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Assassin’s Creed Shadows: Stärkere Waffen, mehr Loot, süße Kätzchen – alles zum Versteck-Feature

In Assassin’s Creed Shadows könnt ihr wieder euren individuellen Unterschlupf gestalten. Dojo, Tempel und Schmiede verschaffen ein authentisches Flair.

Naoe und Junjiro aus Assassin's Creed Shadows
© Ubisoft

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Eines des zentralen Features in Assassin’s Creed Shadows ist das Versteck, das Naoe und Yasuke beziehen und ausbauen können. Im Laufe des Abenteuers könnt ihr immer wieder dorthin zurückkehren und euren Unterschlupf erweitern, optimieren und optisch anpassen – ähnlich wie beim Wikingerdof in Assassin’s Creed Valhalla.

Dabei handelt es sich bei dem Versteck dieses Mal allerdings weniger um ein Dorf, sondern um ein verborgenes Tal in der Region Izumi Settsu, das ihr schon nach dem Prolog des Spiels aufsucht. Auch eure Verbündeten, die ihr während der Geschichte von Assassin’s Creed Shadows treffen und rekrutieren könnt, werden sich hier niederlassen.

Assassin’s Creed Shadows: Diese Gebäude könnt ihr im Versteck bauen

Im versteckten Tal, das von Tomiko geleitet wird, stehen schon ein Haupthaus – das Hiroma – sowie ein Stall. Weitere Bauten platziert ihr im Austausch für Rohstoffe wie Holz oder Stein, die ihr in Burgen und Lagern eurer Feinde sammeln könnt. Größere Ladungen hiervon lassen sich sogar schmuggeln und können zu Beginn einer Jahreszeit im Stall abgeholt werden. Zu euren ersten Aufgaben in Assassin’s Creed Shadows wird gehören, im Versteck ein Kakurega und eine Schmiede zu errichten.

  • Kakurega: Ersteres dient als Versammlungsstätte für eure Mitstreiter*innen: Von hier aus delegiert ihr Aufträge, könnt Späher zurückrufen oder auf euer Inventar zugreifen. Auch in einigen Ortschaften in der Spielwelt könnt ihr (gegen eine Gebühr) solche Kakurega eröffnen. Dort dienen sie euch dort als Schnellreisepunkt; auch könnt ihr eure Hilfsmittel und Heil-Items auffüllen und Verbündete mitnehmen beziehungsweise austauschen.
  • Schmiede: Nachdem ihr den Schmied in dem Hafenort Sakai – eines der ersten Ziele in eurer Hauptquests – aufgesucht und von eurer Sache überzeugt habt, könnt ihr für ihn eine Schmiede im Versteck bauen. Dort lassen sich Waffen und Kleidung aufwerten; mit einer verbesserten Schmiede habt ihr sogar die Möglichkeit, Gravuren in die Waffen einzuarbeiten, die bestimmte Vorteile und Verbesserungen gewähren.
  • Arbeitszimmer: Das Arbeitszimmer dient dazu, eure Späher*innen besser auszubilden. Wann immer ihr Informationen über ein potenzielles Ziel erlangt, bekommt ihr Hinweise, in welcher Region oder an welchem Ort dieses aufzufinden ist. Sucht den Ort auf der Karte und sendet einen Späher dorthin aus, damit ihr den genaueren Umkreis angezeigt bekommt. Mit dem Arbeitszimmer lassen sich mehr helfende Kräfte rekrutieren und ihre Suche verfeinern.
  • Dōjō: Im Dōjō könnt ihr Verbündete trainieren lassen, die euch im Kampf zur Seite stehen können. Sowohl das Kräftelevel als auch ihre Techniken und Fähigkeiten können erweitert werden. Auf Missionen habt ihr so die Möglichkeiten, Yasuke oder Naoe einen tatkräftigen Assassinen in spe als Begleitung mitzugeben.

Macht euer Versteck zur kleinen Stadt

Es gibt noch weitere kleinere Gebäude, die euer Versteck erweitern und zu einem richtig belebten Ort machen. Ein Altar verleiht nicht nur ein friedvolle Atmosphäre, sondern gibt euch nach einem Gebet einen vorübergehenden Buff, mit dem ihr zehn Prozent mehr XP sammelt. Die Galerie hingegen dient rein dekorativen Zwecken: Hier könnt ihr unter anderem Waffen- oder Rüstungssets ausstellen.

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Damit es besonders wohnlich wird, habt ihr zahleiche Möglichkeiten, das verborgene Tal optisch zu verändern. Ob Wege oder Bäume, dekorative Elemente wie Leuchten, Schirme, Torii oder kleine Gärten und Schreine könnt ihr beliebig platzieren oder Verändern. Die Vorlage hierfür lassen sich in Truhen oder bei Händler*innen finden. Und dann gibt es natürlich noch die Tiere, die ihr in die Abgeschiedenheit eures Unterschlupfs locken könnt.

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Katzen streicheln zahlt sich aus

Zum einen wären da die Hunde und Katzen, die ihr überall in der Spielwelt in den Dörfern, Städten und Schreinanlagen antrefft: Akita Inus in Gold, Weiß und Schwarz samt verspielter Welpen sowie die knuffigen Stummelschwanzkatzen mit ihrem niedlichen Anhang. Als bräuchtet ihr einen Grund, diese bei nahezu jede sich bietenden Gelegenheit zu streicheln, stiehlt sich ein Exemplar einer jeden neu getroffenen Rasse in euer Inventar und kann fortan auf der Grünfläche eures Unterschlupfs herumtollen.

Auch Tiere aus der freien Wildbahn können ihren Weg in euren Unterschlupf finden. Dafür muss Naoe sie zeichnen – die Orte dafür werden auf eurem Kompass angezeigt, wenn ihr in die Nähe kommt. Wildschweine, Makaken oder Füchse bereichern auf diese Weise euren Privatzoo; zeichnet Naoe beispielsweise die Graureiher im Flug oder in Teichen schwimmende Kois, finden diese in Form von dekorativen Wandgemälden ihren Weg in euer Zuhause.

Ihr seht also, dass es eine ganze Menge zu tun gibt, um euer Versteck zu erweitern oder zu verschönern, wenngleich vieles davon optional ist und eher eine Abwechslung zum mörderischen Assassinen-Alltag darstellt. Man kann allerdings jetzt schon gespannt sein, welche opulenten Anlagen und von Akita Inus bevölkerten Hundewiesen die Community erstellen wird. Unseren Test zu Assassin’s Creed Shadows könnt ihr derweil hier lesen.

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