-Bosses ist. Und welche Rolle spielt der Polizist Frank Carter? Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt, in dem Hammond eine Spur der Zerstörung durch London zieht.

Allein gegen alle

Von der ersten Sequenz an wird man von der in Spielgrafik erzählten Story gefangen genommen, hat sofort Ansatzpunkte zur Identifikation und möchte dem geläuterten Ex-Gangster Mark Hammond liebend gern unter die Arme greifen.
Und nachdem man den ersten Schock über die getötete Frau verdaut hat, ist man mittendrin und wird mit dem ersten Spielelement vertraut gemacht, das sich durch die insgesamt 24 Missionen zieht: Autofahren. In einer waghalsigen Verfolgungsjagd quer durch London hetzt Ihr dem Wagen nach, in dem Euer Sohn entführt wurde.

Obwohl es hilfreich ist, wenn man schon mal als Tourist in London war, wird man in den fast vierzig Quadratkilometern London (vom Hyde Park bis Tower Bridge und von Westminster Abbey bis King´s Cross), die akkurat nachgebildet wurden, immer mal wieder in einer Sackgasse landen. Doch obwohl die beigefügte Karte total nutzlos ist, da sie nur das Stadtgebiet und typische Touri-Attraktionen zeigt, braucht Ihr die Flinte nicht ins Korn werfen: Denn die Blinker des Fahrzeugs zeigen Euch an, wenn Ihr irgendwo abbiegen müsst. Und nach ein paar Missionen habt Ihr auch ein Gefühl für das Stadtgebiet und fahrt auch nicht mehr auf der rechten Seite.

Trotzdem wäre es sinnvoll gewesen, einen Mini-Radar oder eine Entfernungsanzeige zum Ziel einzubauen. Denn vor allem in späteren Missionen seid Ihr gut und gerne zehn bis 20 Minuten unterwegs.
Doch Ihr seid nicht allein: Neben den „normalen“ Fahrern, die sich auf den Straßen tummeln, warten auch immer wieder Polizei oder rivalisierenden Gangs auf Euch, die vor nichts zurückschrecken, um Euch aus dem Verkehr zu ziehen.

  1. also ich bin noch ein wenig unentschlossen ob ich mir das spiele kaufen soll.ich bin eigentlich gta fan und wollt mal fragen,ob man bei the gateway auch so frei rumlaufen kann oder ob man eine mission nach der anderen machen muss???
    thx i.v.
    Akey47

  2. :wink: Tach auch. Bin neu hier. Der Beitrag von diesem agallah ist ja reizend. Ey wie bescheuert muss man sein? Lern erst mal deutsch du Wichser. Scheint ja so als ob du mit dem Spiel nicht zurecht gekommen bist. Anfänger! Sicherlich hat das Spiel Mängel, vor allem in der Steuerung der Charaktere, aber die Fahrten durch London sind absolut geil. Okay ein bisschen Übung gehört schon dazu, am Anfag macht sich schon mal Verzweiflung breit aber wenn man den Dreh raus hat, ist es einfach nur geil. Bin sehr gespannt auf den Nachfolger. Da wird man ja wohl die Fehler ausgemerzt haben.....

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