Elden Ring: Das sind die Top 10 der schwierigsten Bosse im Spiel

Platz 6: Drachenfürst Placidusax

Nicht der schwerste Boss im Zerfallenden Farum Azula, aber definitiv eine Naturgewalt: Drachenfürst Placidusax. Die Arena der zweiköpfigen Legende befindet sich innerhalb eines Sturms und außerhalb des normalen Zeitflusses, was bereits das Spektakel erahnen lässt, das euch beim Bosskampf erwartet. Nun sind wir hier aber nicht bei der Liste der spektakulärsten, sondern der schwersten Elden Ring-Bosse und Placidusax hat sich seinen Platz hier mehr als verdient.

Als FromSoftware-Drache darf sich der einstige Eldenfürst über eine enorme Lebensleiste freuen, was den Kampf bereits gefährlich in die Länge zieht und ihm die Möglichkeit gibt, eure auszuradieren, falls euch die Heiltränke ausgehen. Schweifschläge und Krallenangriffe gehören genauso zu seinem Repertoire wie ausgespucktes Feuer, bei dem das Ausweichen aufgrund seiner zwei Köpfe noch deutlich kniffliger ist als sonst und das sich unter Umständen auch mal in zwei desaströse Laserstrahlen verwandeln kann.

In der zweiten Phase zieht er sich dann gelegentlich in den Himmel zurück, um mit riesigen Blitzklauen in die Arena niederzusausen und lässt weitere Attacken dieser Art folgen, was den Kampf durch das wiederholte Verschwinden ebenfalls verlängert. Und Gnade euch Gott, wenn er einen großen Blitz in den Boden rammt, um ihn anschließend in die Luft zu sprengen: Hier hilft wirklich nur noch, die Beine in die Hand zu nehmen und die Show hoffentlich aus sicherer Ferne zu genießen.

Platz 5: Sternengeißel Radahn

Kaum ein Boss hat zum Release von Elden Ring so sehr für Aufmerksamkeit gesorgt wie Sternengeißel Radahn: Gigantische Hitboxen, gigantischer Schaden, gigantischer Frust. Infolgedessen wurde der Halbgott-General mit einem Patch leicht geschwächt, ist aber auch heute noch eine echte Herausforderung – besonders dann, wenn ihr die Beschwörungszeichen in der Arena links liegen lasst und dem gigantischen Gravitationsmagie-Nutzer mit seinen kolossalen Großschwertern alleine entgegentretet.

Das fängt schon beim Betreten der Arena an: Gefühlt von einem anderen Kontinent schickt euch Radahn Schwerkraftgeschosse und Speere entgegen, die größer sind als euer Spielcharakter, während ihr auf Sturmwind in die Schlacht reitet. Erstmal in Nahkampfreichweite angekommen, zieht die Sternengeißel dann ihre Großschwerter und fängt an, euch auf ihrem winzigen Pferd Leonard wie in einem Auto-Scooter zum umkreisen und mit brachialen Kombinationsangriffen einzudecken.

Besonders knifflig ist der Phasenwechsel, bei dem Radahn in den Himmel emporspringt, als rasender Komet auf die Erde zurückkehrt und dabei eine Spur der Verwüstung zurücklässt: Wer hier getroffen wird, segnet zu hoher Wahrscheinlichkeit das Zeitliche. Auch die neu dazukommenden Gravitationsangriffe mit fliegenden Steinen sind kein Zuckerschlecken und machen nicht nur das Ausweichen zunehmend schwieriger, sondern sind auch eine größere Gefahr für euren Lebensbalken.

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Quelle: YouTube /Shirrako