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Windlands (Plattformer) – Luftige Höhen, Parkour und die Suche nach Freiheit

Der Traum vom Fliegen in VR wird nicht nur in Eagle Flight von Ubisoft thematisiert. Auch Windlands mit seinen waghalsigen Sprüngen, Greifhaken sowie einer immer wieder an Mirror’s Edge erinnernden Parkour-Dynamik setzt auf ausgedehnte Lufteinlagen, für die man schwindelfrei sein sollte. Ob es sich lohnt, die PlayStation-VR-Hardware für den ungewöhnlichen Plattformer aufzusetzen, klären wir im Test.

© Psytec Games /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • zahlreiche Optionen, um Bewegungskrankheit zu minimieren…
  • spartanische, aber stimmungsvolle Kulisse
  • gutes Kopftracking
  • farbenfrohe, angenehm große Umgebungen
  • entspannende Akustik
  • spannende Sprung-/Flug-/Laufdynamik
  • freischaltbare Herausforderungen

Gefällt mir nicht

  • … aber keine funktioniert 100%
  • ig
  • Kulisse wirkt mitunter steril
  • gelegentliches Clipping bei den Seilen der Greifhaken
  • keinerlei Fortschritt bei Fähigkeiten im Lauf der Geschichte
  • unter dem Strich biedere Story

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 23,99 Euro
  • Getestete Version: PSN Store Version
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  1. Also ich habe einen Großteil der PSVR Spiele gespielt. Batman, Tethered, Wayward Sky, London Heist und ähnliche stationäre Spiele haben bei mir keine Motion Sickness ausgelöst.
    Rush of Blood hat durch die Achterbahn- Abfahrten ein Gefühl ausgelöst wie eben auf einer solchen, aber nicht negativ.
    Driveclub strengt mich nach 30-45 Minuten an, dann muss ich Pause machen, aber es geht mir dadurch nicht schlecht.
    2 Freund haben es bei mir gespielt, der eine hatte gar keine Probleme, der andere konnte sein erstes Rennen nicht beenden und es ging ihm wohl wie mir wie bei Ego- Ansicht spielen. Trackmania hat mich stärker belastet, konnte es aber auch bei erscheinen 45 Minuten spielen, mir ging es danach etwas schlechter als wie bei DC.
    Eve Online fand ich zu Beginn anstrengend, gerade bei Barrel Rolls und wilden Drehungen, mit denen ich erstmal vorsichtig war. Ich habe mich aber schnell daran gewöhnt und habe bisher 7-8 Stunden gespielt und gar keine Probleme mehr damit.
    Dann kommen die Ego- Sicht Spiele, wie Scavenger Hunt (VR Worlds), Here they Lie oder Robinson. Bei denen gibt es ganz klar das Feedback vom Gehirn, das etwas nicht stimmt, wenn ich mit dem Stick bewege, Strafe und umdrehe. SH war das erste Spiel wo mir leicht übel wurde nach 15 Minuten, nach 20-25 Minuten Here They Lie ist mir nicht schlecht, aber ich mache lieber eine Pause, bevor es dazu kommt. Robinson gestern ca 45 Minuten gespielt am stück, da geht es durch die langsame Geschwindigkeit und den Fixpunkt durch die Hand ganz gut, nur das umdrehen mache ich lieber etwas vorsichtiger als am normalen Bildschirm.
    Nun zu Windlands: ich habe es 3 mal 5-10 Minuten gespielt, danach war mir leicht übel, Kopfschmerzen, Unwohlsein... ich kann dann auch nichts anderes mehr in VR spielen. Ich habe aber auch unvernünftiger Weise alle Komfort- Optionen ausgeschaltet. Ich werde die nach und nach Einschalten und schauen ob es besser wird, wenn ich die Zeit dazu habe. Es macht echt richtig Spaß wenn man mit den Haken...

  2. Ich bin inzwischen vorsichtig geworden.
    Ich habe schon einiges gespielt, aber offenbar vertrage ich nicht alle Spiele anstandslos.
    Gerade bei VR Spielen muss ich wieder an Zeiten von Demos denken, wo man mal anspielen konnte.
    Dieses Spiel werde ich nicht kaufen. Allein weil die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass man es einfach nicht genießen kann.

  3. Man man man, irgendwie sind solche VR-Titel, gerade die die Fliegen und Schwingen etc. simulieren dann doch verdammt interessant. Aber keine "ich kaufe mir 400 € Hardware und nutze sie nur als Spielerei" - Interessant. Ich würde mir die Hardware mal gerne für 2 Wochen ausleihen.
    edit: 59 € für 7 Tage, fuck off. Am besten inklusive festgerotztem Stirnschweiß. Mhm :)

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