Spieler im Glück
Ihr habt »A Link to the Past« gespielt. »The Wind Waker« (WW) verschlungen. »Twilight Princess« geliebt. Ihr geht in den Laden, ihr legt Geld auf den Tisch, ihr nehmt Phantom Hourglass mit nach Hause. Ihr startet es. Ihr seid glücklich.
Das Glück beginnt mit den Augen – besonders die von Wind Waker-Fans werden von der ersten Sekunde wässrig sein, denn ganz simpel gesprochen hat Nintendo die Technik von WW genommen, die Auflösung etwas heruntergeschraubt und das Resultat auf ein DS-Modul gebannt. Beeindruckend! Liebevoll! Putzig! Wunderwunderschön! Die Kulleraugenfiguren im Manga-Stil verströmen Charme aus jedem Pixel, und leisten sich aufgrund der Abwesenheit von Sprachausgabe eine umso ausdrucksstärkere Mimik,
Link hat allen Grund zur Freude: Phantom Hourglass sieht nicht nur prächtig aus, sondern spielt sich auch so! |
die mal schreiend komisch, mal berührend ist. Auf dem Festland erwarten euch verschnörkelte Häuschen, raschelnde Bäume und schummrige Dungeons, auf der See das den spontanen Wunsch nach Urlaub weckende, herrlich blaue Wasser, krächzende Möwen und hopsende Fische. Ganz ehrlich: Mir fällt gerade kein DS-Spiel ein, das besser aussieht.
Das Glück geht mit der Story weiter: Ihr kennt das Ende von WW nicht? Dann solltet ihr die anfänglichen Comic-Panele überspringen, fassen diese doch die Geschichte des GameCube-Abenteuers in abstrakten Bildern zusammen. Schnitt auf Echtzeit-3D: Link, Tetra und Konsorten befinden sich wieder auf freier See, als sich ein Geisterschiff nähert. Neugierige Frau, die sie ist, muss Tetra natürlich sofort an Bord springen, um die Sache genauer zu untersuchen. Einen Schrei später versucht Link hinterherzuspringen, rutscht aber ab, landet im Wasser – und anstatt von seinen Kameraden aufgelesen zu werden findet er sich kurze Zeit darauf benommen an einem fremden Strand wieder, umschwirrt von einer geschwätzigen Fee, die sein Freund sein will. Dieser feuchte Ausflug ist auch eine prima Erklärung dafür, warum Link ausstattungsmäßig wie gewohnt bei Null anfängt. Aber wer will auch einen von Anfang an vor Power platzenden Helden?
Mal mich! Stups mich!
Das Glück ist noch lange nicht am Ziel: Denn wenn ihr schon mal irgendein Zelda gespielt habt, dann werden eure Hände eine Überraschung erleben! Das Digikreuz und die Buttons sind nutzlos, werden nur optional für Shortcuts genutzt. Das gesamte Spiel, von Anfang bis Zelda, wird via Stylus und Touchpad gesteuert! Das wirkt zu Beginn befremdlich, gewöhnungsbedürftig – ungefähr zwölf Sekunden lang. Dann ist die Kontrolle in Fleisch und Gehirn verankert, denn sie ist so einfach wie möglich gehalten: Link folgt den Stylusanweisungen wie ein treuer Lemming, je weiter ihr den Stift von ihm wegzieht, desto mehr Fersengeld gibt er. Ein »Klick« auf ein einsammelbares Objekt lässt es ihn aufheben, ein weiterer Tippser in die Landschaft es wieder wegschmeißen. Ein Feind? Draufgetippt, schon zückt Link das Schwert und schlitzt drauflos! Eine Halbkreisbewegung lässt ihn sein Schnittwerkzeug horizontal schwingen, ein ganzer Kreis bewirkt auf dem Bildschirm einen 360°-Angriff. Ein NPC lächelt freundlich: Stupst ihn an, und schon gibt es ein Gespräch. Und das ist nur der Anfang: Habt ihr einen Bumerang, könnt (und müsst bei vielen Puzzles) ihr seine kommende Fluglinie direkt aufmalen – bei mobilen Bomben funktioniert’s genauso.
Es ist ja nicht so, dass ich total dagegen abgeneigt gegen die Pusterei wäre, anfangs ist es auch noch recht lustig, aber dann muss man es immer und immer wieder erneut machen und es beginnt schnell zu nerven, wenn man kein altes DS-Modell sein eigen nennt, denn beim DS-Lite war das Mikrofon noch unterhalb des oberen Bildes und oberhalb des Touchscreens, also relativ in der Mitte am Knickpunkt positioniert, aber beim neuen 3DS ist es die untere rechte Ecke, welche ich als sehr schlechte Position empfinde.
und ich möchte mir nicht extra deswegen direkt nochmal ein altes DS-Modell anschaffen für nur 1 Spiel.
Ich mache erstmal Pause mit den DS-Teilen (Phantom Hourglass habe ich ja schon durch)und spiele erstmal wieder Links Awakening weiter, mein Favorit seit vielen Jahren, das war der erste Teil, mit dem ich in Berührung kam.
ach, ich hatte ja selber probleme damit. ich wette du kannst besser blasen als ich :P
Los Jesus, zeig ihm wie man richtig reinbläst ^^
Aber ich benenn jetzt mal ein anderes Beispiel. Und zwar Mario und Luigi Inside Bowser. Wenn Bowser in Großformat kämpfte musste man für das Feuer speien ziemlich lange rein pusten. Das hatte leider nur in 80 % der Fälle Erfolg. Oft hörte es früher auf. Doch hier hat es 1:1 gameplaytechnisch reingepasst. Man muss aber furchtbar wegen dem Speichel aufpassen^^
xD
@masters: das problem hatte ich auch ne zeit lang... bis ich gecheckt hab, dass ich mich einfach zu blöd angestellt hab. man muss es schon richtig machen ^^
n freund von mir hats auch gespielt und hatte echt überhaupt kein problem damit. wobei das problem bei mir größtenteils der zug gewesen ist, in dem ich beim spielen gesessen bin. bei twewy wars ja noch ganz witzig wenn sich spontan ne attacke gelöst hat, aber bei ST war das echt total nervig.
insofern kann ich dir nur sagen: lern wies richtig geht ^^
Vielleicht braucht es einfach zwei Leute....damit mehr Pustekraft entsteht. Das ist so wie mit den Glücksbärchis, die schaffen auch nichts alleine. Vielleicht sollte ich dir beim pusten helfen <3