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Warhammer 40.000: Dawn of War (Taktik & Strategie) – Warhammer 40.000: Dawn of War

Gerade hat sich der Sommer verabschiedet, schon gibt`s das erste Herbstgewitter. THQ lässt es mit Warhammer 40.000: Dawn of War so richtig krachen und katapultiert euch in das hart umkämpfte 41. Jahrtausend. Riesige Dämonen, schwere Kampfpanzer und spinnenartige Ungetüme lassen die Front erzittern – blutig, gnadenlos, orgiastisch. Ob das futuristische Gemetzel den Award erobert, verrät der Test!

© Relic Entertainment / THQ

Das führt dazu, dass selbst Gelegenheitsgeneräle zu schnell durch die viel zu leichte Elf-Missionen-Kampagne düsen – ich habe knapp acht Stunden gebraucht. Und da man nur die Space Marines anführt,  erfährt man herzlich wenig über die anderen Völker, die nur im Skirmish spielbar sind – wer das Warhammer-Universum kennen lernen will, hat sicher noch viele Fragen. GCII bietet da für Einzelspieler eine weitaus größere Herausforderung. Ein ganz anderes Gesicht zeigt die KI in den Skirmish-Duellen: Auf über einem Dutzend Karten könnt ihr gegen einen, drei, fünf oder gar sieben Computergegner antreten.

Ist er nicht cool? Kein Wunder, denn das ist der Boss der Boyz, der seine Feinde mit „Spalta“ und Energiekralle überzeugt.

Und hier ist die KI schon auf der zweiten der vier Schwierigkeitsstufen so fix bei der Eroberung, dass man alle Hände voll zu tun hat. Zwar gibt es hier keine neun verschiedenen Verhaltensmuster wie bei GCII, aber im Gegensatz zur Kampagne wird man hier richtig gefordert.

Schlachtfest mit Freunden

Mehrspieler dürfen sich zudem über einen großen Pool an Siegbedingungen freuen, die abseits von der totalen Vernichtung auch das kluge Erobern oder das Halten von Punkten fordern; selbst wirtschaftliche Siege oder das gezielte Ausschalten eines Stützpunkte oder einer Kommandoeinheit (vgl. Königsmord in Age of Empires 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=235′)“>

) können als Bedingung eingestellt werden – sehr schön! Aber das Herrliche an Warhammer mit Freunden ist auch die Unterschiedlichkeit der vier Völker, die im Handbuch alle im Detail beschrieben werden. Wer im Skirmish gegen die KI oder gegen bis zu acht Freunde im LAN bzw. über das Internet erfolgreich sein will, muss mit Eldar komplett anders spielen als mit Orks, mit Space Marines anders als mit Chaos Marines. Allerdings hat sich THQ bei der farbigen Faltkarte nicht so viel Mühe wie bei der Lokalisation gegeben, denn die Texte des Technologiebaums sind kaum zu erkennen, das Design ist fade.

Vier Völker, vier Systeme

Alle Völker haben Standardeinheiten wie Scouts, Geschütze, leichte und schwere Infanterie. Flugeinheiten gibt es übrigens nicht, dafür aber coole Jetpack-Truppen und die Teleportfähigkeit, damit man all die Gräben überwinden oder Plattformen erreichen kann, die die düstere SciFi-Landschaft so reizvoll machen. 

Darf ich vorstellen: der Avatar des Khaine. Diesen Dämon schicken die Eldar ins Feld. Seine kreischende Klinge sorgt schnell für Chaos…

Und es gibt klare Differenzen in der Gewichtung der Truppen: Während die leicht zu führenden Space Marines eher auf wenige Männer, zerstörerischen Fernkampf und konventionelle Militärtechnik wie Artillerie, Kampfroboter, Panzer und Transporter setzen, greifen ihre dämonischen Brüder lieber plötzlich aus der Kurzdistanz an. Die Chaos Space Marines schicken teleportierte Tentakelungeheuer, Raptoren, Spinnenroboter und Besessene urplötzlich ins Feld. Und wer alles erforscht, darf mit dem zehn Meter großen Blutdämonen ein Monster auf die Jagd schicken, das mit jedem Balrog fertig werden würde.

Die Orks setzen da eher auf pure Masse, fette Wummen und Klingengemetzel. Ihre Zielgenauigkeit lässt zwar zu wünschen übrig, und ihre Gebäude halten nicht viel aus, aber dafür haben sie sehr schnelle Trupps, den schweren Orkmutanten „Big Mek“ oder das grunzende Ungetüm „Squiggofant“, das schon mal ein Dutzend Infanteristen nebenbei verspeist. Ganz exotisch zeigen sich die Elfen der Warhammer-Welt: die Eldar. Sie sind wohl am schwersten zu spielen, denn sie sind schwach im Nahkampf und wenig durchschlagskräftig auf Distanz. Aber dafür haben sie die Trans- und Teleporttechnik so verfeinert, dass sie in null Komma nichts von einem Ort zum anderen reisen können – ideal, um die wichtigen Punkte der Karten mit wenigen, aber klug geführten Einheiten zu erobern.

  1. warum steht hier in dem fazit


    „Kurzer knackiger Text, oder ein Leibniz Schocko-Keks. Huhu”
    Ist das das Fazit des Spiels? xD
    Lustiger Platzhalter ^^
    PS: Ja ich weiß, Leichenfledderer :)

  2. Habs auch mal wieder installiert, Problem:
    Ich kommte nicht in den Online Modus. Acc erstellen geht, aber in die Online Lobby komme ich nicht, da kommt ne Meldung von wegen ich soll Firewall und Router Einstellung überprüfen. Hab im Router sogar alle Ports freigegeben. Woran kann's liegen? :(

  3. Also ich spiel dow seid release und ich spiels immer noch :D
    das spiel rockt. Addons rockens noch mehr.
    Alles in allem. So ziemlich das geilste strategiespiel was ich kenne. Und ich hab so zeimlich alle gespielt 8)

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