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Z.O.E. – Zone of the Enders (Action-Adventure) – Z.O.E. – Zone of the Enders

Mech-Spiele stehen in Japan hoch im Kurs, und auch hierzulande erfreuen sich die Games um die robusten Kampf-Giganten einer starken Fangemeinschaft, wie der Erfolg von z.B. der MechWarrior-Serie zeigt. Ob Zone of the Enders (ZOE) von Konami, das von einigen der kreativen Köpfe hinter Metal Gear Solid entwickelt wurde, trotz seines typisch japanischen Mech-Flairs auch deutsche Fans begeistern kann, könnt Ihr in unserem Test erfahren.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Mech-Spiele stehen in Japan hoch im Kurs, und auch hierzulande erfreuen sich die Games um die robusten Kampf-Giganten einer starken Fangemeinschaft, wie der Erfolg von z.B. der MechWarrior-Serie zeigt. Ob Zone of the Enders (ZOE) von Konami, das von einigen der kreativen Köpfe hinter Metal Gear Solid entwickelt wurde, trotz seines typisch japanischen Mech-Flairs auch deutsche Fans begeistern kann, könnt Ihr in unserem Test erfahren.

Story

Im 22. Jahrhundert hat die Menschheit angefangen, das Sonnensystem zu besiedeln. In einer Jupiter-Kolonie namens Antilia kommt es unerwartet zu einem Kriegsausbruch, der viele Opfer fordert. Auch der junge Leo Stenbuck muss mit ansehen, wie seine Freunde niedergemetzelt werden, kann ihnen nicht helfen, schafft es aber zu entkommen. Voller Schuldgefühle findet er mehr oder weniger zufällig die riesige Kampfmaschine „Jehuty„, einen sogenannten Orbital Frame. Leo nimmt im Pilotensitz platz und schwört auf Rache…

Gameplay

Ihr werdet in der Rolle von Leo recht unvorbereitet mit den Fähigkeiten des Jehuty vertraut gemacht. Doch nach dem ersten Kampf stehen Euch einige Trainingslektionen zur Verfügung, welche die anfänglich gewöhnungsbedürftige, nach kurzer Zeit jedoch höchst intuitive Steuerung fantastisch gut erklären. Danach kann es richtig losgehen.

Das Hauptspielprinzip besteht darin, in diversen Zonen, die nach und nach mit erledigten Aufgaben freigeschaltet werden, gegnerische Orbital Frames zu bekämpfen und Ausrüstungsgegenstände zu sammeln. Diese Ausrüstungsgegenstände können zusätzliche Sekundärwaffen sein, gesundheitsauffrischende Metalle, Passcodes für diverse Level oder Programme. Da Jehuty ein Prototyp ist, helfen diese Programme, die Fähigkeiten des Orbital Frame zu erweitern.

Obwohl komplett in drei Dimensionen gekämpft wird, ist das Kampfsystem erfreulich unkompliziert. Nachdem Jehuty mittels automatischer Zielerfassung einen Gegner gewählt hat, kann man sich dank exzellenter Kameraführung voll auf den Kampf konzentrieren, ohne sich Gedanken machen zu müssen, wohin der Gegner gerade wieder entschwunden ist.

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