Veröffentlicht inToplisten

Die besten Open World Spiele 2025: GTA, Skyrim und mehr im Ranking

Open World Spiele brauchen in der Regel sehr viel Zeit, daher sollte die Auswahl gut bedacht sein. Wir verraten euch, welches die besten sind.

Bildermontage bestehend aus einem Screenshot von Red Dead Redemption 2 und Artwork von The Legend of Zelda: Breath of the Wild.
© 2K Games / Rockstar Games / Nintendo / Adobe Photoshop [M]

4P Podcast #1 GTA6

Das wahrscheinlich ambitionierteste Spiel der letzten Jahre GTA 6 von Rockstar scheint sich seinem Release zu nähern.

Was früher eine Seltenheit war, ist heute gang und gäbe: Open World Spiele. Jedes Jahr erscheinen neue Genre-Vertreter, ganz unabhängig von der Plattform. Mittlerweile erkunden wir riesige Mittelalter-Welten, reisen durch Fantasy-Reiche, entdecken den Wilden Westen oder leben in der Großstadt – Abwechslung ist ohne Zweifel vorhanden.

Gleichzeitig sind sie auch echte Zeitfresser – es ist bei weitem nicht ungewöhnlich, über hundert Stunden und mehr in einer Welt zu verbringen. Da stellt sich logischerweise schnell eine Frage: Was sind die besten Open World-Spiele? Wir verraten euch unsere zehn persönlichen Tipps, die sowohl eure Spielzeit als auch euer Geld wert sind.

Platz 10: Forza Horizon 5

Wer bei Rennspielen nur an abgesperrte Strecken und Rundkurse denkt, der hat nie Need for Speed Underground 2 gespielt. Oder Forza Horizon 5, welches die Formel bestehend aus buntem Festival, hunderten von Autos und wilder Racer-Orgie nahezu perfektionierte.

Dabei ist der fünfte Serienteil kein großer Sprung zum Vorgänger, die offene Welt ist es aber. Der fiktiv ausgedachte Schauplatz in Mexiko glänzt sowohl mit technisch beeindruckenden Schauwerten, als auch mit visueller Abwechslung. Wir rasen durch Wüsten, schlittern in den engen Kurven einer Stadt um die Ecke, brettern durch einen Dschungel oder fahren am Strand entlang, um wunderschöne Sonnenstrahlen zu genießen – all das kombiniert mit wechselnden Jahreszeiten und Wettereffekten.

Lesetipp: Hier geht’s zu unserem Test von Forza Horizon 5

Dazwischen garniert Playground Games feinste Rennspiel-Kost mit Arcade-Fokus, in der es immer etwas zu tun gibt. Sei es klassische Rennen, die Jagd nach dem Highscore in der Blitzerzone, versteckte Garagen zu finden, die Spannung im Battle Royale-Modus oder einfach von der Community ausgedachte Strecken. Kein Wunder, dass Microsoft diesen Hit nun auch auf die PS5 bringt.

Platz 9: Batman: Arkham City

Eine starke Platzierung unter den besten Open World Spielen darf sich auch Batman: Arkham City zuschreiben. Und bevor jemand schreit: Ja, hier hätte auch Arkham Knight stehen können, allerdings lieferte der zweite Teil der großartigen Rocksteady-Trilogie die Blaupause für moderne Superhelden-Spiele.

War der Vorgänger noch eine Art Metroidvania in den engen Räumen der Irrenanstalt Arkham Aslyum, weitete das britische Studio im Nachfolger dies auf einen ganzen Stadtteil aus – eine fantastische Entscheidung. Denn auf einmal sprangen wir nicht mehr nur von Wasserspeier zu Wasserspeier, sondern glitten auch über die Dächer eines dunklen Gotham-Stadtteils. Wir jagten den Joker, Two-Face und andere Bösewichte, lösten unzählige Riddler-Herausforderungen, schlüpften in die Haut von Catwoman und noch so vieles mehr.

Lesetipp: Noch mehr gute Superhelden-Spiele empfehlen wir euch hier

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Aus heutiger Sicht wirkt Batman: Arkham City nicht mehr unbedingt so wegweisend wie zum Release, aber Spaß macht das Durchstreifen der Open World noch immer. Wobei das gewiss auch am spaßigen Free-Flow-Kampfsystem liegt, an dem sich in der Folge ebenfalls andere Studios orientierten. Und haben wir schon die wirklich unterhaltsame Story erwähnt, die verschiedene Comic-Vorlagen in sich vereinte und in ein neues Gewand webte?

