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Monster Hunter Wilds: 10 essenzielle Tipps für Anfänger

Ihr steigt mit Monster Hunter Wilds neu oder wieder in die Reihe ein? Dann solltet ihr vor dem Spielen unbedingt unsere 10 Tipps lesen.

Ein Screenshot aus Monster Hunter Wilds mit Arkveld und rot-blauem Banner.
© Capcom / Adobe Photoshop [M]

Monster Hunter Wilds TEST - Eine Neuerung verändert alles!

Wie gut das neue Monster Hunter Wilds von Capcom ist, seht ihr in unserem Test-Video!

Monster Hunter Wilds steht vor der Tür und wieder einmal scheint die Einstiegshürde enorm: Capcoms Jagd-Franchise ist berüchtigt dafür, mit vielen komplexen Systemen aufzuwarten und besitzt das Potenzial für eine dreistellige bis vierstellige Stundenzahl.

Das mag auf den ersten Blick einschüchternd wirken, doch der Sprung ins kalte Wasser lohnt sich. Und egal, ob ihr mit Monster Hunter Wilds das erste Mal in die Reihe eintaucht oder nur eine ausgiebige Pause nach World oder Rise eingelegt habt: Wir haben ein paar Tipps für euch, wie der Neu- oder Wiedereinstieg spielend leicht gelingt.

Monster Hunter Wilds: Was ihr vor dem Verlassen des Lagers tun solltet

Vorbereitung ist die halbe Miete, ganz besonders in Monster Hunter Wilds. Waffen ausprobieren, in das Monster-Lexikon schauen und sich den Bauch vollschlagen… das Zeltlager bietet eine ganze Menge an wichtigen Stationen, an denen ihr vor eurem Aufbruch vorbeischauen solltet.

#1: Probiert verschiedene Waffen im Zeltlager aus

Gleich 14 Waffen gibt es in Monster Hunter Wilds, darunter tatsächlich keine neuen. Langjährige Jäger*innen wissen natürlich längst, womit sie am liebsten losziehen, aber vielleicht lohnt sich ja trotzdem nochmal ein Blick auf die anderen Möglichkeiten, denn Capcom hat nicht Däumchen gedreht, sondern ein paar Anpassungen vorgenommen, unter anderem am Jagdhorn.

Wer sich mit Monster Hunter Wilds das erste Mal in das Franchise wagt, für den oder die gilt umso mehr: Probiert in Ruhe die verschiedenen Waffen aus, bis ihr eine (beziehungsweise dank möglichem Waffenwechsel zwei) gefunden habt, die euch gefällt. In erster Linie kommt es natürlich auf das Spielgefühl an und ob ihr lieber defensiv oder offensiv agiert.

Aber auch einige andere Fragen helfen bei der Wahl eurer Waffe: Möchtet ihr Angriffe abblocken können oder setzt ihr ausschließlich auf die Ausweichrolle? Schmeißt ihr euch gerne ins Getümmel oder haltet lieber Abstand zu den gigantischen Kreaturen, um sie aus der Ferne zu erledigen? All diese Aspekte können beeinflussen, mit welchem Mordwerkzeug ihr am besten losziehen solltet.

#2: Stärken und Schwächen der Monster nicht vergessen

Monster Hunter mag nicht Pokémon sein, trotzdem haben die fiesen Viecher Stärken und Schwächen, die ihr bei der Wahl eurer Waffe beachtet solltet. Damit ist nicht gemeint, dass ihr gegen manche Monster nur einen Bogen oder ein Großschwert nutzen könnt, sondern dass ihr euch die Affinitäten eurer ausgerüsteten Waffe anschauen müsst. Wasser-Angriffe sind beispielsweise keine gute Wahl gegen Uth Duna, während Lala Barina besonders anfällig gegen Feuer ist.

Werft also noch im Lager einen Blick in das Monsterlexikon und schaut, welche Affinitäten im Vorteil gegen euer nächstes Questziel sind. Deshalb lohnt es sich auch besonders, bei Gemma nicht immer nur die stärkste Waffe zu schmieden, sondern eine breite Vielfalt an verschiedenen Optionen herzustellen. Feuer, Donner, Gift oder Schlaf sind alles Elemente, die ihr am besten als Waffen in eurem Lager herumstehen haben solltet.

#3: Esst vor (fast) jeder Quest

Veteran*innen wissen es natürlich bereits, aber eine kleine Erinnerung kann grundsätzlich nie schaden: Vergesst nicht, euch vor dem Aufbruch zur Quest den Bauch vollzuschlagen. Zwar haben wir alle als Kinder natürlich gelernt, dass man vollgefuttert nicht ins Wasser gehen darf, mit der Jagd sieht das aber offenbar anders aus und in den saftigen Steaks schlummern dicke Boni, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Alleine schon die in allen Mahlzeiten enthaltenen Buffs, die eure Lebenspunkte und Ausdauer erhöhen, sind ein Muss für herausfordernde Monsterjagden. Dazu kommen je nach Gericht unterschiedliche Werteerhöhungen wie etwa mehr Angriff, Verteidigung, Giftresistenz oder Immunität gegen Betäubungen.

Und falls ihr doch vergessen habt, im Lager nochmal reinzuhauen, dann holt ihr unterwegs einfach den Grill raus und bratet selbst etwas Feines an. Allerdings: In Wilds gilt eine verspeiste Mahlzeit nicht mehr pro Quest, sondern für eine bestimmte Zeit. Ihr könnt mit vollem Magen also unter Umständen auch mehr als einmal losziehen.

Tipps zu den Kämpfen gibt es auf der nächsten Seite.

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