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Assassin’s Creed Shadows: Künste der Schatten – Die coolsten Fähigkeiten von Naoe

Shinobi und Assassine – das passt wie die Faust aufs Auge, weshalb Fans sich immer schon ein Assassin’s Creed mit Japan-Setting gewünscht haben. Ubisoft hat sich alle Mühe gegeben, um Naoe zur coolsten spielbaren Person der Reihe zu machen.

Naoe aus Assassin's Creed Shadows
© Ubisoft (Adobe Photoshop [M])

Assassin‘s Creed Shadows TEST: Eine wunderschöne Enttäuschung!

Fans von Assassin’s Creed haben sehr lange auf den Ausflug ins feudale Japan gewartet. Mit Shadows erfüllt Ubisoft nun endlich diesen Wunsch und lässt uns gegen Ende der Sengoku-Periode mit gleich zwei Hauptcharakteren eine spannende Geschichte voller Verrat und Verschwörung erleben – oder?Wir haben über 50 Stunden in der offenen Welt von Assassin’s Creed Shadows verbracht und haben nicht nur positive Nachrichten im Gepäck. Was wir zu kritisieren haben, erfahrt ihr in unserem Test-Video!

Ab einem bestimmten Zeitpunkt im Storyverlauf von Assassin’s Creed Shadows könnt ihr auf beide Charaktere – die Shinobi Naoe und den Samurai Yasuke – zurückgreifen. Der Wechsel ist im Menü und bei jeder Schnellreise möglich, auch werdet ihr vor jeder neuen Mission gefragt, mit wem ihr lieber auf die Reise gehen wollt.

Mit Ausnahme eines kurzen Prologs, in dem ihr euch mit Yasukes Moveset vertraut machen könnt, werdet ihr allerdings eine ganze Weile – bis zu zwölf Stunden Spielzeit – nur mit Naoe unterwegs sein. Dabei lernt ihr die grundlegenden und einzigartigen Fähigkeiten der Shinobi, die sie laut des Entwicklungsteams von Ubisoft zur coolsten Assassinin der Reihe machen soll.

Assassin’s Creed Shadows: So nutzt ihr Naoes Assassinentricks am besten

Naoe und Yasuke können beide schleichen, sich hinter Kisten verstecken, auf Mauern klettern und ahnungslose Wachposten meucheln – aber die Ninjakämpferin sieht dabei nicht nur cooler aus, sondern bewegt sich auch graziler und nahezu geräuschlos. Ob kriechend im hohen Gras, wie ein Schatten aus selbigem oder mit Hilfe trickreicher Gadgets – in Assassin’s Creed Shadows habt ihr viele unterschiedliche Gameplay-Möglichkeiten.

Lesetipp: Naoe und Yasuke – Wer eignet sich für welchen Spielstil in Assassin’s Creed Shadows?

Dass Naoe für geheimnisvolles Schleichen die bessere Wahl ist, liegt auf der Hand. In Assassin’s Creed Shadows habt ihr mehr Möglichkeiten denn je, eurer Leidenschaft nach Stealth-Gameplay zu frönen. Licht und Schatten haben einen großen Effekt, ob und wann ihr entdeckt werdet. Nutzt dunkle Areale unter Bäumen, hinter Mauern oder in Räumen und ihr werdet nahezu unsichtbar sein. Naoe bewegt sich geduckt lautlos, sodass ihr selbst eine gut bewachte Burg im Alleingang auseinandernehmen könnt.

Ein wichtiges Hilfsmittel sind die Kunai, japanische Wurfmesser, mit denen ihr Gegner aus der Entfernung ausschalten könnt. Auf dieselbe Weise lassen sich Lampen ausschießen – steht eine Wache in der Nähe, wird sie das zwar bemerken, euch aber in der Dunkelheit deutlich später sehen, sodass euch Zeit für eine Attacke bleibt. Die Optimierung eurer Skills erlaubt euch später sogar, einen Kunai auf einen Gegner zu werfen, nachdem ihr einen anderen erledigt habt – Double Kill!

Auch die Wurfsterne sind sehr ninjatypische Fernkampfwaffen, die euch in größerer Zahl zur Verfügung stehen, allerdings weniger Schaden verursachen. Daneben habt ihr Zugriff auf eher passive Items: Rauchbomben hüllen Naoe in undurchdringlichen Nebel und geben euch einen Vorteil bei der Flucht. Das Glöckchen hingegen kann Gegner*innen weglocken – oder zu euch hin, damit ihr aus dem Gebüsch oder einem ikonischen Heuhaufen heraus zustechen könnt.

Lesetipp: Die Verborgenen Pfade in Assassin’s Creed Shadows

Von Dächern, Decken und Mauern

Ein wahrlich wunderbares Gadget (was vor Assassin’s Creed Shadows natürlich schon zahlreiche Videospielwelten entdeckt haben) ist der Fanghaken. Damit schwingt sich Naoe an Ästen entlang und kann auf diese Weise Feinde von oben attackieren. Selbst weit über ihr hängende Dächer kann sie erreichen und wie eine Katze die Wand hochklettern – so erreicht sie auch Höhen, die Yasuke verwehrt bleiben. Ein besonderer Kniff: In manchen Innenräumen kann sich Naoe mithilfe des Fanghakens an die Decke hängen – um von dort mit einem tödlichen Stoß anzugreifen.

Lesetipp: Unser Test zu Assassin’s Creed Shadows

Naoe aus Assassin's Creed Shadows
Naoe kann selbst auf Dächern oder schmalen Mauern ordentlich Tempo aufnehmen. Credit: Ubisoft (Screenshot | 4P)

Wie schon in früheren Spielen lassen sich Gegner mit einem gezielten Sprung von einer Mauer eliminieren und natürlich auch – ganz Assassine – im Vorbeigehen mit der versteckten Klinge im Handgelenk. Besonders stylisch und typisch japanisch: Die hinterhältige Attacke durch Papierwände hindurch, auf deren anderen Seite ihr die Silhouetten eurer potenziellen Opfer schon sehen könnt. Im Gegensatz zu Yasuke kann Naoe den Adlerblick benutzen und dabei feindliche Personen im Umkreis auch durch Mauern und ähnliches hindurch farblich hervorheben.

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