GRAFIK
Auch hier bietet Smackdown 2 im Vergleich zum Vorgänger wenig Neues. Ist auch nicht nötig. Der Einmarsch erfolgt immer noch mit einem Video, vor dem der Wrestler sich mal mehr, mal weniger gut in Szene setzt.Während des Matches bekommt man flüssige Wrestler-Animationen vor guten interaktiven Hintergründen. Die Hallen sind bis auf den letzten Platz gefüllt, bei spektakulären Aktionen geht ein Blitzlicht-Gewitter auf die Wrestler ein und die diversen Moves sind gut in Szene gesetzt und stehen ihren realen Vorbildern in nichts nach. Dabei ist die Geschwindigkeit, selbst wenn die maximale Anzahl an Wrestlern (in diesem Fall vier) im Ring ist, immer angenehm hoch und bringt ein schönes Spielfeeling.
SOUND
Leider hat es THQ wieder mal nicht geschafft, einen Play-By-Play-Kommentar einzufügen. Sprachausgabe ist zwar vorhanden, wird aber nur sporadisch eingesetzt. Schade, hätte das doch einen Atmosphäre-Schub in ungeahnte Dimensionen gegeben. Aber vielleicht kommt das ja dann auf der PS2.
Von der Musik her ist die Rock-Untermalung sowohl in den Matches als auch den Menüs sehr unaufdringlich. Wenigstens die Originalmusiken der Wrestler zum Einmarsch gibt es weiterhin. Im Match wiederum gibt es nur das übliche an Schlag- und Sturzgeräuschen. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen.