Hat man Assassin’s Creed im letzten Herbst vermisst? Eigentlich nicht. Insofern war es offensichtlich eine gute Entscheidung, dass man sich für Assassin’s Creed Origins mehr Zeit gelassen hat, um viele Steine umzudrehen und alte Mechaniken auf den Prüfstand zu stellen. Ob dies positive Auswirkungen zeigt und ob die nach Angaben von Ubisoft größte offene Welt, die man bisher erschaffen hat, dem Vorhaben hilft, die Meuchelmörder-Bruderschaft auf frische Pfade zu führen, klären wir im Test.
Rayman Legends (Plattformer) – Eine Hüpflegende kehrt zurück
Mario + Rabbids Kingdom Battle (Taktik & Strategie) – Bwaaas??
Steep: Winterfest-Erweiterung bringt die Sportart „Schlittenfahren“
Ghost Recon Wildlands (Shooter) – Grösser, wilder, besser?
Just Dance 2017 (Musik & Party) – Tanzparty zur Premiere
For Honor (Prügeln & Kämpfen) – Schere, Stein, Samurai
Steep (Sport) – Ich hab dich Steep
Watch Dogs 2 (Action) – Hippies, Hacker & Hipster in San Francisco
Eagle Flight (Simulation) – Hase und Horst
Rocksmith 2014 Edition – Remastered veröffentlicht
Champions of Anteria (Taktik & Strategie) – Die Macht der Pause
Trials of the Blood Dragon (Arcade-Action) – Der beste Mix?
Ubisoft
1986 wurde Ubisoft von den Brüdern Guillemot, die zuerst nur Hard- und Software verkaufen wollten. Später stieg man auch in die Entwicklerseite ein, schnappte sich unter anderem den noch jungen Michel Ancel. Mit Rayman erschuf er das erste große Projekt des französischen Unternehmens. Ab 2000 wurde Ubisoft immer größer: Man sicherte sich die Tom Clancy-Lizenz, kaufte BlueByte, führte Prince of Persia fort, schnappte sich die Far Cry-Marke und einiges mehr. 2007 erschien mit Assassin’s Creed der erste Teil der bislang größten und erfolgreichsten Franchise des Unternehmens. Neben der Spieleentwicklung kümmert sich Ubisoft auch darum, die eigenen Marken in Filme oder Serien umzusetzen. 2020 stand das Unternehmen besonders heftig in der Kritik: Es kam zu Vorwürfen von sexueller Belästigung, bei dem in der Folge etliche Personen ihren Hut nehmen mussten.