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Under the Skin (Action-Adventure) – Under the Skin

Auf den Videos und Screenshots konnte Capcoms Under the Skin den Eindruck eines unterhaltsamen Spieles erwecken. Und auch die Tatsache, dass das Viewtiful Joe-Team hinter der ungewöhnlichen Alien-Jagd steckt, macht neugierig. Oder ist Under the Skin doch nur ein weiterer Fall für japanophile Spieler, die etwas Außergewöhnliches suchen? Auf dem Test-Parcours haben wir die Antwort gefunden.

© Capcom / Capcom

Fazit

Von der Hoffnung, dass das Team hinter Viewtiful Joe hier einen weiteren Hit-Kandidaten abliefert, kann man sich bei Under the Skin schnell verabschieden. So witzig, wie sich die Jagd nach Gold (wieso eigentlich ausgerechnet Gold?) anfänglich mit den gut gelungenen Streichen präsentiert, so schnell geht die Motivation in den Keller. Abgesehen von wechselnden Zeitlimits und Goldanforderungen ändert sich rein gar nichts – egal, für welchen Level man sich entscheidet. Und auch an den per Zufall ausgewählten Streichen hat man sich schnell satt gesehen.. Selbst Spieler, die eine gewisse Japanospiel-Affinität haben und sich auf Dreamcast seinerzeit mit dem Tokyo Bus Driver vergnügten, werden wenig Gefallen an Under the Skin haben. Da hilft es auch nicht mehr, dass der an Jet Set Radio angelehnte Grafikstil durchaus einiges her macht. Sorry Capcom, das war nix!
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