Pro & Kontra
Gefällt mir
- sehr guter, weil spielerisch direkter Einstieg
- sofort freies Experimentieren mit Links Kräften
- angenehmer Anspruch auch in kleinen Aktionen
- schöne erzählerische Rückblicke, moderne Regie
- charmantes Rollenspielflair mit spontanen Begegnungen & Überfällen
- abwechslungsreiche Quests
- Geräusche wirken sich aus, Schleichangriffe möglich
- Ausdauer, Temperatur & Co sorgen für Survival-Charme
- über 100 Schreine mit Rätselflair à la Portal
- vier große erkundbare Titanenlevel mit Bosskämpfen
- viele physikalische Wechselwirkungen, Feuer breitet sich aus
- sehr präzises taktisches Kampfsystem
- Pferde diverser Art zähmen, im Sattel kämpfen
- diverse Rüstungssets aufwerten
- viele subtile Sammelreize mit kleinen Aufgaben
- klimatisch abwechslungsreiche Landschaften
- lebendige Flora und Fauna
- authentischer Tagesablauf in Siedlungen
- tolle Wetter- und Lichteffekte bis zum Blitztod
- Klimazonen von Wald, Wüste, Eis, Dschungel etc.
- gute deutsche Sprachausgabe und Lokalisierung
- Pflanzen, Monster etc. scannen und archivieren
- Icons des HUD reduzierbar (Pro-Modus)
- epische Spielzeit von 50 Stunden plus X
Gefällt mir nicht
- nervig schnelle Waffenabnutzung; zu viele Waffen
- zu mächtige Boosts über Mahlzeiten
- sehr viel Ausrüstungs
- & Menümanagement
- keine klassischen großen Dungeons
- schwache Texturen, einige karge Landschaften
- zittrige Sprintanimationen
- sporadische Bildratenprobleme und Pop
- ups
- etwas überfrachtetes Menüdesign
- nur ein Schwierigkeitsgrad
- mit den fahrigen Joy
- Cons nicht optimal zu spielen, Pro
- Controller empfehlenswert (Switch)
- mehr Kanten, Flimmern und Pop
- ups (Wii U)
- kein Inventar/Karte auf Touchpad (Wii U)
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 80 Euro.
- Getestete Version: Deutsche Switch-Version.
- Sprachen: Deutsche Sprachausgabe und Texte.
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer. Spielzeit: 50 – 80 Stunden.
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Nein
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Nein
- Sonstiges: Amiibo-Unterstützung.
- Verfügbarkeit: Einzelhandel
- Hauptverfügbarkeit: Einzelhandel
- Bezahlinhalte: Nein
Prinzipiell wäre das aber in einem BotW 2 ja ausbaufähig.
Die offene Welt und das nicht-lineare Spieldesign sprechen nicht unbedingt gegen große, längere und thematisch unterschiedlichen Dungeons voller Rätsel.
Hätte ich auch nix dagegen.
Teil 1 hatte das jetzt einfach mal nicht, dafür eben die kleinen Schreine, Titanen und Umgebungsrätsel (Koroks, etc.) in der Oberwelt, welche insgesamt eine ziemlich hohe (bin überzeugt die höchste) Anzahl an Rätseln in einem Zelda ergeben.
Und ich fand viele Physik-Rätsel spannender als den Großteil der klassischen Zelda-Rätsel, deren Prinzip man einfach schon sehr gut kennt.
Ich fand Wind Waker nach BotW immer noch ziemlich charmant, aber ich habe trotzdem schnell gemerkt, ich will dahin nicht mehr zurück. Mir fehlt das Entdecken der Welt. Mir fehlt da die eigene Zielsetzung (bei Wind Waker durch den offenen Ozean eh noch am ehesten vorhanden). Ich will nicht mehr ständig durch lineare Korridore geschickt werden.
In 2D können sie gerne noch solche Zeldas machen, aber die großen 3D Titel alle 5 Jahre bitte gerne als Open World Spiele, wenn es nach mir geht.
Die Krogs sind nirgendwo auf der Karte eingezeichnet (von der DLC Maske mal abgesehen).
Das fett markierte ist einfach eine so harte Untertreibung. Okay, für dich. Muss man ja irgendwie akzeptieren.Ja, die sind überall - damit auch jeder genug für die zusätzlichen Inventarslots findet. Mir hat das Spaß gebracht, die kleinen Umgebungsrätsel zu lösen. Sie verleiten dazu, dass man die Umgebung bewusster studiert und nicht nur stur der Minimap folgt.
Man kann sie aber auch weitestgehend komplett ignorieren, weil sie eben nicht aufdringlich sind.
Ich könnte dir aus dem Stehgreif 30 andere Dinge nennen, die ich gerne in der Welt entdeckt habe und Eindruck hinterlassen haben.
Objektiv gesehen gibt es auf jeden Fall sehr viel zu sehen. Ob diese Dinge dann bei wem etwas Gutes auslösen ist natürlich eine andere Frage und wohl schlicht Geschmackssache.
in BotW ist die ganze Welt mit Krogs "zugeschissen". Das ist Ubisoft bzw Assassin's Creed Deluxe. Fast sogar noch schlimmer. Die typischen Ubisoft Türme sind auch mit am Start. Nur die 120 Mini Tempel retten die Welt für mich noch. Die sind das einzig interessante was man in der Welt entdecken kann. Hier ist nur das Problem das diese Tempel widerum viel zu klein sind, was traurig ist wenn man bedenkt was die Zelda Reihe ausgemacht hat: Große Tempel mit etlichen Rätseln.
Ich verstehe es auch, wenn es wem nicht gefällt.
Dass man die Welt als leer empfindet, jedoch nicht.
Ich kann mir das nur so erklären, dass diese Leute zu lange mit Spielen wie Assassin's Creed konditioniert wurden, wo einfach die Ganze Map mit "Point of Interest" Symbolen zugeschissen wird und man sich ohne dieses Handholding dann plötzlich so fühlt, als gäbe es hier gar nichts zu tun.
Ja, es gibt ein paar "leerere" Bereiche in Breath of the Wild, aber die erfüllen alle ihren Zweck und lassen die Welt atmen und nicht so überfrachtet wirken.