Platz 8: Fallout: New Vegas

Auch wenn sich Fallout 3 und Fallout 4 deutlich besser verkauft haben: Der eigentliche Star der modernen Fallout-Spiele ist New Vegas. Der Grund dafür ist auch ganz simpel: Anstatt Bethesda war Obsidian Entertainment dafür verantwortlich und dort arbeiteten damals wie heute einige Ex-Entwickler*innen, die auch schon bei den Black Isle Studios tätig waren. Dort entstanden in den 90er Jahren die ersten beiden Serienteile.

In New Vegas ist diese Erfahrung deutlich zu spüren. Spielerische Freiheit ist ein ganz wichtiges Kriterium, ebenso wie die zahlreichen Fraktionen, denen wir uns anschließen könnten. Oder halt eben nicht. Viele Quests bieten zahlreiche Lösungswege, die mal brachialer oder auch pazifistischer Art sein können. Und dann ist da eben noch diese Open World.

Lesetipp: Auf Basis von Fallout 4 entsteht bei Fans ein Remake von New Vegas

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Die Mojave-Wüste glänzt mit etlichen spannenden Gegenden, die sich einem ins Gedächtnis brennen. Dazwischen ragt dann noch die titelgebende Stadt in den Himmel: New Vegas. Ein vermeintlich glänzendes Drecksloch inmitten der Postapokalypse, welches auch die Macher der Fallout-Serie faszinierte. Wer Lust hat, sich einmal rollenspielmäßig auszuleben, sollte der Open World von New Vegas auf jeden Fall eine Chance geben.

Platz 7: Minecraft

Mit über 300 Millionen verkauften Exemplaren ist Minecraft das erfolgreichste Videospiel aller Zeiten – und damit auch die bestverkaufte Open World. Wobei das ja ein wenig geschummelt ist, denn jede Welt in Minecraft ist nicht wie die andere. Dank prozeduraler Generation wird jedes Mal etwas Neues erschaffen. Sieht ähnlich aus, ist aber trotzdem ganz anders zusammengesetzt.

Mit klar definierten Welten wie bei der Konkurrenz kann das nicht mithalten. Dafür aber offenbart das Klötzchenspiel eine unfassbare spielerische Freiheit: Will ich kreativ sein und ein eigenes Wikinger-Dorf aus dem Boden stampfen? Gar kein Problem. Es soll doch der Nachbau der Normandy SR-2 sein? Einfach machen. Lieber ein verzweigtes Tunnelsystem inklusive komplizieren Redstone-Schaltungen und mörderischen Fallen? Definitiv möglich.

Lesetipp: Unsere Kolumne zum 15-jährigen Geburtstag von Minecraft

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Selbst wer keine Lust hat, groß etwas zu bauen, kann mit Minecraft mittlerweile Unmengen von Spaß haben. Dank zahlreichen Updates gibt es im Survival-Modus längst echte Ziele und große Gefahren. Es gilt Ressourcen zu schöpfen, Feinde zu besiegen und sogar in andere Dimensionen vorzudringen. Am Ende ist Mojangs Werk das Spiel, was ihr daraus macht – selten stimmte dieser Satz so sehr wie bei Minecraft.

Platz 6: Cyberpunk 2077

Hätte sich Cyberpunk 2077 seit dem Release kein bisschen verbessert, dann würde der Titel hier in dieser Liste gar nicht erst auftauchen. CD Projekt Red hat aber nach dem vermasselten Launch nicht aufgegeben und über Jahre viele Probleme wortwörtlich aus der Welt geschafft. Heute ist das Rollenspiel eine durch die Bank weg fantastische Erfahrung, die in erster Linie eine vor allem erzählerisch starke Leistung bietet.

Doch auch als Open World Spiel weiß Cyberpunk 2077 zu begeistern: Night City ist enorm atmosphärisch und ein hervorragender Schauplatz für all die wilden Geschichten, die eine dystopische Welt zu bieten hat. Zwischen Nudelständen und Plakaten für operative Änderungen am Körper erleben wir viele menschliche Seiten inmitten einer auf optisch Hochglanz polierten Raytracing-Erfahrung.

Lesetipp: Hier geht’s zu unserem Test der Erweiterung Phantom Liberty

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Im Vergleich zum weitgehend recht statischen Open World Erlebnis eines The Witcher 3: Wild Hunts, ohne dessen spielerische und narrativen Stärken in Abrede zu stellen, liefert Cyberpunk eine gehörige Prise mehr Sandbox. Mittlerweile können wir uns richtige Verfolgungsjagden mit der Polizei liefern oder auch nur mal Chaos stiften. Es hat sich viel getan in Night City.

Platz 5: Elden Ring

Es gehört schon jede Menge Mut dazu, die eigene Erfolgsformel mit einem neuen Spiel in unbekannte Gefilde zu führen. FromSoftware hat das aber geschafft: Statt wie zuvor in den Souls-Spielen auf eine verbundene Spielwelt zu setzen, öffnete sie das japanische Studio mit Elden Ring nahezu komplett – inklusive beeindruckenden Kulissen.

Wer in die Zwischenlande eintaucht, erlebt ein knackiges wie faszinierendes Abenteuer. Am Schwierigkeitsgrad wurde nämlich beim Wandel nicht gedreht, zumindest nicht nach unten. Die Bosse sind wie gehabt schwer, während die Open World uns erbarmungslos in den Abgrund reiten lässt. Wir erkunden dunkle Höhlen, von denen es ehrlich gesagt vielleicht ein paar zu viel gibt. Wir landen in düsteren Verliesen oder erkunden ein Schloss, dessen Gefahren wir von außen nicht einmal erahnen können.

Lesetipp: Die besten FromSoftware-Spiele? Stellen wir euch hier im Ranking vor

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Die Open World von Elden Ring ist ein ganz eigener Kosmos, den es zu bezwingen gilt. Als Belohnung warten unvergleichliche Erlebnisse, ein immer besser werdendes Spielverständnis und ein DLC, der mit den Schattenlanden noch einmal aufdreht. Dieses Open World Spiel steht nicht zu Unrecht in den Bestenlisten immer weit oben.

Platz 4: The Elder Scrolls 5: Skyrim

Fus Ro Dah hallte es am 11. November 2011 weltweit. Der Grund? The Elder Scrolls 5: Skyrim ist erschienen und katapultierte die Rollenspiel-Reihe in bis dato ungeahnte Höhen. Zumindest in Sachen Verkaufszahlen, denn qualitativ lieferte Bethesda in der Regel oft ab und triumphierte mit dem eigenen Open World-Design.

Himmelsrand brachte dieses auf die Spitze, und das nicht nur wegen der vielen Gebirge, welche die Landschaft des kühlen Nordens von Tamriel prägen. In Skyrim gibt es einfach unfassbar viel zu tun, so, dass wir stets auf dem Weg von A nach B abgelenkt sind und stattdessen auf einmal bei Punkt C, D und E landen. Oder wir beobachten einfach nur, wie ein Riese sich mit einem Drachen boxt oder Banditen vor unseren Augen von Wölfen zerfleischt werden. Manchmal stülpen wir aber nur einen Eimer auf den Verkäufer. Weil wir es können. Oder stolpern über eine Nebenquest, mit der wir niemals rechnen konnten.

Lesetipp: Auf den Skyrim-Nachfolger müssen wir wohl noch echt lange warten

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Irgendwo zwischen dieser Erkundung und dem Sandbox-Chaos bietet Skyrim auch eine Geschichte. Aber sie ist es nicht, die über eine Dekade Spieler*innen noch immer nach Himmelsrand zieht. Selbst Bethesda konnte nach Skyrim nie mehr diese spielerischen und abwechslungsreichen Höhen erreichen – vielleicht ja wieder mit The Elder Scrolls 6?

Platz 3: GTA 5

Es gibt ein Studio auf dieser Welt, welches in Sachen Open World stets die Messlatte für sich und alle anderen höher legt: Rockstar Games. GTA 5 ist dafür das beste Beispiel und stellt in dieser Liste übrigens das zweitmeistverkaufte Spiel aller Zeiten dar. Aber darum soll es nicht gehen, sondern stattdessen, wieso diese Open World auch über zehn Jahre nach ihrem Release noch begeistert.

Los Santos und Umgebung sind ein grandioser Schauplatz, um einerseits eine kinoreife Geschichte zu erleben, andererseits jede Menge Unsinn anzustellen. Von vermeintlich simplen Dingen wie dem Klauen eines Autos bis hin zu „mit einem fliegenden Motorrad über die Stadt düsen und alles in Schutt und Asche zerlegen“ sind der eigenen Fantasie nur bedingt Grenzen gesetzt. Wer etwas näher hinsieht, erkennt auch oft noch die übliche Satire der Reihe, die sich vor allem gegen die US-Gesellschaft richtet. Naja, zumindest zum Release war das noch Satire.

Lesetipp: Noch vor Release soll GTA 6 Rekorde sprengen

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

GTA 5 und das im Paket enthaltene GTA Online vereint vor allem eines, nämlich den Drang möglichst viel Geld zu erwirtschaften. Okay, ja, das auch, aber es ist der Spielspaß, der eng mit der offenen Spielwelt verbunden ist. Launige Ballereien wechseln sich mit einer Partie Golf ab und aus einer einfachen Verfolgungsjagd wird auf einmal eine Action-Sequenz, die Hollywood kaum hätte besser inszenieren können.

Was vor allem aber auch GTA 5 als eines der besten Open World Spiele auszeichnet? Die Reaktivität. Kaum ein anderer Genre-Vertreter schafft es so gut, so viele NPCs in die Welt zu setzen, die immer und stets auf uns und unsere Taten reagieren. Etwas, von dem wir uns in GTA 6 noch viel mehr erhoffen.

Platz 2: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Im Grunde könnten wir diesen Beitrag so beginnen, wie bei Elden Ring. Denn auch Nintendo wagte mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild einen verdammt großen Sprung. Statt kleinen begehbaren Levelabschnitten und komplexen Dungeons gab es auf einmal eine riesige Open World, vollgepackt mit kleinen und großen Erfolgserlebnissen. All das auf einer kleinen Handheld-Konsole wie der Nintendo Switch (oder wahlweise auf der Wii U).

Optisch ist Breath of the Wild sicherlich kein visuelles Meisterwerk, spielerisch kratzt der Ausflug vom Zipfelmützenträger aber sehr wohl daran. Anders als in der zu der Zeit noch immer stark frequentierten Ubisoft-Formel gab es keine Fragezeichen und bunten Icons abzuklappern. Stattdessen erkunden wir selbst, obwohl es sehr wohl Türme zum Hochklettern gibt. Die funktionieren aber anders als bei der Assassin’s Creed-Reihe.

Lesetipp: Ein anderes Zelda-Spiel hat es Kollegin Arlene vor vielen Jahren besonders angetan

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

In Breath of the Wild lässt uns Nintendo von der Leine. Wir klettern Berge hoch, zerlegen Bäume um uns provisorische Brücken zu bauen und sammeln unzählige Waffen – die gehen nämlich immer wieder kaputt, weshalb das beste Schwert auf keinen Fall eingesetzt wird. Könnte ja später noch nützlich sein. Dafür aber sammeln wir so viele Koroks wie nur möglich. Die sind oft gut versteckt, weshalb alleine dieser Prozess schon etliche Stunden kostet.

Jede*r erlebt diese Dinge in The Legend of Zelda: Breath of the Wild auf seine beziehungsweise ihre eigene Art und Weise. Am Ende vereint sie aber der Spielspaß und Erkundungsdrang, den eines der besten Open World Spiele aller Zeiten liefert.

Platz 1: Red Dead Redemption 2

Wo GTA 5 noch Chaos und Unsinn zelebrierte, wirkt Red Dead Redemption 2 auf dem ersten Blick wie das genaue Gegenteil: Es ist träge, langsam und entschleunigend. Doch wie Rockstar Games den zu Ende gehenden Wilden Westen interpretiert, ist selbst sieben Jahre nach Release unerreicht. Diese Detaildichte! Diese Geschichte! Dieser unfassbare Hang zu Realismus, ohne es zu sehr zu übertreiben!

Es gibt wohl kaum eine Open World, die sich so organisch anfühlt, wie die von RDR 2. Menschen gehen ihrem Leben nach, reagieren umgehend auf unsere Taten und sei es nur, weil wir ihnen einen Guten Tag wünschen. Oder sie als dumme Tölpel bezeichnen. Je länger wir spielen, desto mehr verändert sich diese Welt: Nicht komplett, aber stets entdecken wir Details, die vor vielen Spielstunden noch nicht da waren. Sogar ganze Häuser entstehen im Laufe der Geschichte.

Lesetipp: Auch Jahre später ist Red Dead Redemption 2 auf Steam noch überaus erfolgreich

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Diese weiß eh mit einer emotionalen Tiefe zu begeistern, die selbst gestandene Spieler*innen gegen Ende zu Tränen rührte. Doch Red Dead Redemption 2 ist nicht nur das: Wer sich auf die Suche begibt, stolpert über Nebenquests, die uns noch viel tiefer in den Wilden Westen eintauchen lassen. Uns Charaktere an die Hand geben, die mit zu den bestgeschriebenen von Rockstar Games gehören.

Was Red Dead Redemption 2 aber definitiv benötigt? Zeit. Nur wer sich auf das langsame Gefühl einlässt und nicht alle zehn Sekunden einen Adrenalinschub verlangt, wird eines der besten Open World Spiele der letzten Jahre in seiner Gänze genießen können – und zieht am Ende den Cowboy-Hut vor diesem einzigartigen Werk.

Falls ihr bis hier hin durchgehalten habt, gibt es Respekt von unserer Seite, auch wenn unser Text nicht ganz die Ausmaße eines Open World Spiels annimmt. Dafür aber findet ihr hier noch mehr von unseren spannenden Toplisten.

Quelle: YouTube / Batman Arkham, IGN, Minecraft, Cyberpunk 2077, Bandai Namco Europe, Bethesda Softworks, Rockstar Games, Nintendo DE

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.