Jahrelange Entwicklungshölle, Neustarts und Kosten in Höhe von 50 Millionen Euro: Die Aufbaustrategie-Dauerbaustelle Die Sieder – Neue Allianzen stand unter keinem guten Stern. Erst recht nicht seit Serien-Begründer Volker Wertich das Projekt verließ und das Aufbau-Konzept dramatisch verändert wurde. Zum Schluss sickerte auch noch durch, dass die Entwickler mit 60er-Wertungen schon glücklich wären. Am 17. Februar 2023 ist der neue Siedler-Teil jetzt erschienen – und wir untersuchen in unserem Test, ob Ubisoft hier wirklich den letzten Nagel in den Sarg der großen deutschen Aufbau-Reihe einschlägt.
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Ubisoft
1986 wurde Ubisoft von den Brüdern Guillemot, die zuerst nur Hard- und Software verkaufen wollten. Später stieg man auch in die Entwicklerseite ein, schnappte sich unter anderem den noch jungen Michel Ancel. Mit Rayman erschuf er das erste große Projekt des französischen Unternehmens. Ab 2000 wurde Ubisoft immer größer: Man sicherte sich die Tom Clancy-Lizenz, kaufte BlueByte, führte Prince of Persia fort, schnappte sich die Far Cry-Marke und einiges mehr. 2007 erschien mit Assassin’s Creed der erste Teil der bislang größten und erfolgreichsten Franchise des Unternehmens. Neben der Spieleentwicklung kümmert sich Ubisoft auch darum, die eigenen Marken in Filme oder Serien umzusetzen. 2020 stand das Unternehmen besonders heftig in der Kritik: Es kam zu Vorwürfen von sexueller Belästigung, bei dem in der Folge etliche Personen ihren Hut nehmen mussten.