Pro & Kontra
Gefällt mir
- unverbrauchtes Szenario
- interessante Ansätze mit Heldeneinheiten und Gefolge
- ordentliche 4X-Rundenstrategie mit guter Diplomatie
- gigantische Karte mit vielen Fraktionen
- viele verschiedene Startbedingungen
- Mehrspieler-Kampagne möglich
- gute neue Spionage-Optionen
Gefällt mir nicht
- keinerlei Fortschritt bei den 3D
- Schlachten
- völlige visuelle Stagnation
- kaum Unterschiede zwischen „Romance“ und „History“
- schwache Umsetzung der Helden
- Duelle
- viele, unübersichtliche Menüs ohne spielerischen Nutzen
Versionen & Multiplayer
- Getestete Version: Steam-Version
- Sprachen: Deutsch, Englisch
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Nein
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Nein
- Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
- Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
- Bezahlinhalte: Nein
und jetzt?
Ich finde es wird Zeit aus der Bogen-, Speer-, Schwert-Ära herauszutreten. Entweder es gibt eine Neuauflage von Empire Total War oder die Entwickler sollen sich endlich an ein Weltkriegs-Setting trauen. Für mich ist trotz netter Neuerungen die Luft raus.
Die Einteilung von Historisch/Romance lächerlich zu nennen triggert mich schon.
Bis auf die Erschöpfung ändert sich nichts ? Also keine Single-Unit Helden mehr und ein erheblich erhöhtes Sterbe-Risiko ausschlagen find ich schon ganz schön unfair. Für viele Spieler macht genau das einen riesen Unterschied.
Also, dass die Tester nichts mit dem Szenario anfangen können das finde ich als subjektiven Punkt vernachlässigenswert. Und überhaupt: Stand das etwa bei Shogun 2 im Test? Das hat doch eher mit dem Willen sich einzulesen zu tun und wie man ja an der fehlenden Historienkolumne sehen kann, war Jörg im Gegensatz zum Japan-Szenario nicht gewillt das zu tun. By the way Romance of the Three Kingdoms ist Weltliteratur. Neben den Räubern vom Liang-Schan-Moor wohl der Roman schlechthin. Ich habe letzteres in der Schule komplett gelesen, ersteres in Auszügen. Ich verstehe also nicht, dass einem das Szenario unbedingt fremder ist als das Japan-Szenario.
Zum Spiel selbst: Für das zuletzt stagnierende TW definitiv ein Fortschritt. In Sachen Kampagnenverwaltung ist man erstaunlich innovativ und ich bekomme endlich viele Sachen, die ich mir seit langem gewünscht habe bzw. Sachen zurück, die in Warhammer und Rome 2 wegen falscher Vereinfachung weggefallen sind wie z.B. eine wirklich gute Familien und Hofverwaltung. Gerade die RP-Komponenten wie Rüstungen etc. sind super. Einziges Manko sind die Unterschiede zwischen Legendären Lords und normalo Offizieren. Wenn man da die legendären nicht zu einzigartig gemacht hätte und den Offizieren etwas weniger generisch, dann wären da die Grenzen besser verschwommen.