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Vader Immortal: Eine Star Wars VR-Serie (Action-Adventure) – Machtvolle VR-Demonstration

Zunächst exklusiv für VR-Headsets für Oculus erschienen, ist das dreiteilige Star-Wars-Erlebnis Vader Immortal mittlerweile auch für PSVR erhältlich. Wir haben für den Test zum Lichtschwert gegriffen, uns mit der Macht vertraut gemacht und uns einem der größten Antagonisten der Filmgeschichte zum Duell gestellt.

© ILMxLAB / Oculus / Perp Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • nette Mini-Geschichte im Star-Wars-Universum
  • Einsatz von Lichtschwert, Macht-Fähigkeiten und Blaster
  • imposante Schauplätze und XL-Gegner
  • diverse Interaktionen mit der Umgebung
  • großartiges Mittendrin-Gefühl
  • unterhaltsamer Androiden-Sidekick
  • drei Dojos für knackiges Lichtschwert- und Macht-Training
  • Begegnungen (und Kämpfe) mit Darth Vader
  • stimmungsvoller Soundtrack
  • gute (englische) Sprecher
  • Spielen im Stehen und Sitzen möglich
  • Geschichte ist Teil des Kanons
  • diverse Komfortfunktionen einstellbar

Gefällt mir nicht

  • geringer Umfang im Story
  • Modus (unter drei Stunden)
  • sehr simple Spielmechaniken
  • anspruchslose Gefechte (Story
  • Modus)
  • Fortbewegung nur per Teleport möglich
  • lediglich einfach gestrickte Umgebungsrätsel
  • keine deutsche Lokalisierung
  • vereinzelte Kalibrierungsprobleme
  • kurze Tonaussetzer
  • keine echte 360
  • Grad
  • Erfahrung in Dojos
  • störende Untertitel (falls aktiviert)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 26,99 Euro (für Komplettpaket mit allen 3 Episoden)
  • Getestete Version: Digitale Version
  • Sprachen: Englisch (mit deutschen Untertiteln)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Für jeden Star Wars Van auf jeden Fall ein Muss.
    Das eintauchen mit der VR ist einfach unbeschreiblich.
    Ich finde allerdings auch, dass die Story und Features zu kurz sind. Also mir fehlt einfach die Tiefe.
    Aber ein super Erlebnis.

  2. Im Sale würde ich bei solchen "VR Experiences" (Nette Ideen, tolles Erlebnis aber zu kurz und zu seicht für ein richtiges Spiel) auf jeden Fall zuschlagen. Vergleichbar mit einem Film im Kino, wo mir das Bild- und Tonerlebnis auch mal mehr als 10€ wert sind.
    Schade nur, dass vieles von dem guten Kram nur auf den geschlossenen Systemen läuft. Ich hoffe ja, dass Facebook mit seiner Accountverknüpfung Oculus den Todesstoß versetzt hat und die Entwickler zukünftig Hardware-unabhängig für PC-VR entwickeln.
    Dass Sony ihr System mit Exklusiv-Titeln füttert, ist man ja gewohnt und sei ihnen gegönnt.

  3. Wie es sich liest, immer noch kein Kaufgrund für die Kabelverhau-Version der PSVR. Das verhaltene Angebot und eben die besagte Verkabelung, hinterten mich bis heute, diese Hardware noch teuer zur PS4 zuzukaufen.

  4. Ich hatte bei der Oculus Quest-Version irgendwie das Pech, mehrmals in Bugs reinzurennen: Einmal hörte der Controller nicht mehr auf zu vibrieren, ein anderes Mal konnte ich keine Leiter mehr hochklettern, wieder ein anderes Mal konnte ich mein Lichtschwert nicht mehr aus der Gürtelschnalle ziehen.
    Als Linkshänder machten mir auch die Lichtschwert-Duelle keinen Spaß, weil alle Mechaniken und Konter für Rechtshänder erklärt wurden. Ich hatte - ohne Scheiß - das Gefühl in den Duellen, dass meine "Gegenschläge" nicht aufgenommen wurden, weil ich eben nicht in flüssigen und ausufernden Bewegungen gekontert habe, sondern eigentlich nur das Lichtschwert entgegenhalten müsste um zu blocken - und trotzdem schlugen die Gegner durch das Schwert durch(!) und trafen mich. Das hat den Spaß an den Kämpfen für mich komplett gekillt.
    Dass die Gürtelschnalle nicht anpassbar war (zum Greifen aufs Lichtschwert musste ich mit meiner linken Hand immer blöd auf die andere Hüftseite greifen, weil ich ebenjenes Lichtschwert nicht auf "meiner" Hüftseite haben durfte) war ebenfalls ein Dämpfer.
    (Disclaimer: Bei mir waren das Vader Immortal Teil 1 und 2, beide kurz nach Release der Oculus Quest-Version. Vermutlich wurden zumindest die Bugs ausgebessert, aber besonders Teil 2 ging mir damit so auf den Zeiger, dass ich deswegen das Spiel im Store negativ bewertet und einen großen Bogen um Teil 3 gemacht habe...)
    Anders formuliert:
    Vader Immortal war meine erste Erfahrung in VR, die mich darauf vorbereitete, dass Linkshändersupport selbst bei "großen" Publishern nicht immer gegeben ist und ich bei VR-Umsetzungen zukünftig immer genau darauf achten muss, dass die Spiele einen Linkshändermodus haben. (Kurz OT: Noch schlimmer ist es bei DoomVFR, da hat ein Entwickler auf Reddit sogar versprochen(!), per Patch einen Linkshändersupport per Patch nachzuliefern. Der Beitrag ist über ein Jahr her, der Patch kam nie...).
    Und das war mein Linkshänder-VR-Rant für diese Woche^^...

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