Solide Technik
Von der technischen Seite präsentiert sich The Italian Job als äußerst solide. Die weitläufigen Stadtkulissen wurden für PSone-Verhältnisse aufwändig in Szene gesetzt und scrollen ohne merkliche PAL-Balken flüssig am Spieler vorbei. Vor pixeligen Texturen und Pop-Ups bleibt man zwar nicht verschont, das imposante Verkehrsaufkommen inklusive Linienbusse, Straßenbahnen und zahlreicher Fußgänger lässt solche Unschönheiten jedoch in den Hintergrund treten. Lästig sind hingegen die langen Ladezeiten, die nicht immer optimale Einheitsperspektive und das teils merkwürdige Kollisionsverhalten.
Musikalisch und akustisch kommt das Gangster-Flair aus vergangenen Tagen gut rüber und die deutsche Lokalisierung ist im Allgemeinen ohne Fehl und Tadel – obwohl die Synchronstimmen nicht gerade einen Preis gewinnen dürften. Insgesamt ist an der Präsentation aber nichts auszusetzen. Nur der teils recht hohe Schwierigkeitsgrad dürfte dem einen oder anderen ab und zu Kopfschmerzen bereiten.
Pro
Kontra
Vergleichbar mit:
Driver 1 & 2, Felony 11-79, Ray Tracers, GTA-Serie
eins der geilsten games für die ps kann ich nur sagen11!!!
Während <b>The Italian Job</b> in Großbritannien vielleicht ein Kultfilm sein mag, dürfte der hierzulande als <i>Charlie staubt Millionen</i> ab über die Mattscheibe geflimmerte Gangsterstreifen wohl nur den wenigsten ein Begriff sein. Nichtsdestotrotz hat <i>SCI</i> nach über dreißig Jahren eine PSone-Umsetzung gewagt, welche die Leinwandvorlage von 1969 wieder ins Bewusstsein rufen soll. Ob der virtuelle Goldraub aber überhaupt noch zeitgemäß ist, klärt unser Test...