Monster Hunter Wilds: Tipps für den Kampf
Auf geht’s, ab geht’s: Ihr habt das Lager verlassen und seid, im Idealfall auf dem Rücken eures Saikrii, unterwegs Richtung Jagdziel. Auch hier gibt es natürlich einige Dinge, die ihr beachten könnt, um eine möglichst gute Zeit zu haben und das von euch auserkorene Monster so effizient wie möglich zu erledigen.
#4: Nutzt das neue Wunden-System
Monster Hunter Wilds hat einige Neuerungen im Gepäck und dazu gehört auch das Wunden-System. Mit dem könnt ihr nun gezielt die Körperteile der Monster angreifen, egal ob ihren Kopf, ihre Flügel oder ihre Beine, um sie in ihren Möglichkeiten einzuschränken. Besonders effektiv ist das dann, wenn die entsprechenden Stellen bereits rot leuchten.

Das bedeutet nämlich, dass das Monster hier schon verwundet wurde und natürlich schmerzen Schläge auf solche Schwachstellen noch deutlich mehr. Wenn ihr die Wunden maximiert, zerfleddert ihr nicht nur Flügel oder brecht Beine, sondern bekommt als Belohnung außerdem noch zusätzliche Monsterteile, weshalb sich das gezielte Ausschalten doppelt lohnt.
#5 Fangen ist immer eine Option
Genau wie in vorherigen Monster Hunter-Teilen habt ihr auch in Wilds die Qual der Wahl: Erlegt ihr euer Questziel oder fangt ihr es ein? Die Antwort lautet natürlich: Beides, denn die unterschiedlichen Methoden werfen unterschiedliche Beute ab. Doch wenn ihr mit einem Monster mal besonders Probleme habt, bietet es sich an, erstmal vom Kampf bis zum Tod abzusehen und frühzeitig die Falle auszulegen.
Lesetipp: Unser umfangreicher Test zu Monster Hunter Wilds
Fangen ist nämlich ein bisschen einfacher beziehungsweise geht in der Regel schneller: Sobald euch euer Palico darauf hinweist, dass das Monster genug geschwächt ist, solltet ihr eine entsprechende Falle entweder in seinen Weg legen oder warten, bis es sich zur Rast irgendwo niedergelegt hat. Sobald es im Netz strampelt, begrabt ihr es unter Beruhigungsbomben und schon habt ihr die Quest in der Tasche. Eine verlockende Option, wenn eure eigene Lebensleiste am Limit pocht und euch die Heiltränke ausgegangen sind.
#6: Waffen schärfen nicht vergessen
Auch die stärkste Waffe wird schnell wirkungslos, wenn ihr nicht darauf achtet, sie regelmäßig mit eurem Wetzstein zu schärfen: Lasst ihr euer Mordwerkzeug erstmal stumpf werden, verursachen eure Schläge nicht nur weniger Schaden, sie prallen auch leichter von der Haut des Monsters ab, was Kämpfen eine ganze Ecke schwieriger und unangenehmer gestaltet.

Zwar ist das Hervorholen des Wetzsteins und das Schärfen eurer Waffe nicht gerade leicht im Eifer des Gefechts, wenn um euch herum das wütende Monster tobt und euch mit Schweifschlägen oder Giftwolken eindeckt. Doch mit den Saikrii könnt ihr euch in Monster Hunter Wilds jederzeit kurz aus dem Geschehen zurückziehen und sogar auf dem Rücken des Reitvogels schärfen, womit sich das elementare Vorhaben deutlich leichter umsetzen lassen.
#7: Stets die Umgebung im Blick behalten
Wenn ihr das Gefühl habt, als winziger Mensch nicht gegen diese kolossalen Kreaturen anzukommen, dann kann es sich lohnen, von der Umgebung Gebrauch zu machen. In jedem Gebiet gibt es zahlreiche natürliche Fallen und Hindernisse, die euch im Kampf helfen können und die sich mithilfe der Hakenschleuder aus der Ferne aktivieren lassen.
Ranken und Steine in der Windebene, ein gigantischer Schmiedeofen im Ölquellbecken und fallende Schneebrocken in den Eissplitterklippen verursachen bei einem Treffer gerne hohen dreistelligen Schaden und sollten daher nicht ignoriert werden. Falls ihr ein wenig braucht, um ein Gefühl für das jeweilige Timing zu entwickeln, hilft eine Blitzkapsel übrigens Wunder: So blendet ihr das Monster und wenn ihr es damit aus der Luft holt, ist es sogar für kurze Zeit bewegungsunfähig.
#8: Mit euren Saikrii seid ihr schneller
Jedes Mal, wenn ihr einen Heiltrank oder Wetzstein zückt, haut euch das Monster um? Die Waffe, die ihr gerade dabeihabt, ist einfach die falsche? Oder ihr kommt einfach nicht auf den Rücken des Ungetüms? Ist die Antwort auf eine oder mehrere dieser Fragen „Ja“, dann solltet ihr dringend euren Saikrii mehr benutzen, denn die Reitvögel sind echte Retter in der Not.

Per Knopfdruck pfeift ihr eure Helfer zu euch heran, springt auf ihren Rücken und könnt dann in Windeseile aus der Reichweite des Monsters herausreiten. Währenddessen dürft ihr Gegenstände konsumieren, eure Waffe schärfen und Geschosse mit eurer Hakenschleuder abfeuern. Nicht zu vergessen der gekonnte Absprung auf das Monster, um es kurz zu reiten und mit einer Kombinationsattacke absurden Schaden auszuteilen.
Auf der nächsten Seite schicken wir euch dann noch mit zwei allgemeineren Tipps auf die Jagd.