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Assassin’s Creed Shadows: Von den Bergen bis zum Meer – Das sind die Regionen im Spiel

In Assassin’s Creed Shadows warten neun wunderschöne und abwechslungsreiche Regionen darauf, von euch erkundet und bewundert zu werden.

Assassin's Creed Shadows: So hübsch können eure Hideouts werden.
© Ubisoft

Assassin‘s Creed Shadows TEST: Eine wunderschöne Enttäuschung!

Fans von Assassin’s Creed haben sehr lange auf den Ausflug ins feudale Japan gewartet. Mit Shadows erfüllt Ubisoft nun endlich diesen Wunsch und lässt uns gegen Ende der Sengoku-Periode mit gleich zwei Hauptcharakteren eine spannende Geschichte voller Verrat und Verschwörung erleben – oder?Wir haben über 50 Stunden in der offenen Welt von Assassin’s Creed Shadows verbracht und haben nicht nur positive Nachrichten im Gepäck. Was wir zu kritisieren haben, erfahrt ihr in unserem Test-Video!

Auch wenn Assassin’s Creed Shadows in Bezug auf die Größe der Spielwelt nicht so umfangreich ist, wie die Open World-Vorgänger Valhalla und Odyssey, kann man nicht gerade behaupten, dass es in Ubisofts Version vom feudalen Japan wenig zu sehen gibt.

Üppige Wälder, kristallklare Flüsse, dazu belebte Städte und Häfen, pittoreske Blicke über die Landschaft, wunderschöne Tempel und Schreine – all das entfaltet sich auf dem Bildschirm. Dabei teilt sich das zentrale Japan in neun Regionen auf, die zum Teil sehr unterschiedlich ausfallen.

Assassin’s Creed Shadows: Open World mit viel Historie

Theoretisch seid ihr in eurer Wahl, auf welchem Wege ihr Assassin’s Creed Shadows erkunden wollt, nicht eingeschränkt – die Welt steht euch von Anfang an offen. Jedoch könnt ihr am jeweils empfohlenen Level ablesen, in welcher Reihenfolge ihr die verschiedenen Gebiete in etwa aufsuchen solltet. Haltet ihr euch nicht daran, sind euch die Gegner überlegen. Es empfiehlt sich außerdem, während der Reise auf den Straßen und Wegen zu bleiben: Die Wälder sind dicht und fast undurchdringlich. Finden werdet ihr dort ohnehin nichts Spannendes.

Ziele und Nebenquests lassen sich gut über die Straßen erreichen. Wenn ihr die Orientierung verliert, könnt ihr die Wegmarkierung einschalten. Vom ungefähren Zentrum der Spielwelt aus gesehen, startet ihr zu Anfang eure Erkundung der umliegenden Landschaften. Folgende neun Regionen sind erreichbar:

  • Izumi Settsu: Euer Startgebiet, in dem auch euer Versteck im verborgenen Tal liegt. Die Hafenstadt Sakai („die Grenze“), zwischen den Provinzen Settsu und Izumi gelegen, hat sich zu einer blühenden Handelsstadt entwickelt, die sich selbst regiert und von den ersten portugiesischen Reisenden mit den großen freien Städten Italiens verglichen wurde.
  • Yamashiro: Wahrscheinlich das zweite Gebiet, das ihr aufsuchen werdet. Yamashiro, eine der Kinai-Provinzen, ist die Wiege von Kyoto, der 794 gegründeten Hauptstadt. Diese Provinz ist sowohl ein wichtiges politisches Zentrum, als auch eines des intellektuellen und künstlerischen Lebens.
  • Ōmi: Bedeutet soviel wie „Süßwassersee in der Nähe der Hauptstadt“. Diese Provinz ist das Herzstück von Oda Nobunagas Macht. Als geschäftiges Logistikzentrum werden die Waren aus dem Japanischen Meer und der Tokaido-Region über den Biwa-See gebracht, landen in Otsu und erreichen danach schnell die Hauptstadt Kyoto.
  • Harima: Diese Provinz ist nicht nur eine fruchtbare Region mit weiten Ebenen am Binnenmeer sowie ein wichtiger Schnittpunkt von See- und Landrouten, sondern auch Schauplatz einer der berühmtesten kriegerischen Belagerungen des 16. Jahrhunderts. Hier findet ihr auch die Kriegsfelder.
  • Iga: Heimat von Naoe sowie des berühmten Shinobi Hattori Hanzō, die ihr zunächst in den Rückblick-Missionen erkundet. Die Region ist berühmt für ihre steilen Gipfel, ihr nebliges Klima und ihre schmalen Straßen, weshalb sie auch berüchtigt ist, ein schwieriger und unsicherer Ort zu sein – der perfekte Geburtsort für die Meister des Schattens und der Täuschung.
  • Yamato: Heimat von vielen der bedeutendsten Schreine und Klöster Japans. Der Kasuga-Schrein in Nara ehrt die Vorfahren der Familie Fujiwara, die den kaiserlichen Hof regierten. Zu Kofuku-ji, das Zentrum der Hossō-Schule, gehört eine große Fläche Land in dieser Region.
  • Wakasa: Wer auch immer über die Bucht von Wakasa herrscht, kontrolliert auch den Handel mit China und Korea. Diese Provinz ist berühmt für Piraten, Fischerei und ihre Legenden, aber vor allem für den Transport von Reis und anderen Waren.
  • Tamba: Das gebirgige Terrain von Tamba teilte die Provinz in viele Täler auf, was kleine Lehnshöfe förderte und es für Daimyo schwierig machte, die Provinz zu kontrollieren. Selbst Oda Nobunaga hatte es schwer: Er brauchte Jahre, um Tamba zu erobern, obwohl er seinen fähigen Heerführer Akechi Mitsuhide einsetzte.
  • Kii: Die bergige Provinz Kii an der Südküste hat eine reiche Geschichte. Sie wurde zu einem Zentrum für buddhistische Klöster wie Kongobu-ji und den berühmten Kumano-Schrein, eine wichtige Pilgerstätte im Mittelalter.

Lest auch: So verbessert ihr euren Unterschlupf in Assassin’s Creed Shadows

Nehmt euch Zeit, die Regionen zu erkunden und ihre Menschen kennenzulernen, wenn ihr auf der Durchreise seid. Jede hat ihr eigenes Flair und ihre Besonderheiten. Ob uns das bei unserem Test von Assassin’s Creed Shadows positiv beeinflusst hat, könnt ihr hier lesen.

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